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Schock für Putin: Killerarmee unter Wasser! So will die Ukraine die Schwarzmeerflotte versenken

Bislang waren die Ukrainer der russischen Armee immer einen Schritt voraus. Doch Putins Truppen passen sich an. Nun soll das Projekt "FURY" die komplette Schwarzmeerflotte der Russen versenken. Diese Details sind bekannt.

Die Ukraine will mit einer Unterwasserarmee nun die Schwarzmeerflotte der Russen versenken. (Foto) Suche
Die Ukraine will mit einer Unterwasserarmee nun die Schwarzmeerflotte der Russen versenken. Bild: AdobeStock / zef art

In den vergangenen Wochen und Monaten haben ukrainische Truppen immer wieder die russische Kriegsschiffe im Schwarzen Meer angegriffen. Mit dem Projekt "FURY" soll nun die komplette Schwarzmeerflotte versenkt werden.

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Schock für Putin! Projekt "FURY" soll komplette Schwarzmeerflotte versenken

Wie die Nachrichtenseite "Naval News" schreibt, hatte die ukrainische Marine im Kampf auf der See bislang einen Vorteil. Doch die Russen gefährden diesen Überlegenheit mit verstärkten Verteidigungsmaßnahmen. "Einige unserer Tricks und Taktiken, die 2022 und 2023 ausgearbeitet wurden, werden 2024 nicht mehr funktionieren. Deshalb muss man die Taktik ändern und die technischen Merkmale [...] anpassen", sagteVizeadmiral Oleksii Neizhpapa, Befehlshaber der ukrainischen Marine. Nun wollen die Ukrainer eine ganze Armee hochleistungsfähiger westlicher Unterwasserdrohnen im Kampf einsetzen, um der Russen-Flotte den Garaus zu machen.

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Die Abkürzung "FURY" steht für "First Ukrainian Robotic Navy" (auf Deutsch: "Erste ukrainische Roboter-Navy"). Mit dem Projekt soll jedoch nicht versucht werden, neue Drohnen zu bauen sondern es soll auf bereits existierenden basieren. Bewaffnete autonome Unterwasserdrohnen haben mehrere Vorteile: Überraschung, Tarnung und Überlebensfähigkeit. Obwohl sie teurer als die aktuellen Unterwasserdrohnen seien, werden sie wieder verwendbar und dadurch "auf lange Sucht günstiger" sein. "Gleichzeitig benötigen sie nicht den logistischen und personellen Platzbedarf normaler U-Boote", heißt es bei "Naval News" weiter. "Der Bau von AUVs ist von Natur aus schwierig, viel schwieriger als bei Überwasserschiffen. Antrieb, Kommunikation und Autonomie stellen allesamt besondere Herausforderungen dar. Der Ansatz des Projekts FURY besteht darin, mit einem erfahrenen AUV-Hersteller im Westen zusammenzuarbeiten und eine bestehende Plattform im Wesentlichen zu bewaffnen." Die autonomen Unterwasserdrohnen sollen in Lage sein, Minen, Torpedos und sogar U-Boot-Raketen zu tragen. "Die Ukraine muss immer zwei Schritte voraus sein. Wenn die Ukraine dies nicht tut, könnte Russland leicht die vollständige Vorherrschaft im Schwarzen Meer zurückgewinnen. Sie wären in der Lage, ungestraft zu operieren."

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/bos/news.de

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