news.de
mehr als Nachrichten
Nach der Vergewaltigung und der Ermordung der kleinen Abigail Riquel (9) in Argentinien fiel der mutmaßliche Kinderschänder einem Lynchmob in die Hände. Der 25-Jährige wurde in einem Akt von Selbstjustiz mit Macheten zerhackt.
Vergewaltigungen, Mord und Selbstjustiz scheinen in Indien an der Tagesordnung. Pro Stunde werden vier Kinder Opfer eines sexuellen Übergriffs. Jedes einzelne Verbrechen ist extrem schockierend.
Nicht selten finden Gewaltopfer die Strafe, die ihre Peiniger vom Gericht erhalten, lächerlich. Denn nicht immer bedeutet Recht auch Gerechtigkeit. Für die Opfer und ihre Angehörigen oftmals Grund genug, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen.
Selbstjustiz ist in Pakistan gang und gäbe. Dorfräte agieren eigenmächtig und bestrafen besonders Mädchen und Frauen hart. Eine 17-Jährige wurde nun brutal vergewaltigt, weil ihr Bruder einem anderen Mädchen das Gleiche angetan hatte.
Recht bedeutet nicht automatisch Gerechtigkeit. Nur allzu oft fühlen sich Opfer von Gewaltverbrechen und ihre Angehörigen von der Justiz im Stich gelassen. Zu milde sind die Strafen, die ihre Peiniger erhalten. Grund genug, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen und Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Die krassesten Fälle aus dem vergangenen Jahr.
In Mexiko haben aufgebrachte Bürger einen mutmaßlichen Vergewaltiger totgeschlagen. Sie treten und prügeln stundenlang auf den Mann ein. Ein Video zeigt schockierende Bilder.
In Indien hat sich ein Vater auf brutale Art für die Vergewaltigung seiner Tochter gerächt: Er schlug dem Täter mit einer Machete beide Hände ab. Alle Hintergründe zu der blutigen Tat lesen Sie hier.
Darf man das Gesetz in die eigene Hand nehmen, wenn man selbst oder ein geliebter Mensch Opfer einer Straftat geworden sind? In Deutschland ist Selbstjustiz verboten. Dennoch kommt es hierzulande zu brutalen Lynchmorden.
Weil ein Mann sie vergewaltigt haben soll, nahm ein 13-jähriges Mädchen in Indien blutige Rache: Sie enthauptete den Sohn des mutmaßlichen Täters und verbrannte die Leiche. Der Junge war erst fünf Jahre alt.
Weil er ihre Tochter (12) vergewaltigt haben soll, sahen die Eltern offenbar keinen anderen Ausweg mehr: Sie lockten den vermeintlichen Täter in eine Sex-Falle, um ihn brutal zu ermorden.
In Guatemala sind Lynchmorde grausamer Alltag. Jetzt geht ein entsetzliches Video um die Welt: Eine 16-Jährige wird auf offener Straße bei lebendigem Leib verbrannt. Die Menge filmt und jubelt.
Ein Fall von Selbstjustiz beschäftigt derzeit die Behörden in Indien. Nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung wird dem Täter auf offener Straße der Penis abgehackt. Ist das Handeln der wütenden Menge berechtigt?
Recht bedeutet nicht automatisch Gerechtigkeit. Opfer von Gewaltverbrechen und deren Angehörige fühlen sich oftmals von der Justiz im Stich gelassen. Die Strafen für ihre Peiniger erscheinen ihnen zu milde. Also nehmen sie das Gesetz selbst in die Hand und vergelten Gleiches mit Gleichem.