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Wladimir Putin als Kalender-Model: Kreml-Tyrann krass verändert! Wo kommen DIESE Muckis her?

Nanu, wie sieht denn Wladimir Putin plötzlich aus? Auf dem Titelblatt eines Kalenders für 2024 ist der Kreml-Chef kaum wiederzuerkennen. Ist Putin über Nacht zum Muskel-Helden mit einer Vorliebe für hautenge Shirts mutiert?

So kennt man Wladimir Putin über Russlands Grenzen hinaus - für einen neuen Kalender mutierte der Kreml-Chef jedoch zum patriotischen Mucki-Mann. (Foto) Suche
So kennt man Wladimir Putin über Russlands Grenzen hinaus - für einen neuen Kalender mutierte der Kreml-Chef jedoch zum patriotischen Mucki-Mann. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Kirill Iodas

Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke zusammen oder fehlt Ihnen noch das eine oder andere Präsent für den Gabentisch? Wem das Schicksal Personen mit einer ausgeprägten Vorliebe für Russlands Präsidenten Wladimir Putin in den Bekannten- oder Verwandtenkreis gespült hat, für den dürfte dieses bizarre Fundstück den Ausweg aus dem Geschenke-Dilemma darstellen. Wladimir Putin prangt nämlich als krass verändertes "Model" auf einem Kalender für 2024, der von Unterstützern des Inlandsgeheimdienstes der Russischen Föderation, auch als FSB bekannt, veröffentlicht wurde. Was steckt hinter der bizarren Verwandlung des Kreml-Despoten?

Wladimir Putin krass verändert: Woher hat der Kreml-Despot plötzlich DIESE Muckis?

Die Antwort liegt auf der Hand: Für die eindrucksvollen Muskeln, das kantige Gesicht und die Preisboxer-Statur Wladimir Putins ist die Fantasie der Moskauer Illustratorin Tatjana Kazantseva verantwortlich, die den russischen Präsidenten in Illustrationen zum Mucki-Helden stilisierte. Der furchteinflößende Look Wladimir Putins wird komplettiert durch eine schwarze, kurzärmelige Kluft, die nicht nur mit der russischen Flagge am Ärmel, sondern auch mit einem nicht zu übersehenden Z-Symbol auf der Brust zweifelsfrei die Gesinnung des Portraitierten verrät. Betont lässig lehnt der illustrierte Putin für den Russen-Kalender 2024 an einem dunklen Geländewagen.

Wladimir Putin ist indes nicht der einzige, der für den verherrlichenden Kalender herhalten musste: Auf den anderen Kalenderblättern finden sich Darstellungen von russischen Soldaten in Retter-Pose, die trauernde Frauen trösten, sich um Kinder kümmern oder in einem Anflug von Sentimentalität, der in krassem Gegensatz zu dem Blutvergießen im Ukraine-Krieg steht, mit Kätzchen schmusen. Patriotische Darstellungen von wehenden Sowjet-Fahnen und schussbereiten russischen Spezialkräften vor dem US-Capitol runden die bizarre Bilderschau für 2024 ab.

Social-Media-Spott für Wladimir Putin: "Genauso lächerlich wie Trump"

Lange dauerte es nicht, bis sich in sozialen Netzwerken wie beispielsweise X (vormals Twitter) bitterböser Spott über den Putin-Kult in Kalenderform regte. "Werden sie auch 340.650 Kalender für die Kriegswitwen drucken?", fragte ein Beobachter als Anspielung auf die Hunderttausenden von russischen Soldaten, die seit Ausbruch des Ukraine-Krieges ihr Leben ließen, "Das kann doch nicht wahr sein? Ich weigere mich, diesen Scheiß zu glauben", "Heiliger Cringe" oder "Meine Güte, Zorro ist aber alt geworden" fügten andere Personen spöttisch hinzu.

"Genauso lächerlich wie die Trump-Portraits", schrieb ein weiterer, der seinen Augen kaum traute. Apropos Donald Trump: Die Illustrationen von Wladimir Putin als Mucki-Mann inspirierten einige X-User sogar zu eigenen Kunstwerken, die den Kreml-Despoten und den Ex-US-Präsidenten gemeinsam verewigten.

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