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Prinz Harry bald kein Herzog mehr?: Drohender Titel-Verlust! DIESE Entscheidung hat gravierende Folgen

Es wäre ein großer Schritt, mit dem Prinz Harry schwanger geht: Wird der Königssohn bald US-Bürger? Ein Jurist gibt nun jedoch zu bedenken, dass der Adelsspross für eine Green Card ein großes Opfer bringen und sich von seinen Titel trennen müsste.

Prinz Harry drohen, sollte sich der Königssohn für die US-amerikanische Staatsbürgerschaft entscheiden, gravierende Konsequenzen. (Foto) Suche
Prinz Harry drohen, sollte sich der Königssohn für die US-amerikanische Staatsbürgerschaft entscheiden, gravierende Konsequenzen. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Seiner britischen Heimat hat Prinz Harry vor mehr als vier Jahren den Rücken gekehrt und nach dem Abschied von royalen Pflichten in Nordamerika seine neue Heimat gefunden. Nach Großbritannien kam der jüngere Sohn von König Charles III. seitdem nur noch für Kurzbesuche zurück - inzwischen soll sich der Herzog von Sussex sogar mit dem Gedanken tragen, die US-amerikanische Staatsbürgerschaft zu beantragen. Doch mit einem solch gewichtigen Schritt würden nicht zu unterschätzende Folgen auf Prinz Harry zukommen, wie ein Rechtsexperte jetzt zu bedenken gibt.

Wird Prinz Harry US-Amerikaner? Königssöhn räumt Einbürgerungspläne in Wahlheimat ein

Unlängst hatte Prinz Harry in einem TV-Interview mit "Good Morning America" bestätigt, dass er bereits in Betracht gezogen habe, einen Einbürgerungsprozess in den Vereinigten Staaten von Amerika durchzuziehen. Zwar sei dies nicht das Projekt, das bei Prinz Harry ganz oben auf der Prioritätenliste stehe, dennoch grübele der Herzog von Sussex immer wieder darüber nach, die US-amerikanische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Ob Prinz Harry jedoch auch bewusst ist, welche Konsequenzen dieser Schritt nach sich zöge?

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Sollte Prinz Harry nämlich ein US-Bürger werden, wäre der Sohn von König Charles III. den Einwanderungsgesetzen der USA unterworfen - und die verstehen wenig Spaß, wenn es um Adelstitel geht. Wie der Rechtsanwalt Alphonse Provinziano gegenüber dem britischen "Mirror" zu bedenken gab, müsste Prinz Harry nämlich auf all seine Adelstitel verzichten, um eine Green Card zu erhalten. Eine Reihe von Prädikaten hat Prinz Harry bereits eingebüßt: Als sich der Royal von der britischen Königsfamilie lossagte, nahm ihm Queen Elizabeth II. seine militärischen Würden und Ehrenämter ab, zudem darf Harry ebenso wenig wie seine Ehefrau Meghan Markle die Anrede "Königliche Hoheit" nutzen.

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Eine Sonderbehandlung, die es Harry ermöglichen würde, weiter als Prinz zu leben und gleichzeitig US-Bürger zu sein, würde für den Adelsspross indes die Überwindung immenser Hürden voraussetzen, müsste Prinz Harry doch entweder beim US-Kongress um eine Ausnahmeregelung ersuchen oder sich durch alle Instanzen klagen, um sein royales Geburtsrecht behalten zu können. Ob Prinz Harry bislang durch diese Widrigkeiten von seinem Einbürgerungs-Vorhaben abgehalten wurde, hat der Königssohn indes bislang nicht verraten...

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