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Prinz Harry: "Ich möchte den Namen dieser Person!" Ex-Royal wütet

Vor Gericht kassierte Prinz Harry kürzlich eine harte Niederlage. Dokumente enthüllen nun bizarre Details rund um den jüngsten Gerichtsprozesses des Ex-Royals. Doch damit nicht genug: Prinz Harry drohen gewaltige Kosten.

Prinz Harry kassierte vor Gericht eine herbe Niederlage. (Foto) Suche
Prinz Harry kassierte vor Gericht eine herbe Niederlage. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Herbe Klatsche für Prinz Harry! Vor Gericht erlitt der 39-Jährige einen gewaltigen Rückschlag. Der Prinz hatte das britische Innenministerium verklagt, dass seine Familie und er bei Besuchen im Königreich aus seiner Sicht nicht automatisch denselben Schutz erhalten wie andere Royals. Der High Court in London urteilte jedoch gegen die Auffassung des Ex-Royals. Damit gibt sich Prinz Harry jedoch nicht zufrieden und kündigte bereits Berufung an. Unterdessen enthüllt das nun veröffentlichte 52-seitige Urteil peinliche Details aus dem Prozess.

Prinz Harry kassiert Niederlage in Gerichtsprozess - Dokument enthüllt bizarre Details

Demnach hatte der Ex-Royal gefordert, zu erfahren, wer in der Regierung für die Herabstufung seines Sicherheitsstatus' verantwortlich gewesen sei."Ich möchte den Namen dieser Person erfahren", soll Prinz Harry laut Gerichtsdokumenten gesagt haben. Doch damit nicht genug: Er verglich die Gefahren für ihn und seine Familie mit den Risiken, denen seine Mutter Prinzessin Diana vor ihrem Tod 1997 ausgesetzt war, als sie von Paparazzi verfolgt wurde. Vor Gericht erklärte Prinz Harrys privater US-Sicherheitsspezialist, dass sich der Ex-Royal bei einem Besuch der Wellchild Awards in West London im Juni 2021 nicht sicher gefühlt habe. "Paparazzi gaben ihnen sas Gefühl, leichte Beute zu sein", sagte der Experte. Prinz Harry argumentierte, er sei "ausgesondert" und ungerecht behandelt worden, als sein automatischer Polizeischutz nach dem "Sandringham-Gipfel" mit der verstorbenen Königin im Januar 2020, kurz bevor er das Vereinigte Königreich verließ, aufgehoben wurde.

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Für Prinz Harry könnte der verlorene Prozess fatale Konsequenzen haben. Bereits Mitte Januar zog der jüngste Sohn von König Charles III. eine Verleumdungsklage gegen einen britischen Verlag zurück und muss deshalb teure Anwaltskosten der Gegenseite übernehmen. Nun drohen ihm zusätzlich Kosten von geschätzt 1,2 Millionen Euro, schreibt die "Daily Mail". Das britische Innenministerium gab im Oktober 2023 bekannt, dass ihm durch den Fall bereits 475.000 Euro an Anwaltskosten entstanden waren. Und das war noch vor der dreitägigen Verhandlung im Dezember. Dazu kommen für Prinz Harry die eigenen Anwaltskosten. Die Verlierer eines Prozesses vor dem High Court müssen in der Regel die Gerichtskosten beider Seiten tragen. Der Herzog von Sussex dürfte nun auf eine erfolgreiche Berufung gegen das Urteil hoffen.

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/gom/news.de

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