Margarita Simonjan ist eine treue Propagandistin des Kreml. Im russischen Fernsehen fordert sie nun öffentlich die Hinrichtung von Wladimir Putins Feinden und sorgt damit für regelrechtes Entsetzen.
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Seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 herrscht im russischen Staatsfernsehen beinahe täglich Ausnahmezustand. In sogenannten Talkshows wird regelmäßig gegen die Nato, den Westen und grundsätzlich alle vermeintlichen Russland-Gegner gehetzt. Mit Drohungen wird dabei nicht gespart. Besonders hitzig geht es dabei vor allem in der Talk-Sendung von Putin-Propagandist Wladimir Solowjow zu.
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Nächster Aufreger in russischer Solowjow-Talkshow
Solowjow ist für seine wüsten Drohungen in Russlands TV bekannt. Seine TV-Show ist ein wichtiger Bestandteil für die Verbreitung von Propaganda in Russland - mit zum Teil drastischen Inhalten. So diskutierte Putins wichtigster Propagandist mit seinen Gästen nicht nur über einen Nato-Angriff, sondern fantasierte auch über einen möglichen Angriff auf deutsche Städte. Auch drohte Solowjow bereits mehrfach mit einem Atom-Schlag. Dabei nehmen auch seine Talkshow-Gäste kein Blatt vor den Mund, wie ein neuer Clip deutlich macht.
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Putin-Propagandistin Margarita Simonjan fordert Hinrichtung von Putin-Feinden
In dem Ausschnitt, der beim Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) auf dem Account von Anton Geraschenko zu sehen ist, schießt die russische Propagandistin Margarita Simonjan gegen Wladimir Putins Feinde. "Wir brauchen Henker und Disziplin", erklärte die "Russia Today"-Chefin und fordert gleichzeitig die Hinrichtung aller Putin-Gegner - und zwar zunächst in den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten. "Ich weiß nicht, ob das auch nach Polen kommt oder nicht, aber selbst in den Gebieten, die bereits uns gehören, brauchen wir die Disziplin, von der Sie am Anfang gesprochen haben", führte sie ihr wahnsinniges Vorhaben weiter aus.
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— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) April 15, 2024
"I don't know whether it will come to Poland or not, but even in those territories that are already ours, we need the… pic.twitter.com/D9jzw5bOro
sba/hos/news.de