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Prinz William: Deshalb setzt Prinzessin Kates Krebs dem Thronfolger am heftigsten zu

Rund um den Globus leiden Royals-Fans mit Prinzessin Kate, nachdem diese ihre Krebserkrankung publik gemacht hat. Doch die wahre Last liegt nun auf Prinz William, für den die Krankheit seiner Gattin ein weiterer schwerer Schlag ist.

Sie gehen durch dick und dünn und verkörpern die Zukunft der britischen Monarchie: Prinzessin Kate und Prinz William. (Foto) Suche
Sie gehen durch dick und dünn und verkörpern die Zukunft der britischen Monarchie: Prinzessin Kate und Prinz William. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Toby Melville

In der jüngeren Royals-Geschichte galt bislang das Jahr 1992 als "Annus horribilis", als Jahr voller Katastrophen und Schicksalsschläge, in denen ein Feuer Windsor Castle verwüstete und sich mit Prinz Andrew und Sarah Ferguson sowie Prinz Charles und Prinzessin Diana gleich zwei Royals-Paare trennten. Allerdings ist 2024, obschon erst knappe vier Monate alt, bereits auf dem besten Weg, den ersten Platz als ultimatives Schock-Jahr in der Adelswelt zu erobern.

Royals erleben Horror-Jahr voller Schicksalsschläge mit Krebs-Tragödien und Todesfällen

Die erste Hiobsbotschaft im Doppelpack gab's im Januar, als sowohl Prinzessin Kate als auch König Charles III. im Krankenhaus landeten - nicht als Notfälle, sondern im Rahmen geplanter Eingriffe, die zunächst als harmlos kommuniziert wurden. Wenig später gab's den ersten handfesten Schock, als König Charles III. offenbarte, bei ihm sei Krebs diagnostiziert worden. Die nächste Tragödie suchte die Royals heim, als Thomas Kingston, der Ehemann von König Charles' Großcousine Lady Gabriella Windsor, mit nur 45 Jahren starb. Das traurige Sahnehäubchen auf den Palast-Neuigkeiten folgte dann Ende März, als Prinzessin Kate öffentlich erklärte, ebenfalls eine Krebs-Diagnose erhalten zu haben. Mitfühlende Worte für die Prinzessin von Wales gab's daraufhin aus aller Welt - doch wer neben Prinzessin Kate wohl derzeit am heftigsten leidet, ohne dass es die Öffentlichkeit mitbekommt, ist Prinz William, Kates Ehemann.

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Prinz William ist die Zukunft der britischen Monarchie - doch seine junge Familie immer steht an erster Stelle

Seit seiner Kindheit ist der heute 41-Jährige auf seine zukünftige Rolle als britischer König vorbereitet worden und weiß daher genau, welche Verantwortung er schon jetzt als Thronfolger auf seinen Schultern trägt. Doch so pflichtbewusst Prinz William in Sachen Royals-Aufgaben auch sein mag: Seine Priorität gilt seit jeher seiner jungen Familie und dem Wohlergehen seiner Ehefrau Prinzessin Kate sowie der Kinder Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis. Bei ihnen schöpft der Prinz von Wales Kraft - und die benötigt Prinz William derzeit mehr denn je.

Der viel zu frühe Tod von Prinzessin Diana veränderte Prinz Williams Leben für immer

Der älteste Sohn von König Charles III. hat schon in jungen Jahren einen heftigen Schicksalsschlag verkraften müssen, den man seinem ärgsten Feind nicht wünscht: Nur wenige Wochen nach seinem 15. Geburtstag verlor Prinz William seine geliebte Mutter Prinzessin Diana bei einem tragischen Auto-Unfall. Der Tod von Lady Di, die nur 36 Jahre alt wurde, hinterließ tiefe Wunden bei Prinz William und dessen jüngerem Bruder Prinz Harry. Nun droht das Schicksal, Prinz William einen weiteren geliebten Menschen zu nehmen - nämlich die Frau, die vor mehr als zwei Jahrzehnten das Herz des Thronfolgers eroberte und seit 2011 seine Ehefrau ist, Prinzessin Kate.

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Prinz William ist Kates Stütze nach dem Krebs-Drama - und muss die Monarchie aufrecht erhalten

Die schmerzliche Gewissheit, dass Prinzessin Kate mit nur 42 Jahren die niederschmetternde Diagnose Krebs bekam, dürfte bei Prinz William umso stärker an die Substanz gehen, als dass auch König Charles III. aktuell gegen eine Krebserkrankung kämpft. Aufgrund ihrer Behandlungen fallen sowohl der Monarch als auch die Prinzessin von Wales auf unbestimmte Zeit aus und müssen ihre Pflichten im Namen der Krone ruhen lassen - für die royale Verwandtschaft, allen voran Prinz William, bedeutet das eine zusätzliche Belastung, denn die Termine müssen trotz alledem erledigt werden. Und das zu einer Zeit, wo ein Familienmensch wie Prinz William sich nichts sehnlicher wünschen dürfte, als bei seiner kranken Ehefrau und seinem unpässlichen Vater zu sein und Unterstützung und Trost anzubieten. Schließlich benötigen auch Kates und Williams drei Kinder, allesamt jünger als elf Jahre, besonderen Zuspruch, um mit der Krankheit ihrer Mutter und ihres Großvaters fertig zu werden.

Prinz Harrys Attacken bereiten Prinz William nach Todesdramen zusätzlichen Kummer

Wie schmerzhaft der Verlust geliebter Menschen und großer Vorbilder ist, erlebte Prinz William in jüngster Vergangenheit gleich zwei Mal in rascher Folge: Zuerst starb sein Großvater Prinz Philip mit 99 Jahren im April 2021, ein Jahr und vier Monate später, im September 2022, schloss Williams Großmutter Queen Elizabeth II. für immer die Augen. Während all dieser traurigen Momente stets im Hintergrund präsent: Prinz Harry, Williams jüngerer Bruder, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Meghan Markle scharf gegen das Königshaus schoss und eine Reihe von Anschuldigungen und Vorwürfen gegen seine royale Verwandtschaft verlauten ließ. Und doch hört man von Prinz William kein Wehklagen, kein Jammern, keine Resignation - kaum verwunderlich, dass unzählige Royals-Fans längst davon überzeugt sind, dass dieser junge Mann, der mit 15 Jahren tapfer hinter dem Sarg seiner Mutter herlief, längst zu einer Persönlichkeit gereift ist, die würdig ist, eines Tages die Königskrone zu tragen.

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