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Wladimir Putin krank: Geheimpapier enthüllt: Kreml-Tyrann soll Chemotherapie erhalten

Es sind unbequeme Aussichten, die Wladimir Putin geheimen Berichten zufolge bevorstehen. Angeblich planen die Eliten im Kreml bereits den Umsturz des Despoten, der aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit außer Gefecht gesetzt sein soll.

Durchgesickerter Geheimdokumenten zufolge soll es um den Gesundheitszustand Wladimir Putins nicht zum Besten bestellt sein - im Kreml plane man bereits den Sturz des Despoten. (Foto) Suche
Durchgesickerter Geheimdokumenten zufolge soll es um den Gesundheitszustand Wladimir Putins nicht zum Besten bestellt sein - im Kreml plane man bereits den Sturz des Despoten. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

Der von Wladimir Putin im Februar 2022 initiierte Krieg in der Ukraine tobt unerbittlich weiter, die Aussichten auf einen baldigen Waffenstillstand und das Ende des sinnlosen Blutvergießens könnten trüber kaum sein. Dennoch wollen die Gerüchte nicht verstummen, dass hinter den Kreml-Kulissen bereits das Ende von Wladimir Putins Herrschaft eingeläutet werden könnte. Ein aktueller Geheimbericht, der Angaben des britischen "Daily Star" zufolge aus US-Regierungskreisen geleakt wurde, untermauert nun die Hoffnungen, dass Wladimir Putin bald Geschichte sein könnte.

Datenleck im Pentagon: Das steht in den geleakten Geheimdokumenten

Seit Wochen kursieren im Internet offensichtlich geheime Dokumente von US-Stellen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. US-Medien berichten über sensibles Material zu beiden Kriegsparteien, ohne die Dokumente selbst zu veröffentlichen. Unklar ist, wer die schon vor Wochen bei prorussischen Kanälen verbreiteten Dokumente publiziert hat. Das Investigativ-Netzwerk Bellingcat wies nach, dass sie teils nachträglich manipuliert wurden.

Die Dokumente enthalten nach Berichten von US-Medien Informationen zu Waffenlieferungen an die Ukraine und Angaben zum Munitionsverbrauch. Es gibt auch Landkarten, auf denen der Frontverlauf sowie Standorte russischer und ukrainischer Truppen sowie deren Personalstärke eingezeichnet sind. Informationen gibt es auch zu vermeintlichen Plänen der Nato und der USA, wie das ukrainische Militär auf eine Frühlingsoffensive vorbereitet werden könnte.

Wladimir Putin bald gestürzt? Kreml-Elite bereitet offenbar Putsch vor

Der Stein des Anstoßes soll demnach ein streng vertrauliches Dokument aus Regierungskreisen sein, das über unbekannte Wege den Weg zu Twitter und Telegram fand. Die Unterlagen, die aus dem US-Pentagon stammen sollen, skizzierten das mögliche Ende von Putins Kreml-Herrschaft einerseits und des Ukraine-Krieges andererseits. In dem Schreiben zusammengefasst waren unter anderem Details zu den Truppenbewegungen in der Ukraine, russischen Gefallenen in der "militärischen Spezialoperation" sowie eine Reihe von Befehlen aus Geheimdienstkreisen.

Geheimpapier enthüllt: Diese Kreml-Akteure planen schon Putins Untergang

Zudem finden sich in dem Dokument Angaben dazu, dass im Kreml bereits die Absetzung Wladimir Putins aktiv vorbereitet werde. Als Hauptakteure des offenbar unmittelbar bevorstehenden Putsches wurden Nikolai Patruschew, seines Zeichens russischer Offizier und Sekretär des russischen Sicherheitsrates, und der Armeegeneral und Generalstabschef Waleri Gerasimow genannt. Das Duo habe bereits einen Plan ersonnen, wie Wladimir Putin als Staatschef Russlands aus dem Amt gejagt werden könne - und der Gerüchten zufolge labile Gesundheitszustand Putins könnte seinen Widersachern dabei in die Karten spielen.

Wladimir Putin angeblich an Krebs erkrankt und durch Chemotherapie geschwächt

Seit geraumer Zeit ist die Rede davon, dass Wladimir Putin an einer Reihe von Gebrechen laboriert - demnach soll der Kreml-Chef sowohl an Parkinson erkrankt sein als auch gegen Krebs kämpfen. Eben jene Diagnose soll Putin nun zu einer langwierigen und kräftezehrenden Behandlung zwingen, die die Aufmerksamkeit des Kreml-Despoten vom Kriegsgeschehen in der Ukraine ablenken könnte. Die Rede ist davon, dass sich Wladimir Putin einer Chemotherapie unterziehen müsse, um seiner Krebserkrankung Einhalt zu gebieten. Die vorübergehende Schwächung Putins wäre für Patruschew, Gerasimow und Co. ideal, um einen Putsch durchzudrücken, heißt es. Putins Widersacher hätten dazu den Plan gefasst, den Krieg in der Ukraine durch Sabotage absichtlich scheitern zu lassen. Die in dem Geheimdokument verbreiteten Angaben beziehen sich, so schildert es auch "Vice", auf ukrainische Regierungskreise, die ihre Informationen wiederum von einem Spion aus dem Kreml bezögen.

Geheimdokumente zum Ukraine-Krieg aufgetaucht: Wer hat die brisanten Unterlagen veröffentlicht?

Bei der Suche nach dem Ursprung des Datenlecks könnte es den Ermittlern laut der "New York Times" helfen, dass die Dokumente anscheinend zunächst fotografiert und dann erst ins Internet gestellt worden seien. Dies sei ein eher schlampiges Verfahren, das darauf hindeuten könnte, dass die Urheber nur wenige Schritte gemacht hätten, um ihre Aktion zu verbergen und möglicherweise einen elektronischen Fingerabdruck hinterlassen hätten, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Geheimdienstexperten. Auf diese Weise könnten etwa die Datums- und Zeitstempel der Bilder verfolgt oder die IP-Adressen der benutzten Computer ermittelt werden, sofern diese nicht getarnt worden seien.

Zudem könne der Kreis jener reduziert werden, die Zugang zu dem brisanten Material gehabt haben könnten. Die Dokumente seien in eigenständigen Computersystemen enthalten gewesen, die nicht mit dem Internet verbunden seien. Diese Computer befinden sich demnach in gesicherten Arbeitsbereichen, in denen elektronische Geräte verboten sind, mit denen Fotos, Videos oder Audioaufnahmen gemacht werden können.

Dennoch müssten Hunderte oder gar Tausende infrage kommende Personen mit Zugangsrechten befragt werden, sagte ein früherer hochrangiger US-Antiterrorbeamter dem Blatt. Ein anderer erläuterte, die Ermittler würden nun versuchen, jene durchgesickerten Dokumente zu identifizieren, die nur einer kleineren Gruppe von Empfängern zugänglich gewesen seien, um so die Untersuchung einzugrenzen.

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/news.de/dpa

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