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Wladimir Solowjow: Putin-Sprachrohr verhöhnt Donald Trump im Staats-TV

Für Donald Trump hat Wladimir Solowjow nur Spott übrig. Das Putin-Sprachrohr macht sich in seiner Talkshow im russischen Staatsfernsehen über den Ex-US-Präsidenten lustig. Der hätte den Iran-Angriff auf Israel erst ermöglicht, tönt Solowjow.

Wladimir Solowjow (Foto) hat für Donald Trump nur Spott übrig. (Foto) Suche
Wladimir Solowjow (Foto) hat für Donald Trump nur Spott übrig. Bild: picture alliance / dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph

Dass im russischen Staatsfernsehen mit irren Verschwörungstheorien und kruden Drohungen nicht gespart wird, ist hinlänglich bekannt. Spätestens seit Beginn des Ukraine-Krieges wird dort in den "Talkshows" gegen die Nato, den Westen und grundsätzlich alle vermeintlichen Russland-Feinde gehetzt. Mit Putin-Propaganda zum Quotenerfolg. Einer, der sich dabei besonders hervorgetan hat, ist Wladimir Solowjow.

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Putin-Sprachrohr Solowjow verspottet Donald Trump nach Iran-Angriff auf Israel

Für gewöhnlich wettert Solowjow in seinen Gesprächsrunden gegen Berlin, Paris und Washington, forderte immer wieder, dass Wladimir Putin Panzer in die westlichen Hauptstädte schicken solle und das Vereinigte Königreich mit einem Atomangriff in den Fluten des Meeres versinken lassen müsse. Doch jetzt hat das Putin-Sprachrohr plötzlich eine neue Platte aufgelegt und rückt nach dem Iran-Angriff auf Israel Ex-US-Präsident Donald Trump in den Mittelpunkt seines Spotts

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In einem neuen Clip, der beim Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) auf dem Account von Julia Davis zu sehen ist, macht sich Wladimir Solowjow über Donald Trump lustig. Seine Argumentation: Erst Trump habe den Iran-Angriff möglich gemacht, als die USA unter seiner Führung 2018 aus dem Iran-Atomabkommen ausgestiegen waren, das die USA zusammen mit Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Russland und China geschlossen hatten. Dadurch sollte sich der Iran verpflichten, sein Atomwaffenprogramm zu beschränken.

Für Solowjow ist klar: "Es zeigt, wie die Samen, die vor Jahren gesät wurden, jetzt sprießen. Es hätte keinen Angriff des Iran auf Israel gegeben, wäre Trump nicht aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen. Für den Ex-US-Präsidenten hat Solowjow nur Spott übrig: "Er ist naiv. Es fängt alles gerade erst an."

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/sba/news.de

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