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König Charles III. erschüttert: Körpersprache-Expertin enthüllt: Monarch in Sorge um Königin Camilla

Die Feierstunde für König Charles III. in Schottland wurde von Protesten überschattet. Royals-Gegner hatten sich versammelt und demonstrierten gegen die Monarchie. Die Szenen ließen König Charles III. nicht kalt. Doch seine Sorge galt vor allem seiner Frau. Eine Körpersprache-Expertin analysierte den Auftritt des Monarchen.

König Charles III. sorgte sich in Schottland vor allem um die Sicherheit seiner Frau. (Foto) Suche
König Charles III. sorgte sich in Schottland vor allem um die Sicherheit seiner Frau. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Paul Ellis

Zwei Monate nach seiner prunkvollen Krönung in London wurde König Charles III. bei einem Gottesdienst in Schottland geehrt. Dem 74-Jährigen wurden am Mittwoch in Edinburgh symbolisch die schottischen Kronjuwelen präsentiert. Seine Frau Königin Camilla begleitete ihn. Allerdings wurden die Feierlichkeiten von Protesten überschattet.

Schock für König Charles III.: Royals-Gegner stören Feierstunde in Schottland

Entlang der Strecke warteten etliche Menschen, darunter auch zahlreiche Demonstranten. In einer TV-Übertragung der BBC war zu hören, wie "Not my King" ("Nicht mein König") gerufen wurde. "Jeder im Vereinigten Königreich sollte das Recht haben, sein Staatsoberhaupt zu wählen - und nicht gesagt bekommen, dass es Charles sein wird", sagte Graham Smith von der Organisation Republic, die sich für eine Abschaffung der Monarchie einsetzt, der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge.

König Charles III. schockiert von Protesten - Sorge um Königin Camilla in Schottland

Die Proteste ließen auch König Charles III. nicht kalt. Die angesehene Körpersprache-Expertin Judi James sprach aktuell mit dem britischen "Express" und analysierte die Mimik und Gestik des Monarchen genauer. Laut James habe man bei den Ereignissen in Schottland deutlich gesehen, dass sich König Charles III. weniger um seine Sicherheit, als vielmehr um die seiner Frau Königin Camilla sorgte. Laut der Körpersprache-Expertin sei der Royal im "Ehemann-Modus" gewesen.

König Charles III. besorgt um seine Frau - Royal im "Ehemann-Modus"

Denn als König Charles III. und Königin Camilla die St. Giles's Kathedrale in Edinburgh betreten wollten, wurden sie von einer aufgebrachten Menschenmenge empfangen, die mit ihrer Missbilligung gegenüber der Monarchie und den britischen Royals nicht hinter dem Berg hielten. Diese unerwarteten und heftigen Reaktionen sorgten auch beim Königspaar für Besorgnis. König Charles III. sei es laut Judi James deutlich anzusehen gewesen, dass er sich in erster Linie um Königin Camilla sorgte.

Körpersprache-Expertin analysiert Schottland-Auftritt: König Charles III. angespannt und unruhig

"Die Buhrufe und die Sprechchöre hatten keine sichtbare Auswirkung auf Charles' Gesichtsausdruck, aber er schien sich mehr um Camilla zu kümmern, als ob er darauf bedacht wäre, sie in den Saal und auf einen Platz zu bekommen. Bei seiner Krönung in London war er einfach als König aufgetreten, aber hier war er auch als Ehemann zu sehen, der sich umdrehte, um Camilla sicher aus dem Auto, wobei einige ungeduldige Gesten mit der Hand zeigten, dass er angespannt war", so die Körpersprache-Expertin gegenüber dem "Express". Dies sei ungewöhnlich für den König, denn normalerweise sieht es der Monarch nicht als eine seiner Pflichten an, Camilla beim Ein- oder Aussteigen aus dem Auto zu helfen.

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/bua/news.de/dpa

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