Es klingt beängstigend. Einem Bericht zufolge hat eine Gesandtschaft der Taliban in Moskau mehrere Abkommen treffen können. Mitten im Ukraine-Krieg macht Russland plötzlich Geschäfte mit den Afghanistan-Herrschern.
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Was wäre das für eine Verbindung? Vertreter von Wladimir Putin und die afghanischen Taliban führen offenbar Gespräche über den Ausbau der gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen. Berichten zufolge hat eine Taliban-Delegation in Moskau lukrative Geschäfte mit russischen Beamten ausgehandelt und Verträge über Lieferungen von russischem Gas, Öl und Weizen abgeschlossen.
Mitten im Ukraine-Krieg: Wladimir Putin schließt Deal mit afghanischen Taliban ab
Habiburahman Habib, der Sprecher des afghanischen Wirtschaftsministeriums, bestätigte der Nachrichtenagentur Reuters demzufolge, dass eine Taliban-Gesandtschaft in Moskau entsprechende Abkommen treffen konnte. Einer anderen afghanischen Quelle zufolge besuchte eine Ministerdelegation in diesem Monat Russland, schreibt der britische "Daily Star". Darüber hinaus hielten sich Beamte des afghanischen Finanz- und Handelsministeriums in Moskau auf, um an den Geschäften zu feilen.
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Geheimplan mit den Taliban: Wie lässt sich Wladimir Putin bezahlen?
Sowohl Russland als auch das von den Taliban geführte Afghanistan leiden unter den Wirtschaftssanktionen, die ihnen von internationalen Organisationen und Regierungen auferlegt wurden. Seit die Taliban im August des vergangenen Jahres die Kontrolle über Afghanistan zurückerobert haben, sind die Guthaben der Zentralbank des Landes eingefroren worden.
Zu den gegen Russland verhängten Maßnahmen gehören das Einfrieren von fast 50 Prozent der Finanzreserven des Landes, der Ausschluss seiner Banken aus dem SWIFT-Finanztransaktionssystem und Embargos für russisches Öl und Kohle. Eine weitere Quelle sagte Reuters, es gebe einen Plan, wie die Taliban Russland angesichts der Sanktionen und der Tatsache, dass keine ausländische Regierung, einschließlich Moskau, die Taliban-Regierung offiziell anerkennt, bezahlen würden. Die Quelle wollte sich allerdings nicht dazu zu äußern, ob dieser Plan offizielle Bankkanäle umfasse oder nicht.
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rut/news.de