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Wladimir Putin außer sich: Panzerkommandant rastet aus und sprengt eigenen Kontrollpunkt in die Luft

Wie lange halten Putins zerrissene Einheiten den Druck im Ukraine-Krieg noch aus? Wie jetzt bekannt wurde, drehte ein Putin-Panzerkommandant nach einem Streit offenbar komplett durch und sprengte einen Kontrollpunkt in die Luft.

Ein Kommandant von Wladimir Putin hat eine Russen-Stellung abgeschossen. (Foto) Suche
Ein Kommandant von Wladimir Putin hat eine Russen-Stellung abgeschossen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Was sagt dieser Horror-Vorfall über die Moral der russischen Truppen im Ukraine-Krieg aus? Nach 300 Tagen ist immer noch kein Ende der Putin-Invasion in Sicht. Zuletzt wurde schon davon gesprochen, dass Wladimir Putin den Krieg so weit es geht in die Länge ziehen wolle, um so seine Macht zu erhalten. Doch halten seine Truppen dieser Belastung auch stand? Ein neuester Bericht verrät jetzt: Ein Putin-Kommandant drehte offenbar komplett ab.

Wladimir Putin fassungslos: Panzerkommandant sprengt eigenen Kontrollpunkt in die Luft

Einer von Wladimir Putins Panzerkommandanten hat nach einem Streit zwischen seinen Einheiten absichtlich einen russischen Kontrollpunkt in der Ukraine in die Luft gesprengt. Der Panzerkommandant wurde nach einem Streit auf dem Schlachtfeld so wütend, dass er seinen T-90-Panzer auf eine Gruppe russischer Soldaten zusteuerte, auf ihren Kontrollpunkt schoss und ihn in die Luft jagte. "Solche Dinge passieren dort", erklärte Fidar Khubaev, ein russischer Drohnenpilot, der den Angriff beobachtet hatte und mittlerweile aus Russland geflohen ist, der "New York Times".

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Putin-Panzerkommandant dreht durch und feuert auf eigene Soldaten

Der Vorfall, der sich bereits im vergangenen Sommer in der Region Saporischschja ereignet haben soll, zeige deutlich, wie zersplitterte russische Einheiten offen gegeneinander kämpfen würden. Putins Militäreinheiten agieren inzwischen wie Rivalen, die Soldaten konkurrieren um Waffen und Nachschub, behauptet der Ex-Soldat weiter. Mit seiner Kritik steht er längst nicht alleine da.

Es gibt kein einheitliches Kommando, kein einheitliches Hauptquartier, kein einheitliches Konzept und keine einheitliche Planung von Aktionen und Befehlen", erklärte der russische Generaloberst Leonid Iwaschow der Zeitung. Der Strategie-Experte hatte eine mögliche russische Invasion bereits vor dem Krieg kritisiert und vor einer Niederlage gewarnt. Gleichzeitig forderte Iwaschow einen Rücktritt von Wladimir Putin.

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