Der Papst Franziskus kam am 17. Dezember 1936 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires als Jorge Mario Bergoglio zur Welt und ist das erste Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, das nicht in Europa aufgewachsen ist. Er wurde 1969 zum Priester geweiht und 1992 zum Weihbischof befördert. 1998 erfolgte seine Einsetzung als Erzbischof von Buenos Aires. Der damalige Papst Johannes Paul II. ernannte den Argentinier 2001 zum Kardinal. Nach dem Rücktritt seines Vorgängers Benedikt XVI. wählte das Konklave ihn 2013 zum römisch-katholischen Kirchenoberhaupt. Anschließend setzte sich Papst Franziskus insbesondere für soziale Gerechtigkeit und die Bekämpfung der Armut in Lateinamerika und Afrika ein.
Viele Christen starten in das neue Jahr mit einer Predigt, aber nicht immer direkt von der Kirchenbank. Zum Glück werden viele Gottesdienste live übertragen. Wie Sie die Messen und den Neujahrsgottesdienst von Papst Leo XIV live in TV oder Live-Stream verfolgen, erfahren Sie hier.
Nicht jeder Christ wagt sich an Weihnachten gerne in die Kirche. Wie Sie vom 24. bis 26. Dezember alle Messen von zu Hause aus live im TV, Live-Stream und Radio verfolgen, lesen Sie hier.
Vor dem Hintergrund der Papst-Wahl bekommt der Oscar-prämierte Vatikan-Thriller "Konklave" aktuell noch einmal besonders große Aufmerksamkeit. Wir verraten Ihnen, welche Streaming-Anbieter den Film aktuell zeigen.
Dem US-Vizepräsidenten hatte Papst Leo XIV. nicht viel zu sagen. Nach wenigen Sekunden musste J.D. Vance schon den Rückzug antreten. Bereits zuvor hatte der neue Pontifex sein Missfallen auf ganz besondere Weise zum Ausdruck gebracht.
Während Papst Leo XIV. seine ersten Schritte als Oberhaupt der katholischen Kirche unternimmt, sorgt sein älterer Bruder Louis Prevost mit gelöschten Facebook-Posts voller rechter Verschwörungstheorien und Trump-Unterstützung für diplomatische Komplikationen im Vatikan.
Nach der Beerdigung von Papst Franziskus sah sich Melania Trump mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Doch diese will die First Lady nicht länger auf sich sitzenlassen und meldete sich im Netz zu Wort.
Diese Worte hatte Donald-Trump-Insider Steve Bannon wohl nicht grundlos gewählt. In einer bedrohlichen Botschaft hat er sich an den neuen Papst Leo XIV. gewandt. Von dessen Wahl sei er entsetzt gewesen.
Donald Trump gießt weiter Öl ins Feuer. Nachdem er ein Bild von sich als Papst gepostet und sich die Wut so manches Gläubigen zugezogen hatte, legte er jetzt mit einer unfassbaren Aussage nach. Katholiken hätten seinen Papst-Auftritt geliebt, erklärte der US-Präsident.
Er ist der erste US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri: Der neue Papst Robert Francis Prevost (Leo XIV.) bringt Erfahrung aus Chicago, Peru und Rom mit. Seine Wahl steht für Kontinuität ohne Spaltung.
Mit Papst Leo XIV. hat die katholische Kirche ein neues Oberhaupt - ein Anlass, denn auch Wladimir Putin nutzt, um dem neuen Pontifex Robert Francis Prevost eine persönliche Botschaft zu übermitteln.
Besonders in Deutschland und Europa werden immer wieder Forderungen nach einer moderneren katholischen Kirche laut. Wie steht es mit dem neuen Papst und möglichen Reformen?
Die Wahl des neuen Papstes Leo XIV. löst bei dem deutschen Kardinal Reinhard Marx Freude aus. Von ihm erhofft er sich, den Blick auch auf Deutschland zu richten.
Die Kardinäle haben im Konklave Robert Francis Prevost aus den USA zum neuen Papst gewählt - er nennt sich Leo XIV. Bereits am Freitag feiert der neue Pontifex seine erste große Messe.
Wenn es um Aussöhnung und Frieden geht, verfolgen die Vereinten Nationen und die katholische Kirche dasselbe Ziel. Das hebt der UN-Generalsekretär in seinen Glückwünschen an den neuen Papst hervor.
Die deutschen Bischöfe und der Vatikan - das ist nicht immer eine einfache Beziehung. In den neuen Bischof von Rom setzt DBK-Chef Bätzing nun aber Hoffnungen.
Leo XIV. also. Kaum gewählt, hat sich Robert Prevost einen neuen Namen geben müssen. Der Namensvorgänger amtierte länger als ein Vierteljahrhundert. Und steht mit einem Superlativ in der Geschichte.
Das Verhältnis der deutschen Katholiken zu Rom war nicht immer leicht. Die Reformbewegungen sah man im Vatikan oft kritisch. Wie geht das unter Leo XIV. weiter?
Weißer Rauch: Der Petersplatz bebt vor Emotion. 1,4 Milliarden Katholiken haben einen neuen Papst. Es ist"bellissimo", ruft eine Frau und strahlt in der frühabendlichen Sonne.
Die italienische Ministerpräsidentin Meloni hat immer wieder ihre Nähe zum verstorbenen Papst Franziskus betont. Dessen Nachfolger lobt sie nun für eine Botschaft, die für Kontinuität steht.
Ein neuer Papst wurde gewählt - und die Botschaft findet nicht nur über Fernsehen und Internet zu den Menschen. In einigen Städten wurde es zeitweise laut.
Noch nie kam ein Papst aus den USA. Wie wird die Amtszeit von Robert Francis Prevost als Leo XIV. verlaufen, wie lang wird sie dauern? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Die Spannbreite ist groß.
Mit Papst Leo XIV. hat die katholische Kirche ein neues Oberhaupt. Der neue deutsche Außenminister hofft, dass er in der angespannten Weltlage Gehör bekommt.
Habemus Papam. Der vierte Wahlgang am Donnerstag erbrachte beim Konklave die erforderliche Mehrheit für einen neuen Papst. Dieser kommt aus Amerika und nennt sich Leo XIV. - alle aktuellen News zur Papstwahl hier.
Auf den neuen Pontifex müssen die Touristen warten – auf Souvenirs nicht. Die Händler rund um den Vatikan sind vorbereitet. Auch am zweiten Konklave-Tag läuft das Geschäft gewohnt stabil.
Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt. Das Staatsoberhaupt ist Papst, Patriarch von Italien, Bischof von Rom und noch einiges mehr. Und es gibt auch sonst noch einige Besonderheiten.
Schwarzer Rauch oder weißer Rauch? Die Welt schaut auf den Schornstein der Sixtinischen Kapelle im Vatikan. Einer der einflussreichsten Kardinäle hofft auf einen neuen Papst schon diesen Abend.
Das Warten auf weißen oder schwarzen Rauch kann sehr langweilig sein. Für Unterhaltung sorgen nun auch verschiedene Möwen. Eigentlich hat man die Seevögel in Rom überhaupt nicht so gern.
Der berühmte Schornstein der Sixtinischen Kapelle wird extra für die Papstwahl installiert. Das Rauchsignal wird längst durch ein Zusammenspiel aus Chemie und Technik erzeugt.
Wenn weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle aufsteigt, dann weiß die Welt: Habemus Papam. Aber wer ist der Kardinal, der die berühmten Worte aussprechen wird?
Das Konklave hat begonnen, eine erste Runde zur Wahl des neuen Papstes sollte noch am Mittwoch stattfinden. Die Menschenmenge auf dem Petersplatz wartet gespannt.
Im Vatikan kommen 133 Kardinäle zusammen, um über die Nachfolge von Franziskus zu entscheiden. Das Prozedere folgt strengen Regeln. Der erwartete Ablauf sieht so aus.
133 Kardinäle wählen ab heute den neuen Papst. Ihr Wahllokal? Die Sixtinische Kapelle. Verriegelt wird sie mit einem einzigartigen Schlüssel – es gibt davon nur ein Exemplar.
Altkanzlerin Angela Merkel hat Papst Franziskus immer wieder getroffen und seinen Rat gesucht. Als seinen Nachfolger wünscht sie sich jemanden, der ähnlich tickt.
Im vatikanischen Gästehaus werden die Kardinäle während des Konklaves übernachten - auch hier abgeschirmt von der Außenwelt. Noch nie zuvor mussten dort so viele Geistliche schlafen. Es wird eng.
Die Nachfolge von Franziskus gilt als ziemlich offen. Mehr als ein Dutzend Kardinäle werden als Kandidaten gehandelt. Und auf die Liste kommen immer noch mehr Namen.
Einer ist erst 45, ein anderer fast 80. Und einer vielleicht schon drüber. Im Konklave geht es nicht nur um die, die als Pontifex infrage kommen. Beteiligt ist an wichtiger Stelle auch eine Frau.