Pierre Palmade hat einen Unfall verursacht, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden und eine schwangere Frau ihr ungeborenes Baby verlor. Dabei hatte der französische Komiker Kokain im Blut. Welche Konsequenzen drohen ihm nun?
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Droht einem französischen Comedy-Star der Knast? Pierre Palmade soll am vergangenen Freitag unter Drogeneinfluss in der Nähe von Paris einen Unfall gebaut haben, bei dem eine Frau ihr ungeborenes Baby verlor. Vier Menschen, inklusive Palmade, wurden zum Teil schwer verletzt.
Pierre Palmade baut Horror-Crash: Ungeborenes Baby stirbt
Wie unter anderem "t-online" und RTL unter Berufung auf französische Medien und die Staatsanwaltschaft Melun berichten, sei Pierre Palmade gegen 19 Uhr in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Auto zusammengeprallt. Unter den Verletzten sei neben dem Fahrer und der schwangeren Frau auch ein Kind (Junge, 6) gewesen. Ihr Zustand sei weiter "kritisch", Palmade selbst schwebe aktuell nicht mehr in Lebensgefahr.
Pierre Palmade, sous l’emprise de drogue, impliqué dans un accident de la route – via @lemondefr https://t.co/69OAXc2xSS
— zer sinan (@zersinan1) February 13, 2023
Französischer Komiker fuhr unter Einfluss von Kokain
Staatsanwalt Jean-Michel Bourlès erklärte in einer Pressemitteilung, dass der französische Komiker positiv auf Kokain getestet wurde. Gegen ihn wird nun wegen Totschlags und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Einsatzkräfte haben bereits am Sonntag sein Haus in Cély-en-Bière durchsucht. Palmade wurde schon zweimal wegen des Besitzes und Konsums von Kokain zu einer Geldstrafe verurteilt. 2019 sprach er offen über seine Abhängigkeit und sagte: "Kokain hat mein Leben zerstört, seit ich 20 war."
Pierre Palmade spielte in "Asterix und Obelix gegen Cäsar" den Troubadix
Der 54-Jährige wurde in den 90er-Jahren unter anderem durch seine Rollen in den Filmen "On peut toujours rêver", "Je t'aime quand même" und "Asterix und Obelix gegen Cäsar" (als Troubadix) berühmt. Er wurde in Frankreich zu einem der bekanntesten Komiker und mit dem nationalen Verdienstorden "Ordre national du Mérite" ausgezeichnet.
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gom/hos/news.de