
- "Habemus Papam": US-Amerikaner Robert Prevost ist neuer Papst Leo XIV.
- Glückwünsche aus dem Kreml für neu gewähltes Kirchenoberhaupt
- Wladimir Putin sendet persönliche Botschaft an neuen Papst
Nach nur 24 Stunden Konklave in der Sixtinischen Kapelle war die Entscheidung gefallen: Der US-Amerikaner Robert Francis Prevost wurde zum neuen Papst gewählt. Der 69-jährige Erzbischof aus Chicago ist der erste US-Amerikaner der Kirchengeschichte, der zum Oberhaupt der 1,4 Milliarden Katholiken gewählt wurde. Als Papst wird der Nachfolger des am Ostermontag 2025 verstorbenen Franziskus den Namen Leo XIV. tragen.
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Die Welt hat einen neuen Papst: Robert Francis Prevost als Leo XIV. zum Pontifex gewählt
Kaum dass am 8. Mai 2025 weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle aufstieg und der französische Kardinal Dominique Mamberti mit den Worten "Habemus Papam" die Wahl eines neuen Pontifex verkündete, trafen im Vatikan bereits Glückwünsche aus aller Welt für das neu gewählte Kirchenoberhaupt ein. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin ließ es sich nicht nehmen, Papst Leo XIV. zu Beginn seines Pontifikats persönliche Grüße zu übermitteln.
Wladimir Putin schickt persönliche Nachricht an Papst Leo XIV.
In einem vom Kreml veröffentlichten Telegramm äußerte sich Wladimir Putin zuversichtlich, dass sich "der konstruktive Dialog und die Interaktion zwischen Russland und dem Vatikan auf der Grundlage der christlichen Werte, die uns verbinden, weiter entwickeln werden". Zugleich wünschte er dem neuen Papst, den Putin mit "Eure Heiligkeit" ansprach, "viel Erfolg bei der Erfüllung der Ihnen anvertrauten hohen Aufgabe sowie Gesundheit und Wohlergehen". Das kurze Telegramm des russischen Staatschefs an den Pontifex endete "Mit Hochachtung, Wladimir Putin".
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Wie gut sind die Beziehungen von Wladimir Putin zum Vatikan?
Mit Papst Leos Vorgänger Franziskus hatte sich Wladimir Putin zu dessen Lebzeiten mehrfach persönlich getroffen und sich telefonisch ausgetauscht - wie "Newsweek" schreibt, habe der Kreml-Chef zuletzt wenige Wochen vor Beginn seines Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 mit Papst Franziskus telefoniert. Zuletzt sei das Verhältnis zwischen Putin, der nach eigenem Bekunden der russisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft angehört, und dem Papst stark angespannt gewesen, da Franziskus wiederholt für Frieden in der Ukraine plädierte.
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loc/news.de/dpa
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