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Wladimir Putin völlig verzweifelt: Kreml-Chef bettelt um Hubschrauber-Ersatzteile

Da der Krieg in der Ukraine die Bestände des Kremls weiter dezimiert, soll Wladimir Putin jetzt bei seinen Verbündeten um weitere Kriegsausrüstung betteln. Demnach sind die Kriegsverluste offenbar doch höher als von Russland behauptet.

Wladimir Putin gehen offenbar die Helikopter aus. (Foto) Suche
Wladimir Putin gehen offenbar die Helikopter aus. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik Kremlin Pool via AP | Sergei Guneyev

Wladimir Putin gehen allmählich die Optionen aus. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hüllt sich Russland über seine Verluste in Schweigen. Die Ukraine schreckt jedoch nicht davor zurück, die angeblichen Kriegsverluste seines Feindes in täglichen Updates ganz genau zu beziffern. Demnach soll der Kreml seit Februar 2022 fast 7500 Artilleriesysteme, 324 Hubschrauber und 5300 Panzer verloren haben. Kein Wunder, dass Wladimir Putin bei seinen Verbündeten jetzt um Helikopter betteln muss.

Wladimir Putin bettelt um Hubschrauber-Ersatzteile

Das zumindest behauptet aktuell das britische Portal "Express.co.uk" unter Berufung aus das "Wall Street Journal". Demnach soll Putin versucht haben, Teile von Verteidigungssystemen zurückzuholen, die er zuvor an einige seiner Verbündeten exportiert hatte. Pakistan, Ägypten, Weißrussland und Brasilien gehören zu den Ländern, in die eine Delegation des Landes von Wladimir Putin im Laufe des Jahres gereist ist, um Motoren für die Hubschrauber zu beschaffen, die Russland im laufenden Krieg verloren hat, heißt es in einem Bericht des "Wall Street Journal".

Russland braucht Nachschub nach Mega-Verlusten im Ukraine-Krieg - Diese Länder sollen den Kreml unterstützen

Das pakistanische Außenministerium bestritt jedoch, von Moskau kontaktiert worden zu sein, Ägypten erklärte gegenüber dem Journal, es wolle sich nicht zu der Behauptung äußern, und Brasilien erklärte, das Land habe die russische Anfrage abgelehnt. Dem Bericht zufolge wurde der ägyptische Staatschef Abdel Fattah Al Sisi im April gebeten, dem Kreml mehr als 100 Motoren russischer Hubschrauber zurückzugeben - eine Bitte, der er angeblich zugestimmt hat. Auch Weißrussland soll sechs schwere Mi-26-Transportmotoren an Moskau zurückverkauft haben, behauptete eine der Quellen, die mit der Publikation sprachen. Russland selbst hat sich bislang nicht zu den aktuellen Berichten geäußert.

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/fka/news.de

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