Von news.de-Redakteurin Sarah Baumann - Uhr

Wladimir Putin eiskalt erwischt: Russen-Panzer abgetaucht! Putin-Truppen gehen gnadenlos unter

Da hat es Wladimir Putins Truppen eiskalt erwischt. Beim Rückzug in der Ukraine sind offenbar etliche russische Panzer abgetaucht. Bilder zeigen versunkene Militär-Fahrzeuge in einem Fluss nahe Charkiw. Die Aufnahmen könnten weitere "peinliche Rückschläge" für Putins Armee belegen.

Zahlreiche Putin-Panzer sind in einem Fluss nahe Charkiw versunken. (Foto) Suche
Zahlreiche Putin-Panzer sind in einem Fluss nahe Charkiw versunken. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Daniel Carde

Ein verlorenes Kriegsschiff, zerstörte Drohnen, Hunderte abgeschossene Jets, Tausende tote Soldaten und Dutzende zerstörte Panzer: Es sind nur einige der zahlreichen "peinlichen Rückschläge", die Wladimir Putin jüngst um Ukraine-Krieg hinnehmen musste. Und es werden immer mehr, wie im Netz veröffentlichte Bilder der Ukraine aktuell deutlich machen sollen.

Wladimir Putin eiskalt erwischt: Bilder zeigen versenkte Russen-Panzer

Die Fotos, die jüngst auf dem Twitter-Account "Ukraine Weapons Tracker" veröffentlicht wurden, lassen vermuten, dass auch der Rückzug russischer Truppen nicht ganz nach Plan verläuft. Stattdessen scheint der Truppenabzug nur noch weitere Verluste auf russischer Seite zur Folge zu haben. Belegen sollen das Aufnahmen, die mehrere zerstörte Russen-Panzer zeigen, die mutmaßlich in einem Fluss nahe Charkiw versenkt wurden. Während ein russischer Panzer dabei gefilmt wird, wie er den Fluss auf einer sogenannten Pontonbrücke überquert, scheinen andere weniger Glück gehabt zu haben.

Putin-Panzer abgesoffen bei Rückzug

Die Aufnahme von "Ukraine Weapons Tracker" zeigen gleich mehrere T-72B-Panzer, auf dem Boden eines Flusses, die nun bis zur Hälfte mit Wasser bedeckt sind. Der russische Sender RT veröffentlichte Aufnahmen, die zeigen, wie russische Fahrzeuge an ihren Kameraden vorbeifahren, die im Fluss ertrunken sind. Unklar blieb, wie genau die russischen Panzer im Fluss versinken konnten.

Putins Panzertruppen abgetaucht trotz Pontonbrücke

Ein Grund für das Abtauchen der Putin-Panzer könnte sein, dass ukrainische Truppen möglicherweise die Pontonbrücke, über die die russischen Truppen mit ihren Fahrzeugen fuhren, gezielt angegriffen haben, um den Russen den Weg abzuschneiden. Pontonbrücken bestehen in der Regel aus einer Reihe verschlossener Metallfässer oder -kästen, auf die ein geländerloser Steg montiert ist. Für den Einsatz beim Militär, insbesondere zum Übersetzen über Flüsse und Kanäle, gibt es transportable Pontons, die eine Fahrbahn aus Metallplanken oder Holzbohlen haben. Die einzelnen Elemente sind dabei so konzipiert, dass sie schnell auf- und abgebaut werden können. Allerdings gelten Pontonbrücken nicht unbedingt als unzerstörbar. Schäden können durch unvorhergesehenes Hochwasser, reißende Strömung, Sturm, starke Wellen, Eisgang, Treibgut und Kollisionen mit Booten entstehen. Aber auch gezielte Schüsse auf einzelne Elemente können die Brücke aus dem Gleichgewicht bringen und dafür sorgen, dass sie untergeht.

Möglich ist jedoch auch, dass die russischen Soldaten bei ihrem Rückzug übereilt handelten und dabei von der schmalen Brücke abkamen. Vielleicht haben die Truppen auch versucht, den Fluss zunächst ohne Brücke zu überqueren, was aufgrund der Wassertiefe oder ukrainischer Angriffe nicht möglich war. Aktuell lässt sich nur darüber spekulieren, warum die Putin-Panzer bei ihrem Rückzug gnadenlos untergingen.

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