Wladimir Putin spricht bei einem öffentlichen Auftritt über "eindeutig überlegene" Russen-Waffen und sorgt dabei für einen bizarren Moment. Wurde der Kremlchef hier etwa beim Lügen erwischt?
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Wladimir Putin lässt keine Gelegenheit aus, gegen den Westen zu schießen. Bei einem Treffen mit Beschäftigten der Rüstungsindustrie in Tula behauptet der Kremlchef am Freitag, dass russische Waffen den Nato-Waffen "eindeutig überlegen" seien. Aufmerksame Beobachter bemerkten während Putins Worten jedoch ein bizarres Detail.
Seitenhieb gegen Nato! Wladimir Putin schwadroniert von "eindeutig überlegenen" Russen-Waffen
"Unsere Verteidigungsindustrie zeigt ein ausgezeichnetes Tempo und eine hervorragende Leistung", sagt Wladimir Putin. "Wenn wir die modernen Nato-Waffen mit denen der letzten Sowjetperiode vergleichen, sind letztere natürlich in mancher Hinsicht unterlegen.Aber unsere neuesten Waffen sind eindeutig überlegen. Das ist eine offensichtliche Tatsache. Ich beziehe mich auf die Raketentechnologie, gepanzerte Fahrzeuge und alles, was auf dem Schlachtfeld eingesetzt wird", schwadroniert der russische Präsident. Doch so ganz sicher scheint sich Putin mit seinen Worten nicht zu sein.
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Putin said that modern Russian weapons are far more superior than NATO weapons. He held his chair tight while saying that. https://t.co/024Eejnzjs pic.twitter.com/TDTROYwLS7
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) February 2, 2024
Putin-Lüge entlarvt? Kremlchef hält sich am Stuhl fest
In einem Videomitschnitt ist zu sehen, wie sich der Kremlchef während seiner Ausführungen am Stuhl festhält. Im Netz sorgt dieses Detail für reichlich Gelächter. "Selbst er glaubt nicht daran", schreibt ein X-Nutzer. "Mehr Putler-Unsinn", ist in einem anderen Tweet zu lesen. "Die russische Militärausrüstung ist Schrott. Ihre Taktik war schon immer Quantität vor Qualität", schreibt ein weiterer X-Nutzer. "Die Tatsache, dass niemand jemals auch nur eine dieser überlegenen russischen Waffen gesehen hat, ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass sie existieren und den Spezifikationen entsprechen. Den Behauptungen in den Marketing-Broschüren zufolge sind sie für das gegnerische Radar oder jeden anderen Gefechtsfeldsensor unauffindbar", ist in einem Tweet zu lesen.
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bua/news.de