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Verluste für Wladimir Putin: KI-Waffe zerstört! Ukraine jagt Russlands Drohnen-Killer in die Luft

Im Ukraine-Krieg setzt Wladimir Putin mittlerweile auch auf Systeme, die mit Künstlicher Intelligenz arbeiten. Ein modernes Drohnenabwehrsystem ist aber offenbar bereits an der Front zerstört worden. Das zeigen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet.

Für Wladimir Putin gibt es eine weiteren herben Verlust im Ukraine-Krieg. Das KI-basierte Drohnenabwehrsystem RB-109A Bylina wurde zerstört. (Foto) Suche
Für Wladimir Putin gibt es eine weiteren herben Verlust im Ukraine-Krieg. Das KI-basierte Drohnenabwehrsystem RB-109A Bylina wurde zerstört. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Sergei Savostyanov

Russland versucht weiterhin, den Ukraine-Krieg mit allen Mitteln für sich zu entscheiden. Doch Putins Truppen kommen nur schwer voran. So gelingt es ihnen zum Beispiel seit vielen Wochen nicht, die Stadt Awdijiwka in der Oblast Donezk einzunehmen. Auch modernste Waffen helfen dabei nicht. Erst kürzlich tauchten Aufnahmen auf, die die Zerstörung eines neuen T-90M-Panzers zeigen. Doch dies ist offenbar nicht das einzige moderne Kriegssystem, welches die Russen bereits an der Front verloren haben.

Wladimir Putin setzt KI-Waffe RB-109A Bylina im Ukraine-Krieg ein

Wie das US-Magazin "Forbes" schreibt, setzte Russland im Ukraine-Krieg bereits das System RB-109A Bylina ein. Es handelt sich dabei um einen Drohnenzerstörer, bei dem auch Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz kommt. Hochentwickelte Empfänger sind in fünf Lastwagen untergebracht. Sie erkennen und lokalisieren feindliche Radar- und Funkgeräte. Automatisch verbundene elektronische Störsender werden dank KI angewiesen, die feindlichen Ziele anzuvisieren. Das KI-basierte System funktioniert in Hunderten Kilometern Entfernung, die eingesetzten Störsender sollen Schätzungen zufolge um 50 Prozent wirksamer sein als einfache.

Verluste für Russland in der Ukraine: Drohnen-Killer zerstört

Ukrainischen Drohnen soll es laut "Forbes" gelungen sein, ein Bylina-System im Kriegsgebiet zu zerstören. Ein Video davon, wie der moderne Drohnen-Killer in einem verschneiten Wald in die Luft gejagt wird, wurden auch auf X (vormals Twitter) geteilt. Berichten zufolge soll es diesen weiteren Rückschlag für Wladimir Putin in der Region Donezk in der Ostukraine gegeben haben. Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenminister, behauptet, dass die russische Armee Bylina ursprünglich erst 2025 in den Dienst stellen wollte. Aufgrund militärischer Erfordernisse und erheblicher Verluste elektronischer Kriegsführungssysteme sei es aber schon früher als geplant geliefert worden.

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/fka/news.de

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