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Prinz Harry allein auf weiter Flur: Von Ehefrau Meghan und Royals im Stich gelassen - wer hält noch zu ihm?

Die Aussichten für Prinz Harry könnten trüber nicht sein: Obwohl der Königssohn in Kürze in seine britische Heimat zurückkehren wird, bereiten die Royals ihm keinen warmen Empfang. Vielmehr ist der Herzog von Sussex auf sich allein gestellt.

Nicht nur von seiner Ehefrau Meghan Markle, auch von seiner royalen Verwandtschaft wird Prinz Harry beim Jubiläum der Invictus Games eiskalt hängengelassen. (Foto) Suche
Nicht nur von seiner Ehefrau Meghan Markle, auch von seiner royalen Verwandtschaft wird Prinz Harry beim Jubiläum der Invictus Games eiskalt hängengelassen. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Nancy Kaszerman
  • Prinz Harry kehrt zurück nach Großbritannien
  • 10. Geburtstag der Invictus Games Anlass für Blitzbesuch
  • Königsfamilie zeigt Prinz Harry bei Heimkehr die kalte Schulter
  • Prinz Harry und Meghan Markle zu Paar-Besuch in Nigeria erwartet

Im September 2014 platzte Prinz Harry beinahe vor Stolz, als er sein Herzensprojekt der Weltöffentlichkeit präsentierte: Die sportlichen Wettkämpfe der Invictus Games feierten damals in London Weltpremiere und verkörperten all das, was sich Prinz Harry als Herzensangelegenheit auf die Fahnen geschrieben hatte, nämlich Anerkennung und eine Plattform für Soldatinnen und Soldaten, die in militärischen Einsätzen körperliche oder seelische Schäden erlitten. 2024 werden die Invictus Games zehn Jahre alt - für Prinz Harry eigentlich ein Grund zum Feiern, doch der freudige Anlass hat einen bitteren Beigeschmack.

Prinz Harry feiert 10 Jahre Invictus Games und kommt zurück nach London

Das ist der Hintergrund zu Prinz Harrys Heimkehr: 2024 feiern die Invictus Games ihr 10. Jubiläum - Prinz Harry hatte die sportlichen Wettkämpfe für kriegsversehrte Veteranen 2014 nach dem Vorbild der US-amerikanischen Warrior Games ins Leben gerufen. Am 8. Mai 2024 soll das Jubiläum in der Londoner St. Paul's Cathedral mit einem Festakt gewürdigt werden, bei dem auch Prinz Harry zugegen sein soll.

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Britische Königsfamilie zeigt Prinz Harry trotz Heimkehr die kalte Schulter

Prinz Harry wird dieser Tage in seiner britischen Heimat erwartet, wo das zehnjährige Jubiläum der Invictus Games gefeiert werden soll. Allerdings scheint es eine verschwindend geringe Anzahl von Menschen zu geben, die dem heimkehrenden Königssohn einen warmen Empfang bereiten würden. Das geht zumindest aus Royals-News hervor, die in der britischen "Daily Mail" zu lesen sind. Die Zeiten, in denen Prinz Harry bei Hofe der rote Teppich ausgerollt wurde, scheinen endgültig vorüber, inzwischen muss der Herzog von Sussex komplett auf die Unterstützung seiner Verwandtschaft verzichten.

Deshalb hängt bei den Briten-Royals der Haussegen schief: Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan Markle sagten sich Anfang 2020 vom britischen Königshaus los, um in Nordamerika ein finanziell unabhängiges Leben ohne royale Pflichten zu beginnen. Nach ihrem Umzug ins kalifornische Montecito ließen der Herzog und die Herzogin von Sussex zahlreiche heftige Vorwürfe gegen das Königshaus verlauten: In Podcasts, TV-Interviews, Memoiren und Netflix-Dokumentationen behaupteten Harry und Meghan, rassistische Entgleisungen und mangelnde Unterstützung im Königshaus erfahren zu haben. Seitdem ist das Verhältnis der Sussexes zur royalen Verwandtschaft stark abgekühlt.

Prinz Harry von Verwandten ignoriert: Beim Festakt in London ist der Königssohn auf sich allein gestellt

Das frostige Verhältnis zwischen Prinz Harry und der britischen Königsfamilie ist am bevorstehenden Jubiläum der Invictus Games beispielhaft zu erkennen: Der "Daily Mail" zufolge werde Prinz Harry wohl oder übel ohne jedwede Unterstützung seiner Verwandtschaft an den Feierlichkeiten zum zehnten Geburtstag des Sport-Events teilnehmen müssen. Keiner der Vollzeit-Royals, die namens und im Auftrag von König Charles III. aktuell die Krone repräsentieren, habe sich bereiterklärt, am 8. Mai bei dem Festakt in der St. Paul's Cathedral zu erscheinen, verraten die Royals-News.

Kein Platz im Palast: Prinz Harry wird beim Heimreise mit Hotel Vorlieb nehmen müssen

Seitens des Palastes gab es bislang keine offiziellen Ankündigungen, dass sich Prinz Harry mit seinem Vater König Charles III., seinem Bruder Prinz William oder seiner Schwägerin Prinzessin Kate zu privaten Gesprächen treffen wolle. Durchgesickert ist lediglich, dass Prinz Harry am 8. Mai eine Ansprache in der St. Paul's Cathedral verlesen werde. Aufgrund des stark angeknacksten Verhältnisses zu seiner Herkunftsfamilie sei zudem nicht anzunehmen, dass Prinz Harry während seines Aufenthaltes in seiner britischen Heimat in einem Palast Quartier nehmen werde - vielmehr zeichne sich ab, dass der Königssohn in einem Hotel unterkomme, so die "Daily Mail". Seit seinem Abschied von royalen Pflichten verfügt der Herzog von Sussex, der bis dato in Frogmore Cottage in Windsor lebte, über keinen festen Wohnsitz mehr in Großbritannien.

Trennung besiegelt: Prinz Harry reist ohne Meghan Markle nach Hause

Selbst Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle werde dem Spektakel fernbleiben: Die Herzogin von Sussex, die nach der als "Megxit" bezeichneten Trennung vom Königshaus stets betonte, nie wieder einen Fuß auf britischen Boden setzen zu wollen, soll Ehemann Harry einmal mehr im Stich lassen und nicht als Reisebegleitung des Königssohns nach Großbritannien zur Verfügung stehen. Eine gemeinsame Reise des Herzogenpaares steht dennoch an: In Kürze wollen Prinz Harry und Meghan Markle als Exil-Royals eine Reise nach Nigeria antreten.

Exil-Royals auf Achse: Meghan Markle und Prinz Harry nehmen Kurs auf Nigeria

Der "Daily Mail" zufolge seien Prinz Harry und seine Gattin vom nigerianischen Verteidigungsminister nach Afrika eingeladen worden, nachdem der Herzog von Sussex dessen Bekanntschaft bei den im September 2023 in Düsseldorf stattfindenden Invictus Games machte. Bei der Reise, die keinen offiziellen royalen Besuch darstelle, sollen verschiedene "kulturelle Aktivitäten" im Mittelpunkt stehen. Geplant seien für Prinz Harry und Meghan Markle zudem Treffen mit Militärangehörigen und deren Familien. Die Reise der Sussexes wird von Adelsexperten wie Richard Fitzwilliams bereits als Vorzeichen gewertet, dass Nigeria eines Tages als Austragungsort der Invictus Games fungieren könnte.

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