Sonntagsfrage Berlin vom 24.4.2025: Aktuelle Umfrage sieht CDU bei 24 Prozent

Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl in Berlin, würde die CDU die meisten Stimmen bekommen. Einer aktuellen Umfrage zufolge käme sie aktuell auf 24 Prozent. Befragt wurden insgesamt 3.003 Personen.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Aktuelle Wahlumfrage: Wer würde gewinnen, wenn heute Wahl wäre?  (Foto) Suche
Aktuelle Wahlumfrage: Wer würde gewinnen, wenn heute Wahl wäre?  Bild: Adobe Stock / Christian Schwier

Aktuelle Wahlumfrage für Berlin am 24.4.2025: CDU, AfD und Grüne vorn

Die CDU liegt bei der aktuellen Wahlumfrage zur Landtagswahl in Berlin vorn. Das geht aus einer Umfrage vom 24.4.2025 hervor. Die Partei käme auf 24 Prozent und läge damit 8 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 16 Prozent zweitstärkste Partei würde. In der Wählergunst auf Platz drei lägen die Grünen mit 16 Prozent, die SPD käme aktuell auf 15 Prozent. Die Linkspartei wäre mit 13 Prozent im Parlament vertreten. Das BSW läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 7 Prozent, würde also ebenfalls ins Parlament einziehen.

ParlamentBerliner Abgeordnetenhaus
InstitutCivey
AuftraggeberDer Tagesspiegel
Befragte3.003
Art der BefragungOnline
Veröffentlichungsdatum24.4.2025
Befragungszeitraum08.4.2025 bis 22.4.2025

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Bereits am 9. Februar 2023 hatte das Meinungsforschungsinstitut Civey die Menschen in Berlin nach ihren Wahlabsichten befragt. Damals erreichte die CDU 24 Prozent, konnte ihr Ergebnis also weder verbessern noch verlor sie Anteile. Die Grünen schneiden einen Prozentpunkt schlechter ab als bei der Umfrage zuvor, die SPD verliert 7 Prozentpunkte.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 9. Februar 2023Differenz in Prozentpunkten
CDU24 %24 %0
AfD16 %9 %7
Bündnis 90/Die Grünen16 %17 %-1
Sozialdemokratische Partei Deutschlands15 %22 %-7
Die Linke13 %11 %2
Bündnis Sahra Wagenknecht7 %x %7
Freie Demokratische Partei3 %7 %-4

Aktuelle Umfragewerte in Berlin und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Aktuell würde die CDU deutlich schlechter abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2023. Mit 28,2 Prozent erzielten sie damals ein um 4,2 Prozentpunkte höheres Ergebnis. Auch die SPD würde Anteile verlieren, ihr Stimmanteil sank um 3,4 Prozentpunkte. Aktuell würde sie noch von 15 Prozent der Wahlberechtigten gewählt, bei der letzten Wahl waren es 18,4 Prozent gewesen. Die FDP müsste 1,6 Prozentpunkte abgeben, bei der Wahl hatte sie 4,6 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 2,4 Prozentpunkte verlieren.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2023Differenz in Prozentpunkten
CDU24 %28,2 %-4,2 Prozentpunkte
SPD15 %18,4 %-3,4 Prozentpunkte
FDP3 %4,6 %-1,6 Prozentpunkte
Grüne16 %18,4 %-2,4 Prozentpunkte
AfD16 %9,1 %6,9 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)7 %xx
Linkspartei13 %12,2 %0,8 Prozentpunkte

Welche Koalitionen wären möglich?

Die aktuelle "große Koalition" aus SPD und CDU hätte der Umfrage zufolge aktuell keine Mehrheit mehr, sie würde aktuell auf 39 Prozent der Stimmen und damit 43 Prozent der Sitze kommen.
Eine Kenia-Koalition aus SPD, FDP und Grünen käme aktuell auf 55 Prozent der Stimmen und damit rund 60 Prozent der Sitze. Damit wäre sie eine Alternative zur aktuellen rot-rot-grünen Regierung, wenn aktuell der Landtag neu gewählt würde.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
Große KoalitionCDU, SPD39 %43 %nein
Kenia-KoalitionCDU, SPD, Grüne55 %60 %ja
Rot-Rot-GrünSPD, Linkspartei, Grüne44 %48 %nein

Warum schwanken die Ergebnisse?

Vor allem wenn zwischen zwei Umfragen ein längerer Zeitraum liegt, können die Ergebnisse sich deutlich Unterscheiden. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 25.04.2025, 10:08 Uhr. +++

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