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Körperverletzung mit Todesfolge: Mann (41) nach Sex mit Domina gestorben - Sexarbeiterin festgenommen

Für einen 41 Jahre alten Mann endete ein Schäferstündchen mit einer Sexarbeiterin tödlich - offenbar wurde dem Freier ein Betäubungsmittel verabreicht, die 39-Jährige wurde unter Tatverdacht festgenommen. Nun ermittelt die Mordkommission.

Für einen 41-Jährigen endete der Besuch in einem Berliner Domina-Studio tödlich - nun ermittelt die Mordkommission (Symbolfoto). (Foto) Suche
Für einen 41-Jährigen endete der Besuch in einem Berliner Domina-Studio tödlich - nun ermittelt die Mordkommission (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / olinchuk

Der Besuch eines Domina-Studios in der Otto-Suhr-Allee in Berlin-Charlottenburg endete für einen 41 Jahre alten Mann tödlich - nun ermittelt die Mordkommission. Eine 39-jährige Sexarbeiterin wurde nach dem tödlichen Zwischenfall festgenommen, wie einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft zu entnehmen ist.

Tod im Domina-Studio: Mann (41) bei Besuch bei Sexarbeiterin gestorben

Die 39-Jährige, die mit dem verstorbenen 41-Jährigen in einer Beziehung gewesen sein soll, wurde nach dem tödlichen Vorfall festgenommen und der Mordkommission übergeben, teilte die Berliner Polizei am 10. April mit. Offenbar besteht ein Zusammenhang mit der Injektion eines Anästhetikums, weshalb die Polizei Ermittlungen aufgenommen habe.

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Am Abend des 9. April 2024 seien nach ersten Erkenntnissen Rettungskräfte in ein Domina-Studio in Charlottenburg gerufen worden, nachdem dort ein 41-Jährier während "sexueller Handlungen" kollabiert war. Zwar versuchten die Einsatzkräfte, den Freier zu reanimieren, doch für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Im Krankenhaus wurde der 41-Jährige für tot erklärt. Der Tatverdacht lautet auf Körperverletzung mit Todesfolge.

Welche Rolle spielte eine Betäubungsmittel-Injektion bei dem tödlichen Zwischenfall?

Laut Polizei war der 41-Jährige "wohl der derzeitige Freund" der Frau. Bei ersten Ermittlungen stellten die Beamten die Injektion eine Anästhetikums bei ihm fest. Die Polizei vermutet nach ersten Aussagen, dass die 39-Jährige ihm das Anästhetikum injiziert hat. Der "Bild" zufolge soll die Verabreichung des Betäubungsmittels einvernehmlich erfolgt sein. Die Leiche des 41-Jährigen soll am Mittwoch (10.04.2024) obduziert werden.

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/news.de/dpa

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