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Prinz Harry und Meghan Markle: Kuschelkurs ist beendet! König Charles III. hat die Faxen dicke

Als Queen Elizabeth II. noch auf dem Thron saß, hatten Prinz Harry und Meghan Markle leichtes Spiel. Bei König Charles III. weht indes ein anderer Wind - doch kann der Monarch die Fehler vergangener Tage ungeschehen machen?

König Charles III. hat die Mätzchen satt - und Prinz Harry muss sich warm anziehen, denn der Kuschelkurs von Queen Elizabeth II. hat ein Ende. (Foto) Suche
König Charles III. hat die Mätzchen satt - und Prinz Harry muss sich warm anziehen, denn der Kuschelkurs von Queen Elizabeth II. hat ein Ende. Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Matthias Schrader

Der erste Jahrestag von König Charles' Thronbesteigung steht unmittelbar bevor - eine willkommene Gelegenheit für so manchen Royals-Kenner, die neu angebrochene Ära nach Queen Elizabeth II. Revue passieren zu lassen und dem neuen König ein Zwischenzeugnis auszustellen. Das fällt mal wohlwollend, mal kritisch aus - denn während einige Beobachter König Charles III. eine harte Hand attestieren, greift der Briten-Monarch für andere noch nicht rigoros genug durch.

Zwischenzeugnis für König Charles III.: Das hat Queen Elizabeth II. noch ganz anders gemacht

Gemessen wird König Charles derzeit an Entscheidungen, die der Monarch im Hinblick auf seinen jüngeren Sohn Prinz Harry und dessen Frau Meghan Markle traf. Und dabei zeigen sich die Unterschiede zu Queen Elizabeth II. besonders deutlich, wie Richard Kay, seines Zeichens Adels-Experte bei der "Daily Mail", analysiert. Sei die verstorbene Königin ihrem Enkel Harry gegenüber stets nachsichtig und harmoniebedürftig aufgetreten, sei König Charles III. deutlich anzumerken, dass er die Faxen dicke habe, so Richard Kay. Der neue Monarch machte dem Hickhack um Prinz Harrys früheres Zuhause Frogmore Cottage ein Endeundwarf Sohn und Schwiegertochter endgültig aus dem Häuschen in Windsor, nahm dem Duo die Titel als "Königliche Hoheit" auch offiziell weg und verwehrte Herzogin Meghan persönliche Geburtstagsgrüße bei Social Media - derart rigoros sei die Königin mit ihrem Enkel zeitlebens nicht umgesprungen, so das Fazit.

Zeit der Samthandschuhe ist vorbei: Prinz Harry steht endgültig im royalen Abseits

Queen Elizabeth II. habe bis zu ihrem letzten Atemzug gehofft, ihr Enkel Harry würde einen Sinneswandel durchmachen und wieder in den Schoß der Familie zurückkommen - derartigen Illusionen sitzt König Charles III. dem "Daily Mail"-Adelskenner zufolge schon lange nicht mehr auf. Die Zeiten, in denen Prinz Harry mit Samthandschuhen angefasst wurde, um den Herzog von Sussex nicht noch mehr zu verärgern, sind endgültig vorbei. Jetzt, da Prinz Harry und Meghan Markle so weit im royalen Abseits stehen wie noch nie, scheint eine Versöhnung mit dem Hause Windsor endgültig vom Tisch.

König Charles III. zu zögerlich? Monarch hätte viel früher durchgreifen müssen laut Royals-Experte

König Charles III. scheint nun nachzuholen, was Royals-Experten zufolge längst überfällig war. Der Meinung von Adelskennern wie Tom Bower zufolge hätte der Monarch direkt nach seiner Thronbesteigung Nägel mit Köpfen machen und die Sussexes aus dem Königshaus jagen müssen, um die Reputation der Monarchie zu schützen.

"Charles hat einen fürchterlichen Fehler gemacht", konstatierte Tom Bower jüngst gegenüber "Daily Express US". "Harry und Meghan haben die Monarchie unterminiert, er hätte sie sofort rauswerfen müssen. Er hätte nie erlauben sollen, dass Harrys Kinder Prinz und Prinzessin werden - und zu seiner Krönung hätte er Harry auch nicht einladen dürfen", so der Autor von "Revenge: Meghan, Harry and the War Between the Windsors" weiter.

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Königshaus von Vorwürfen beinahe ruiniert! König Charles muss das Ruder herumreißen

Dass der Monarch mit seinen Entscheidungen gezögert habe, während Prinz Harry und Meghan Markle in Übersee ihre Schmutzkampagne gegen die Windsors fortführten, hätte das Königshaus beinahe in den Ruin getrieben, gab Tom Bower weiter zu bedenken. Bereits das aufsehenerregende TV-Interview mit Oprah Winfrey im Frühjahr 2021 hätte für König Charles, damals noch Thronfolger Prinz Charles, Signalwirkung haben müssen. Die von Meghan Markle vorgebrachten Rassismus-Vorwürfe gegen ein namentlich nicht genanntes Mitglied der Königsfamilie hätten Tom Bower zufolge ernstere Konsequenzen für die Herzogin von Sussex haben müssen - und zwar in Gestalt eines endgültigen und unwiderruflichen Bruchs mit dem Königshaus.

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