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Queen Elizabeth II. seit einem Jahr tot: So verbrachte die Jahrhundert-Königin ihre letzten Tage vor ihrem Tod

Am 8. September 2023 jährt sich der Tod von Queen Elizabeth II. zum ersten Mal. Ein Vertrauter der Jahrhundert-Königin offenbarte nun, wie die Monarchin die letzten Tage ihres irdischen Daseins verbrachte.

Die letzten Tage ihres irdischen Daseins verbrachte Queen Elizabeth II. auf ihrem geliebten Landsitz in Schottland, Schloss Balmoral. (Foto) Suche
Die letzten Tage ihres irdischen Daseins verbrachte Queen Elizabeth II. auf ihrem geliebten Landsitz in Schottland, Schloss Balmoral. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jane Barlow

Der 8. September 2022 sollte als einschneidender Tag in die Geschichte der Monarchie eingehen: An jenem Tag tat Queen Elizabeth II. ihren letzten Atemzug, ihre rekordverdächtig lange Regentschaft von 25.782 Tagen respektive 70 Jahren und 214 Tagen ging zu Ende, die Ära von König Charles III. brach an. Nach Wochen der lähmenden Trauer ist im britischen Königshaus wieder der royale Alltag eingekehrt, doch die Royals haben Queen Elizabeth II. ebenso wenig vergessen wie Adelsfans in aller Welt, die besonders am 8. September 2023, dem ersten Todestag der Jahrhundert-Königin, in Erinnerungen schwelgen werden.

Vor einem Jahr starb Queen Elizabeth II.: Vertrauter erinnert sich an letzte Begegnungen mit der Königin

Einer, der besonders intime Einblicke in die letzten Tage von Elizabeth II. vor ihrem Tod bekam, ist Dr. Iain Greenshields, seines Zeichens Pfarrer der schottischen Kirche und einer der wenigen Personen, die Queen Elizabeth II. kurz vor ihrem Tod besuchen durften. Der Geistliche erinnert sich bis heute genau daran, wie die Königin in den letzten Tagen ihres irdischen Daseins auf ihn wirkte, ist aktuell im britischen "Daily Express" zu lesen.

"Sie hatte ihren Frieden gemacht": Queen Elizabeth II. verbrachte letzte Lebenstage ohne Reue

Demnach sein Queen Elizabeth II. in ihren letzten Lebenstagen ruhig und zufrieden gewesen und habe bis zum letzten Atemzug geistige Klarheit an den Tag gelegt. Kurz vor ihrem Tod habe die Königin auffällig oft von ihrem christlichen Glauben und ihrem Vater gesprochen, von dem sie 1952 die Krone übernommen hatte. "Es war bewundernswert, wie gut sie sich erinnerte", so Dr. Iain Greenshields rückblickend. "Sie blickte auf keine Einzelheit ihres Lebens mit Reue zurück, sondern wirkte, als habe sie ihren Frieden gefunden. Sie erwähnte auch ihren Vater, König George VI., und den großen Einfluss, den ihr Glauben auf sie hatte", so der Pfarrer. Zudem sei dem Geistlichen bei einem seiner letzten Besuche bei der Königin klar geworden, wie sehr Elizabeth II. ihre Zeit in Schottland genoss: "Während unseres Gespräches ging sie zum Fenster, schaute hinaus und sagte: 'Wer würde nicht gern hier sein?' Sie war an einem sehr friedvollen, privaten Ort. Sie hatte ihren Frieden gemacht."

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Schottischer Geistlicher berichtet über letzte Worte der Queen: Kündigten diese Aussagen den baldigen Tod der Monarchin an?

Die Erinnerungen an die letzten Begegnungen mit Queen Elizabeth II. brachten Dr. Iain Greenshields allerdings auch ins Grübeln. Als die Worte der Königin in ihm nachhallten, sei ihm aufgefallen, dass auch seine eigene Mutter kurz vor ihrem Tod verstärkt über das Thema Glauben gesprochen hatte, was zuvor nie ihre Art gewesen sei. "Vielleicht bereiten sich Menschen, selbst wenn es nur unterbewusst geschieht, so auf das Ende vor", mutmaßte der Geistliche. Zudem sei es für Sterbende nicht ungewöhnlich, sich mit Gedanken an ihre Eltern zu befassen - " so wie es auch die Queen getan hat".

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