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Royals-Skepsis wegen Meghan Markle: Diese eindringliche Warnung schlug Prinz Harry in den Wind

Als Prinz Harry Meghan Markle kennenlernte, ging alles blitzschnell - doch die überstürzten Heiratspläne waren der Royals-Verwandtschaft ein Dorn im Auge. Gutgemeinte Ratschläge seines Onkels Charles Spencer schlug der verliebte Bräutigam trotzig in den Wind.

Ihre Liebe startete im Blitztempo durch: Prinz Harry und Meghan Markle sind seit Mai 2018 verheiratet. (Foto) Suche
Ihre Liebe startete im Blitztempo durch: Prinz Harry und Meghan Markle sind seit Mai 2018 verheiratet. Bild: picture alliance/dpa | Phil Nobel

Drum prüfe, wer sich ewig bindet - Generationen von Frischverliebten, die übereilt zum Traualtar sprinten wollen, wurden diese weisen Worte bereits mit auf den Weg gegeben. Denn mit der berühmten rosaroten Brille auf der Nase spontane Änderungen des Familienstands herbeizuführen, geht nicht in jedem Fall gut.

Royals-Ehen in Scherben: Bei ihnen war die Scheidung unvermeidbar

Ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Verliebtheit, Eheschließungen und Scheidungen haben auch die Briten-Royals gemacht. Bekanntlich ging sowohl bei Prinz Andrew und Sarah Ferguson als auch bei Prinzessin Anne undMark Phillips das Liebesglück in die Brüche und endete mit Scheidung. Nicht zuletzt Thronfolger Prinz Charles und Prinzessin Diana fanden sich einige Jahre nach ihrer Märchenhochzeit vor den Scherben ihrer Liebe wieder - ein Schicksal, das Lady Di mit ihrem Bruder Charles Spencer teilte, der seinerseits nach Scheidungen von Victoria Lockwood und Caroline Freud in dritter Ehe mit Karen Gordon verheiratet ist.

Blitz-Liebe von Prinz Harry und Meghan Markle rief Prinzessin Dianas Bruder auf den Plan

In Royals-Kreisen hat Charles Spencer somit den reichsten Erfahrungsschatz, wenn es im Irrungen und Wirrungen in Liebesdingen geht - und eben jene Erfahrung sollte der heute 58-Jährige vor nicht allzu langer Zeit an einen schwer verliebten Nachkommen weiterreichen. Prinz Harry war derjenige, der von seinem Onkel mütterlicherseits zur Seite genommen wurde, als die US-Amerikanerin Meghan Markle in sein Leben getreten war und dem jüngeren Sohn von Prinzessin Diana gehörig den Kopf verdreht hatte.

Charles Spencer nahm sich Prinz Harry nach Verlobung mit Meghan Markle für Männergespräch zur Brust

Wie das private Männergespräch zwischen Prinz Harry und Charles Spencer ablief, hat der Autor Tom Bower in seinem jüngst erschienenen Buch "Revenge: Meghan, Harry and the War between the Windsors" nachgezeichnet. Das Enthüllungsbuch hat bereits hohe Wellen geschlagen, wurde von Tom Bower doch nicht nur verraten, welcher Senior-Royal angeblich hinter dem Rassismus-Skandal um Harrys Sohn Archie steckt, sondern auch, dass Prinz Harrys Freundeskreis mit Meghan Markle wenig zimperlich umsprang und Herzogin Meghan ihrerseits mit Wutausbrüchen und Tobsuchtsanfällen für Furore sorgte.

Enthüllungsbuch verrät: Prinzessin Dianas Geschwister hatten Zweifel wegen Meghan Markle

Die Anekdote, die Tom Bower in seinem Buch ausbreitet, stammt demnach aus der Zeit vor der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle. Die Heiratsabsichten des jüngeren Sohnes von Prinzessin Diana ließen bekanntlich im Königshaus die Alarmglocken schrillen und sollten, da sind sich Royals-Experten rückblickend sicher, den Anfang vom Ende der Harmonie in der Königsfamilie bedeuten. Auch Harrys Verwandtschaft auf der mütterlichen Seite hatte Tom Bower zufolge Bedenken, dass Meghan Markle die richtige Wahl für Harry sei - sowohl Harrys Onkel Charles Spencer als auch seine Tanten Lady Sarah McCorquodale und Baronin Jane Fellowes mochten sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass die US-Schauspielerin sich als vollwertiges Mitglied in die Königsfamilie einfügen könne.

 

Verliebter Prinz Harry von Verwandtschaft enttäuscht

Prinz Harry soll vielmehr gehofft haben, seine Verwandten würden die Ähnlichkeit von Meghan Markle mit Prinzessin Diana erkennen - doch diese Hoffnung wurde enttäuscht. "Niemand stimmte ihm zu, dass seine verletzliche Mutter irgendetwas mit seiner Freundin gemeinsam haben könnte", schildert Tom Bower in seinem Buch Prinz Harrys Dilemma. Dass die Verwandtschaft ernste Einwände gegen die Ehe Harrys mit Meghan Markle hatte, bekam Lady Dianas jüngerer Sohn schließlich von seinem Onkel Charles Spencer übermittelt. Harrys älterer Bruder Prinz William soll den gemeinsamen Onkel gebeten haben, ein ernstes Wörtchen mit dem schwer verliebten Bräutigam in spe zu sprechen. "Als dreimal verheirateter Mann warnte Spencer seinen Neffen, seine Eile in Sachen Hochzeitsplanung zu überdenken", schreibt Tom Bower in seinem Buch.

Doch anstatt sich den gutgemeinten Ratschlag seines Onkels zu Herzen zu nehmen, soll Prinz Harry auf Durchzug geschaltet haben und bockig geworden sein. Anstatt die Eheschießung zu vertagen, beharrte das Paar auf einer Blitz-Hochzeit. Später gaben sich Harry und Meghan dann der Opferrolle hin, beklagten sich wiederholt, wie hart es gewesen sei, dass Herzogin Meghan von der königlichen Verwandtschaft akzeptiert wurde. Zudem hätten den Herzog von Sussex finanzielle Sorgen geplagt, obwohl Harry und seiner Frau umgerechnet knapp 1,8 Millionen Euro jährlich aus Prinz Charles' Kasse zugebilligt wurden.

Meghan Markle vor Ehe mit Prinz Harry gewarnt - DAS war ihre zickige Reaktion

Charles Spencer soll jedoch nicht der Einzige gewesen sein, der Einwände gegen die Ehe von Harry und Meghan vorbrachte. Auch Meghan Markles damalige Agentin Gina Nelthorpe-Cowne habe ihre Klientin zur Seite genommen und ihr zu verstehen gegeben, dass sie nach der Hochzeit ausschließlich ein Royals-Leben führen können werde und ihre Schauspielkarriere damit beendet sei. Ganz wie ihr Bräutigam habe Meghan Markle darauf jedoch trotzig reagiert und ihrer Agentin den Mund verboten, wie Tom Bower schreibt. "Stop. Sei ruhig. Ich möchte nichts Negatives hören. Das ist eine glückliche Zeit für uns", soll Meghan Markle Gina Nelthorpe-Cowne angeraunzt und damit alle Einwände beiseite gewischt haben.

Wer weiß, wie sich die royale Geschichte entwickelt hätte, hätten Meghan Markle und Prinz Harry ihre Blitz-Hochzeit überdacht - vielleicht wäre dem Königshaus dann nicht nur die Megxit-Trennung, sondern auch so manch hässliche Interview-Enthüllung erspart geblieben ...

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