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Meghan Markle: Archies Hautfarben-Drama Thema in "Queen Charlotte"-Serie

Fans wollen einen versteckten Royals-Seitenhieb in der Netflix-Serie "Queen Charlotte: A Bridgerton Story" entdeckt haben. Diese Szene soll auf die Hautfarben-Debatte um Prinz Harrys und Meghan Markles Sohn Archie anspielen.

Prinz Harry und Meghan Markle 2021 bei ihrem Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey. (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle 2021 bei ihrem Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey. Bild: picture alliance/dpa/PA Media | Joe Pugliese/Harpo Productions

Seit Kurzem gibt es das "Bridgerton"-Spin-off "Queen Charlotte: A Bridgerton Story" auf Netflix. In der Serie wird auf das Leben der besagten Königin in jungen Jahren geblickt, die in der fiktiven Geschichte als erste schwarze Frau (gespielt von India Amarteifio) Teil der britischen Monarchie wird. Doch genau das birgt Probleme, die Fans nun an Meghan Markles Enthüllungen über die tatsächliche Royal Family erinnern.

Anspielung auf Archies Hautfarben-Drama in "Queen Charlotte"-Serie

In "Queen Charlotte: A Bridgerton Story" sucht die Queen Mom ihrem Sohn, König George III., eine Braut aus. Die Wahl fällt auf die schwarzeSophie Charlotte, Herzogin zu Mecklenburg. Nachdem die Queen Mother ihre künftige Schwiegertochter zum ersten Mal sieht, kommt es zu seiner Diskussion um ihre Hautfarbe: "Sie ist sehr braun", merkt die Mutter des Königs in dem Gespräch mit Palastmitarbeitern mehrmals missbilligend an, worauf ihr entgegnet wird: "Ich habe gesagt, sie hat Mohrenblut, Ma'am."

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Zeilen, mit denen die Drehbuchautorin Shonda Rhimes den Fans zufolge nicht nur den im damaligen 18. und 19. Jahrhundert vorherrschenden Rassismus thematisiert, sondern auch auf Meghan Markles und Prinz Harrys Skandal-Interview mit Oprah Winfrey anspielt. In dem hatte die schwarze Herzogin von Sussex 2021 behauptet, im Buckingham-Palast sei vor der Geburt ihres Sohnes Archie die Frage thematisiert worden, wie dunkel er würde: "Jemand in der königlichen Familie habe "Bedenken geäußert und Gespräche darüber geführt, wie dunkel seine Haut sein könnte, als er geboren wurde. Das wurde mir von Harry mitgeteilt. Das waren Gespräche, die die Familie mit ihm geführt hat."

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Spielt "Queen Charlotte"-Autorin Shonda Rhimes auf Meghan Markle an?

"Queen Charlotte"-Fans sind sich sicher, dass genau auf diese Aussagen mit der Netflix-Szene angespielt wird: "Queen Charlotte. Die Anspielung auf Meghan Markle / Archie 'welche Farbe wird das Baby haben' in dieser Szene hat mich umgehauen. Shonda sagte: ''The Crown' wird nicht darüber berichten, aber ich schon'", heißt es auf Twitter.

Viele weitere User pflichteten bei: "Ich dachte, nur ich hätte diese Ähnlichkeit bemerkt" und "Das ist mir auch aufgefallen, aber ich war mir nicht sicher, ob es mit Meghan zu tun hat oder mit dem Rassismus von damals", schreibe sie in weiteren Kommentaren. Ein Fan der Serie stellt sich wohl vor, was im Kopf der Drehbuchautorin beim Schreiben der Szene vor sich ging: "Shonda hat gesagt: 'Ich will keinen Frieden!'"

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/sba/news.de

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