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Ukraine-Krieg aktuell: Angriff steht kurz bevor! Hier plant Putin die nächste Großoffensive

Wladimir Putin will weiterhin die Kontrolle über die gesamte Ukraine erreichen. Doch seine Soldaten stecken seit Monaten an der Front ohne bedeutende Gebietsgewinne fest. Jetzt soll offenbar die nächste Großoffensive gestartet werden.

Wladimir Putin (r.) und Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu bereiten offenbar die nächste Großoffensive in der Ukraine vor. (Foto) Suche
Wladimir Putin (r.) und Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu bereiten offenbar die nächste Großoffensive in der Ukraine vor. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexei Danichev

Russlands ursprüngliche Pläne, die Ukraine im Eiltempo zu erobern, sind schon kurz nach der Invasion im Februar 2022 gescheitert. Nach fast zwei Jahren Krieg kommen die Kreml-Truppen kaum noch voran, erobern aktuell keine größeren Gebiete. Zuletzt scheiterten sie mit Winter-Offensiven in den Regionen Charkiw und Donezk, verloren dabei Berichten zufolge Tausende Soldaten. Doch jetzt plant Wladimir Putin offenbar schon die nächste Großoffensive.

Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin soll nächste Großoffensive planen

Wie die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) aktuell unter Berufung auf russische Quellen schreibt, soll die neue Offensive in den kommenden Wochen beginnen, sobald der Boden im Frontgebiet in der Ost- und Südukraine gefroren ist und so den Soldaten ein besseres Vorankommen ermöglicht. "Das ISW geht weiterhin davon aus, dass die russischen Streitkräfte wahrscheinlich versuchen werden, lokal begrenzte Offensivoperationen in der gesamten Ostukraine aufrechtzuerhalten oder zu intensivieren, um ungeachtet der winterlichen Wetter- und Terrainbedingungen die Initiative zu ergreifen und zu behalten", heißt es weiter.

Experten erwarten keine größeren "Durchbrüche" der Russen in der Ukraine

Die neue Großoffensive erfolge laut den Quellen wahrscheinlich zwischen dem 12. Januar und 2. Februar auf die ukrainischen Stellungen bei Awdijiwka und in der Region Cherson. Die Experten erwarten allerdings keine größeren "Durchbrüche" der Russen, es fehle ihnen zum Beispiel an ausreichend Personal.

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/fka/news.de

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