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Inflation in Deutschland: Preis-Hammer bei Lidl! Dieses Produkt ist wieder deutlich günstiger

Die Teuerungsrate sinkt zwar, aber viele Lebensmittel sind immer noch teuer. Nun hat der Discounter Lidl reagiert und die Preise für eine Eigenmarke gesenkt. Welche Produkte nun weniger kosten und welcher Markt nachgezogen hat, erfahren Sie hier.

Lidl hat die Preise für seine Eigenmarke "Combino" gesenkt. (Foto) Suche
Lidl hat die Preise für seine Eigenmarke "Combino" gesenkt. Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Kalaene

Viele Verbraucher und Verbraucherinnen müssen beim Einkaufen deutlich mehr bezahlen. Aufgrund der Inflation, der Energiekrise und dem Krieg in der Ukraine mussten Supermärkte und Discounter im letzten Jahr deutlich die Preise anziehen. Doch zuletzt senkten die Lebensmittelhändler, darunter Lidl, die Preise für einige Produkte. Nun drehte der Discounter erneut an der Preisschraube.

Preise gesunken: Nudeln kosten bei Lidl und Kaufland wieder weniger

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sind die Preise für Nudeln der Eigenmarke "Combino" gefallen. 20 Prozent weniger kostet die Pasta im Discounter. Spaghetti, Penne Rigate oder Fusilli kosten nur noch 0,79 Euro (Grundpreis neu 1,58 Euro/kg). Zuvor mussten Kunden 0,99 Euro bezahlen. Auch bei Kaufland sind Nudeln der Marke "K Classic" nun deutlich günstiger. Beide Märkte gehören zur Schwarzgruppe und versprechen mit ihren Eigenmarken immer den günstigsten Preis anzubieten. Lidl hat trotz der Teuerungsrate zu Beginn des Jahres 2023 bereits die Preise für über 700 Lebensmittel gesenkt. Christian Härtnagel, Geschäftsleitungsvorsitzender von Lidl in Deutschland betonte gegenüber "Bild", dass sich Verbraucher:innen bei ihnen auf günstige Preise verlassen können. "Diese Preissenkung wird bei den Verbrauchern deutlich spürbar sein. Das zeigt: Auch in den aktuell herausfordernden Zeiten können sich unsere Kunden auf den gewohnt günstigen Lidl-Preis verlassen." Ob andere Discounter und Supermärkte nachziehen, bleibt abzuwarten.

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Preis-Wandel am Weltmarkt: Weizenpreise im April gesunken

Der Grund für die günstigeren Nudelpreise hängt mit den Entwicklungen im Getreidemarkt zusammen. Die Getreidepreise sind am Weltmarkt weiter zurückgegangen. Die Tonne Weizen kostete im April 2023 nur noch 24 Euro. Auch die eingelagerten Weizenvorräte würden den Preis drücken, heißt es in einem Bericht von "Agrarheute". "Damit verschieben sich die Preise für das neue Wirtschaftsjahr unter die Produktionskosten der Landwirte", sagen die Analysten von Agritel in ihrer Markteinschätzung. Auch Anfang Mai stürzten die Preise weiter nach unten.

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/rad/news.de

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