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Königin Camilla ohne Extra-Gehalt: Zahlungen eingefroren! Monarchen-Gattin muss den Gürtel enger schnallen

Nicht nur Otto Normalverbraucher, auch so mancher Royal muss dank Inflation den Gürtel enger schnallen. Erwischt hat's jetzt Königin Camilla: Die Ehefrau von König Charles III. kann ihr royales Gehalt in den Wind schreiben.

Camilla Parker Bowles mag zwar die neue Königin im Hause Windsor sein, ein Extra-Gehalt aus der Steuerkasse kann sich die Ehefrau von König Charles III. jedoch abschminken. (Foto) Suche
Camilla Parker Bowles mag zwar die neue Königin im Hause Windsor sein, ein Extra-Gehalt aus der Steuerkasse kann sich die Ehefrau von König Charles III. jedoch abschminken. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jane Barlow

Die britischen Royals zählen seit jeher zu den reichsten Adelshäusern weltweit. Mehr Geld als das Haus Windsor, dessen Oberhaupt seit September 2022 König Charles III. ist, haben aktuellen Erhebungen zufolge lediglich die Royals in Saudi-Arabien, Kuwait, Katar und Abu Dhabi. Doch die britischen Royals, die dem Forbes-Magazin zufolge in Summe rund 79 Milliarden Euro auf dem Konto haben sollen, müssen ebenso wie Otto Normalverbraucher den Gürtel enger schnallen und finanzielle Einbußen hinnehmen.

Royals legen Finanzen offen - wie viel Geld bekommt das Haus Windsor aus der Staatskasse?

Das offenbart zumindest der aktuelle Finanzbericht, der Mitte Juli vom britischen Rechnungshof vorgelegt wurde. Die staatliche Kostenaufstellung verrät im Detail, wie viel Geld die Royals jährlich aus der Steuerkasse erhalten.Die royale Kasse füllt sich nämlich unter anderem mit Einnahmen aus den Herzogtümern Lancaster und Cornwall sowie mit Zuwendungen des Sovereign Grant, den aus der Staatskasse fließenden Geldern für den royalen Unterhalt. Ein ins Auge stechender Kostenpunkt fehlt jedoch in dem aktuellen Bericht: Für Königin Camilla ist kein Extra-Gehalt mehr vorgesehen.

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Extra-Gehalt für Königin Camilla gestrichen: So viel Geld geht der Königsgemahlin durch die Lappen

Bevor Camilla Parker Bowles als Königsgemahlin neben König Charles III. zum weiblichen Oberhaupt des Hauses Windsor aufstieg, stand Prinzgemahl Philip noch eine separate Zuwendung zu. Der Ehemann von Queen Elizabeth II. kassierte als Entgelt für seine royalen Verpflichtungen jährlich knapp 360.000 britische Pfund (umgerechnet rund 421.000 Euro). Diese Summe muss Königin Camilla jetzt in den Wind schreiben - der Unterhalt der Königsgemahlin werde künftig nicht separat gezahlt, sondern aus dem Sovereign Grant bestritten.

So viel kostet das Königshaus die britischen Steuerzahler pro Jahr

Während Königin Camilla also finanzielle Abstriche machen muss, dürfte das gesamte Königshaus den britischen Steuerzahlern bald deutlich teurer zu stehen kommen. Der Blick auf den royalen Terminkalender zeigt, dass die Royals unter König Charles III. mehr Termine als zuvor wahrnehmen - und mehr royale Verpflichtungen bedeuten höhere Kosten für den Staat. Für das Geschäftsjahr 2022/23 beliefen sich die aus der Staatskasse für das Königshaus bestrittenen Kosten auf 107,5 Millionen Pfund (knapp 126 Millionen Euro).

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