In Michigan hat sich ein schrecklicher Vorfall ereignet. Ein zweijähriges Mädchen schoss sich am Valentinstag mit der Waffe seines Vaters in den Kopf. Ihr Zustand ist kritisch. Der Vater wurde angeklagt.
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In den USA kommen jedes Jahr Menschen durch Waffengewalt ums Leben. Laut dem CDC (Centers for Disease Control and Prevention) starben im Jahr 2021 48.830 Menschen durch Schusswaffen. Immer wieder gibt es Nachrichten über versehentliche Schüsse im privaten Umfeld. Ein besonders tragischer Vorfall hat sich am Valentinstag im US-Bundesstaat Michigan ereignet. Ein zweijähriges Mädchen schoss sich mit der Waffe seines Vaters ins Gesicht.
Schock-Vorfall in Michigan: Mädchen schießt sich mit Papas Waffe ins Gesicht
Laut Polizei verletzte sich das Mädchen mit der Schusswaffe schwer. Die Kugel ist in das rechte Auge des kleinen Mädchens eingedrungen und durch den hinteren Teil ihres Schädels wieder ausgetreten", sagte ein Sprecher. Ihr Vater, Michael T. (44), brachte sie in ein Krankenhaus. Das Kleinkind befindet sich derzeit in einem kritischen Zustand. Ärzte versetzen die Zweijährige in ein künstliches Koma, damit die Schwellung in ihrem Gehirn zurückgeht. Über den Vorfall berichtete die Tante des Mädchens auf einer GoFundMe-Seite.
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Mädchen im kritischen Zustand - Vater festgenommen
Ermittler fanden zwei Schusswaffen, einen Revolver und eine halbautomatische Pistole. Die Handfeuerwaffen befanden sich "ungesichert" und "geladen" im Haus. Es wurden keine Tresore oder Schlösser gefunden. Damit verstößt der Besitzer gegen das seit dem 13. Februar geltende Gesetz zur sicheren Aufbewahrung von Waffen in Michigan. Michael T. wurde in neun Fällen angeklagt, darunter wegen Kindesmisshandlung ersten Grades und Verstoßes gegen das Waffengesetz von Michigan.
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bos/gom/news.de