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Prinz William wieder aufgetaucht: Trennung beendet! Thronfolger kehrt für emotionalen Besuch zurück

Während sich Prinzessin Kate in Royals-Kreisen weiter rar macht, nahm Prinz William einen emotionalen Termin wahr. Der britische Thronfolger bezog dabei deutlich Stellung - aus dem Palast gab's indes ein Update zu Prinzessin Kate.

Prinz William nahm sich beim Besuch einer Londoner Synagoge Zeit für ein Gespräch mit der Shoah-Überlebenden Renee Salt. (Foto) Suche
Prinz William nahm sich beim Besuch einer Londoner Synagoge Zeit für ein Gespräch mit der Shoah-Überlebenden Renee Salt. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Toby Melville

Nicht nur in der Unterhaltungsindustrie, auch bei den Royals lautet die Devise: Egal, was das Schicksal einem an Hindernissen in den Weg legt, die Show muss weitergehen! Diesem Motto folgte nun auch Prinz William, auf dessen Schultern derzeit eine noch größere Last liegt, als es für den Prinzen von Wales ohnehin Alltag ist.

Prinz William wieder aufgetaucht: Britischer Thronfolger absolviert emotionalen Termin ohne Prinzessin Kate

Der britische Thronfolger stemmt nämlich aktuell deutlich mehr Pflichten und Verantwortung als üblich, nachdem sein Vater König Charles III. eine Krebs-Diagnose bekam und für einen Großteil seiner Verpflichtungen Vertretungen benötigte. Zudem fällt auch Williams Ehefrau Prinzessin Kate für geraume Zeit aus: Die Prinzessin von Wales musste sich im Januar einer Bauch-Operation unterziehen und erholt sich weiter von den Strapazen des operativen Eingriffs.

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Zuletzt legte auch Prinz William eine Zwangspause ein, die jedoch erst in letzter Minute angekündigt wurde. Zum geplanten Gedenkgottesdienst für den im Januar 2023 verstorbenen König Konstantin II. von Griechenland ließ sich dessen Patensohn Prinz William kurzfristig "aus privaten Gründen" entschuldigen und ließ der Royals-Verwandtschaft um Königin Camilla, Prinzessin Anne, Prinz Andrew, Sarah Ferguson oder Prinz Michael von Kent nebst Gattin den Vortritt. Die spontane Abwesenheit Prinz Williams sorgte für eine Menge Getuschel - nun ist der Thronfolger wieder aus der Versenkung aufgetaucht und nahm, wenn auch abermals ohne Ehefrau Kate, einen Termin wahr, der mit einer Menge an Emotionen verknüpft war.

Prinz William besucht Londoner Synagoge und stellt sich gegen Antisemitismus

Am Donnerstag, dem 29. Februar 2024, besuchte Prinz William eine Synagoge unweit des Londoner Hyde Parks, um einerseits mit Holocaust-Überlebenden zu sprechen und andererseits auf den auch in Großbritannien unaufhörlich wachsenden Antisemitismus aufmerksam zu machen. Ursprünglich hätte der Besuch in der Synagoge bereits am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust stattfinden sollen, der alljährlich am 27. Januar begangen wird - auch Prinzessin Kates Teilnahme sei zunächst eingeplant gewesen, doch aufgrund von Prinzessin Kates Operation musste der Termin verlegt werden.

In dem jüdischen Gotteshaus Western Marble Arch Synagogue kam der britische Thronfolger nicht nur mit der Shoah-Überlebenden Renee Salt, sondern auch mit mehreren jungen Menschen ins Gespräch, die Prinz William von ihren Erlebnissen aus jüngster Zeit berichteten, wie die Nachrichtenagentur PA meldete. In Großbritannien sind seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 deutlich mehr antisemitische Vorfälle registriert worden. Prinz William sagte in einem vom Palast veröffentlichten Video, sowohl er als auch seine Frau Prinzessin Catherine (42) seien extrem besorgt über den Anstieg von Antisemitismus.

Prinz William bezieht Stellung: "Antisemitismus hat keinen Platz in der Gesellschaft"

"Ihr habt es jetzt von mir gehört: Antisemitismus hat keinen Platz in der Gesellschaft", sagte William demnach. Er habe das bereits früher gesagt und werde es wieder sagen. Mit seinem Besuch wolle er versichern, dass das Thema den Menschen am Herzen liege, dass Menschen zuhörten und man das nicht weiter geschehen lassen könne.

Prinz William hatte sich vor anderthalb Wochen auch zum Gazakrieg geäußert und ein Ende der Kämpfe gefordert. Für die britischen Royals war das eine ungewöhnlich politische Stellungnahme. Die Royal Family hält sich aufgrund einer strikten Neutralität mit Äußerungen zu aktuellen politischen Themen in aller Regel stark zurück.

Prinz William hatte damals mitgeteilt, er sei nach wie vor zutiefst besorgt über die schrecklichen menschlichen Kosten, die der Konflikt im Nahen Osten seit dem Terroranschlag der Hamas verursacht habe. "Es besteht dringender Bedarf an verstärkter humanitärer Unterstützung für Gaza", hieß es in der Mitteilung des künftigen Königs weiter. "Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Hilfe ankommt und die Geiseln freigelassen werden."

Prinzessin Kate schmerzlich vermisst: Royals-Fans haben Prinzessin von Wales nicht vergessen

Dass Prinzessin Kate von unzähligen Royals-Fans und Bewunderern vermisst wird, zeigte sich auch beim Besuch Prinz Williams in der Londoner Synagoge. Dem Thronfolger wurde nebst besten Genesungswünschen für Kate ein der erkrankten Prinzessin zugedachter bunter Blumenstrauß überreicht:

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Prinzessin Kate nach Bauch-OP untergetaucht: Wie geht es der Prinzessin von Wales?

Während sich Prinz William am Donnerstag wieder unters Volk mischte, gab es außerdem ein Update zu Prinzessin Kates Gesundheitszustand. Seit zwei Monaten ist die Prinzessin von Wales bereits von der Bildfläche verschwunden, mit der Rückkehr von Prinz Williams Ehefrau zu royalen Pflichten sei frühestens nach Ostern zu rechnen. Zu Einzelheiten Prinzessin Kates Diagnose betreffend gab sich das Königshaus in der Stellungnahme weiter schmallippig: "Der Kensington Palast hat bereits im Januar den Zeitplan der Genesung der Prinzessin klar kommuniziert und wird nur dann Updates geben, wenn es gravierende Neuigkeiten gibt. Dabei wird es bleiben", so der Wortlaut. Zuletzt hieße, die Genesung von Prinz Williams Ehefrau mache gute Fortschritte.

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/news.de/dpa

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