Horst Seehofer

Horst Seehofer

Horst Seehofer ist seit März 2018 Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat und seit 2008 Vorsitzender der CSU. Bis zu seinem Wechsel ins Kabinett Merkel IV war er bayerischer Ministerpräsident. 1969 trat er der Jungen Union bei und wechselte 1971 in die CSU.Der CSU-Politiker ist am 4. Juli 1949 im bayerischen Ingolstadt geboren. Er war Anschließend war Horst Seehofer in der Opposition.Von 1980 bis 2008 war der konservative Katholik Mitglied des Bundestages und in verschiedenen Ämtern sowohl in der Regierung als auch in der Opposition tätig. Unter anderem war er unter dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl von 1992 bis 1998 Bundesminister für Gesundheit. Nach einiger Zeit in der Opposition war Seehofer von 2005 bis 2008 als Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Kabinett Merkel I wieder Mitglied der Bundesregierung. Im Oktober 2008 trat er jedoch von seinem Ministerposten zurück, um neuer Ministerpräsident des Freistaats Bayern werden zu können. Außerdem übernahm er 2008 den Vorsitz der CSU, den er nach wie vor inne hat. Bis März 2018 blieb er bayerischer Ministerpräsident, trat aber von diesem Amt zurück, um unter Angela Merkel das Amt des Bundesministers des Innern, Heimat und Bau einzunehmen.Horst Seehofer stellt stellt sich immer wieder, gerade in Fragen der Flüchtlingspolitik, offen gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dieser ständige, durch Seehofer befeuerte Zwist zwischen den Schwesternparteien auf Bundesebene hat laut Umfragen den Verlust der absoluten Mehrheit, den die CSU in der jüngsten Landtagswahl in Bayern vom 14.10.2018 zu verschmerzen hatte, wesentlich mitbestimmt. Jetzt sieht sich Horst Seehofer sowohl als Parteichef als auch als Bundesinnenminister mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. Doch diese weist er weit von sich, ebenso wie eine Mitschuld am Wahldebakel in Bayern.

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Völlige Selbstzerstörung! Hat die Union ein Kritikproblem?

Eigentlich geht man davon aus, dass Politiker im Umgang mit Kritik richtige Experten sind. Doch die Unionspolitiker bewiesen in jüngster Vergangenheit, dass dem absolut nicht so ist. AKK fordert Regeln, Klöckner bezeichnet Kritiker als Hatespeaker und Seehofer formuliert lieber gleich alles kompliziert, damit keiner was sagt. Autsch!