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Es ist eine grausame Entdeckung, die polnische Forscher jetzt in einem Waldstück bei Warschau gemacht haben. Fast 30 Leichen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs fanden sie nach einem Hinweis auf ein Nazi-Massengrab.
Sophie Scholl wurde vor 78 Jahren von den Nazis hingerichtet. Während unzählige Menschen an die Widerstandskämpferin im Netz erinnern, treten Rechtspopulisten ihr Vermächtnis mit Füßen.
Im Konzentrationslager Buchenwald mussten Hunderttausende Häftlinge Höllenqualen erleiden - nicht zuletzt wegen Ilse Koch. Die "Hexe von Buchenwald" quälte Lagerinsassen und schmückte ihre Wohnung mit Leichenteilen.
Treue Hunde, "jüdische" Katzen und schädliche Schmarotzer: Für Nazis waren Tiere Teil ihrer Ideologie. Jan Mohnhaupt erzählt in seinem Buch "Tiere im Nationalsozialismus" über die bizarre braune Tierliebe.
Genau vor 75 Jahren (08.05.1945) endete der Zweite Weltkrieg. Queen Elizabeth II., heute 94 Jahre alt, erlebte die letzten Kriegstage hautnah und inkognito mit, wie persönliche Erinnerungen der Königin bei Instagram zeigen.
Hitlers Zylinder, ein Zigarren-Etui von Hermann Göring und ein Cocktailkleid von Eva Braun: In München werden am Mittwoch Nazi-Devotionalien versteigert. Ein jüdischer Verband übt Kritik, der Auktionator rechtfertigt sich.
Mit friedlichen Protesten gegen das Neonazi-Festival "Schild und Schwert" haben die Bürger von Ostritz den nach Ostsachsen gereisten Neonazis den Hahn abgedreht. Die Veranstaltung verlief der Polizei zufolge friedlich.
Europa schaut seit einiger Zeit besorgt auf Polen. Die populistische PiS-Partei wandelt das Land immer mehr in einen autokratischen Staat. Nationalistisches Gedankengut ist wieder salonfähig. Wohin steuert Polen?
Am 27. Januar 1945 erreichte die Rote Armee Auschwitz. Seit 1996 wird an diesem Tag an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Dass ein AfD-Politiker jetzt eine Debatte über die deutsche Erinnerungskultur angestoßen hat, stößt vielen übel auf.
Deutschland diskutiert über den Total-Ausfall Björn Höcke und dessen Äußerungen über das Holocaust-Mahnmal in Berlin. Nun reagiert auch ein israelischer Künstler auf die Debatte um die Erinnerungskultur. Und ihm gelingt es, mit einem Fotoprojekt das zu zeigen, wofür Worte oft nicht mehr hinreichen.