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Unwetter aktuell im News-Ticker: Hitzewelle überrollt Deutschland! HIER soll es nochmal so richtig knallen

Gewitter-Horror über Deutschland: An den vergangenen Tagen sorgten schwere Unwetter über einigen Teilen der Bundesrepublik für Chaos und Zerstörung. Videos und Bilder in den sozialen Netzwerken zeigen das Ausmaß. Die Gefahr ist jedoch noch nicht vorbei. Alle aktuellen Informationen gibt's hier im News-Ticker.

Eine Unwetter-Serie kracht in dieser Woche über Deutschland. (Foto) Suche
Eine Unwetter-Serie kracht in dieser Woche über Deutschland. Bild: AdobeStock / Tryfonov

Deutschland liegt weiterhin in südwestlicher Strömung. Schwülwarme Luftmassen bestimmen daher weiterhin das Wetter in der Bundesrepublik. Bereits an den vergangenen Tagen sorgten schwere Gewitter für umgestürzte Bäume, Überflutungen und Schäden an Gebäuden. Entwarnung gibt es bislang nicht. Meteorologen erwarten auch an den kommenden Tagen weitere Unwetter.

Unwetter-Warnung aktuell: Deutscher Wetterdienst warnt vor weiteren Gewittern und Schauern

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, müsse vor allem in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Bremen, Berlin, Brandenburg und Bayern am Mittwoch mit weiteren Schauern und Gewittern gerechnet werden. Dabei drohen erneut Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Erst am Freitag soll sich das Wetter allmählich beruhigen. Am Samstag droht jedoch dem Norden noch einmal Ungemach, bevor eine Hitzewelle die Bundesrepublik überrollt.

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Unwetter im August 2023 über Deutschland - Alle aktuellen Entwicklungen im News-Ticker

+++ 19.08.2023: Hitzewelle rollt auf Deutschland zu - Kaltfront zieht über Norden +++

Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, steht Deutschland ein heißes Wochenende bevor. In weiten Teilen des Landes warnt der DWD vor extremer Wärmebelastung. Im Norden drohen der Republik jedoch neue Unwetter. Man müsse dort mit schauerartigem Regen, Gewittern und lokalen Sturmböen sowie Starkregen rechnen.

 

+++ 18.08.2023: Gewitter in Süddeutschland - Verletzte und Schäden nach Starkregen +++

 

Bei kräftigen Gewittern mit Starkregen sind in Franken mehrere Menschen verletzt worden. In Nürnberg gingen am Donnerstagabend Hunderte Anrufe bei Polizei und Feuerwehr ein. Viele Keller und Tiefgaragen liefen nach Angaben der Nürnberger Polizei voll Wasser, ebenso mehrere Straßenunterführungen.

In Teilen der Stadt war im Zuge des Unwetters der Strom ausgefallen. Betroffen von den Überflutungen waren nach Angaben der Feuerwehr vor allem die Altstadt und der Stadtteil Steinbühl. Allein zwischen 18 Uhr und 19 Uhr fielen in Nürnberg laut Deutschem Wetterdienst (DWD) 47 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Feuerwehr wurde laut Stadt zu 885 Einsätzen gerufen, die Polizei war bei 300 unwetterbedingten Einsätzen gefordert.

Auch am Freitag pumpte die Feuerwehr hier noch zahlreiche Keller aus. Mehrere Unterführungen standen unter Wasser. Die Feuerwehr beseitigte umgestürzte Bäume und Dutzende heruntergefallene Äste.

Auch südlich von Nürnberg im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wütete das Unwetter. 40 Bäume stürzten dort auf eine Straße und begruben 12 Autos unter sich. Drei Menschen aus den Fahrzeugen mussten vom Rettungsdienst versorgt werden, darunter ein knapp zwei Wochen alter Säugling.

In Weißenburg mit seiner historischen Altstadt stürzte wegen der Regenmassen ein Teil der Stadtmauer ein. Die Mauer sei auf einer Länge von rund 25 Metern in sich zusammengefallen, sagte ein Sprecher der Stadt. Verletzt wurde dabei niemand.

In Oberfranken lag die Zahl der Einsätze nach Angaben der Behörden im dreistelligen Bereich. Grund dafür waren meistens vollgelaufene Keller, abgeknickte Bäume und überflutete Unterführungen. Mehrere Menschen erlitten Verletzungen. Ein 71-Jähriger wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht, nachdem beim etwa 15 Kilometer von Bayreuth entfernten Thurnau ein Baum auf sein fahrendes Auto gestürzt war.

+++ 18.08.2023: Zahlreiche Einsätze bei Unwettern im fränkischen Raum +++

Heftige Regenfälle in Franken haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei am Donnerstagabend und in der Nacht in Atem gehalten. Überflutete Keller, überschwemmte Straßen und angehobene Gullydeckel hätten in Mittelfranken zu zahlreichen Einsätzen geführt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in der Nacht.

Auch seien unter anderem Gasleitungen beschädigt worden und eine Vielzahl von Bäumen auf fahrende und parkende Autos gestürzt. Verletzte habe es zunächst keine gegeben.

In Oberfranken hätten umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller ebenfalls zu Einsätzen geführt, sagte ein Sprecher der dortigen Feuerwehr.

Am Donnerstagabend war die Innenstadt von Nürnberg zu weiten Teilen unter Wasser gesetzt. Auch Keller, Tiefgaragen und Unterführungen liefen voll. Die Feuerwehr wurde zu Hunderten Einsätzen gerufen.

+++ 17.08.2023: Nürnberg: Vollgelaufene Keller, Unterführungen unter Wasser +++

Starkregen hat in Nürnberg am Donnerstagabend zu zahlreichen Einsätzen von Polizei und Feuerwehr geführt. Viele Keller und Tiefgaragen seien vollgelaufen, in Unterführungen seien Autos im Wasser stehengelieben und Insassen eingeschlossen gewesen, berichtete ein Polizeisprecher am Abend. Nach 20 Uhr sei die Zahl der Notrufe aber rückläufig gewesen.

Der Deutsche Wetterdienst hatte vor Unwettern in Schwaben, Oberbayern und Mittelfranken bis in die Nacht gewarnt. Auch im Bahnverkehr kam es aufgrund von Unwetterschäden zu Beeinträchtigungen. Die Strecke zwischen Georgensgmünd sowie Pleinfeld und Gunzenhausen musste gesperrt werden.

+++ 17.08.2023: Nach den Unwettern kommt die Hitze +++

Nach den heftigen Gewittern rollt eine Hitzewelle auf Deutschland zu. Auch nachts kühlt es sich nicht mehr ab, die Belastung für die Menschen wächst. Die Unwetter lassen jedoch nach. "Der große Knall ist vorüber", sagte Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Donnerstag in Offenbach.

Am Mittwochabend war ein großer Gewitterkomplex über Deutschland hinweggezogen. Besonders getroffen wurde das Rhein-Main-Gebiet um Frankfurt. Dort wüteten heftige Gewitter, die mit einer "außerordentlich hohen Blitzfrequenz eine regelrechte Lichtshow geliefert haben", wie Dietzsch sagte. Starkregen verursachte hohe Schäden. Laut DWD fielen teilweise innerhalb weniger Stunden 50 bis 80 Liter pro Quadratmeter.

Die Unwetterneigung lässt in den kommenden Tagen mehr und mehr nach, dafür kehrt die Hitze zurück. Vor allem im Süden steht in den nächsten Tagen "eine signifikante Hitzewelle" bevor, die für schwül-warmes Wetter und Höchstwerte von deutlich über 30 Grad sorgt.

"Ein erster Höhepunkt wird dabei bereits am Samstag erreicht", sagte Dietzsch. Dann steigen die Temperaturen bis in den Nordosten hinein auf Werte von 32 bis 35 Grad. "Aber nicht nur die Höchstwerte sorgen für körperliche Belastung. Noch kritischer ist die fehlende nächtliche Abkühlung. Da es gleichzeitig sehr schwül bleibt, sinken die Temperaturen mancherorts - besonders in Ballungsgebieten - kaum noch unter 20 Grad", sagte Dietzsch. Unwetter seien dabei aber kein Thema mehr.

+++ 17.08.2023: Starkregen und Gewitter durch Gelsenkirchen gezogen +++

Ein schweres Gewitter mit starkem Regen ist am Donnerstag in den frühen Morgenstunden durch einige Städte des Ruhrgebiets gezogen. In Gelsenkirchen waren zahlreiche Straßen, Keller und tieferliegende Wohnbereiche in kürzester Zeit überflutet, wie die Feuerwehr mitteilte. Bäume seien unter anderem auf Fahrzeuge gestürzt. In mehreren Autobahnunterführungen hätten Rettungskräfte Menschen aus ihren Fahrzeugen geholt. Einige Straßen waren teilweise nur noch mit Schlauchbooten zu passieren, hieß es. Bis zum Morgen war die Feuerwehr wegen des Gewitters zu mehr als 300 Einsätzen gerufen worden, die sie nach und nach abarbeite.

Umliegende Städte in Nordrhein-Westfalen waren ebenfalls betroffen: So sei die Feuerwehr etwa in Essen in der Nacht mit allen Kräften unterwegs gewesen, um rund 90 unwetterbedingte Einsätze zu bewältigen, sagte ein Sprecher. Dort stand unter anderem in einem Wohngebiet das Wasser bis zu einem Meter hoch. Betroffen waren etwa zehn Wohnhäuser. Auch andernorts seien Keller und Souterrain-Wohnungen teilweise bis zur Zimmerdecke vollgelaufen. Gullydeckel hielten dem Wasserdruck in der Kanalisation nicht stand und seien "regelrecht aus der Straßendecke katapultiert" worden, wie die Feuerwehr mitteilte.

+++ 17.08.2023:Starkregen führt zu gestrichenen Flügen und vollgelaufenen Kellern +++

Überschwemmungen, vollgelaufene Keller, ausgefallene Flüge: Der Starkregen hat in Teilen Deutschlands seine Wirkung gezeigt. Aufgrund der Regenfälle über Frankfurt wurden am dortigen Flughafen Dutzende Flüge gestrichen: Am Mittwochabend hätten sich unter anderem auf dem Vorfeld große Wassermengen gesammelt, sagte ein Sprecher des Flughafens. Zahlreiche Flüge wurden gestrichen, Flüge konnten nicht rechtzeitig abheben oder mussten zu anderen Flughäfen umgeleitet werden.

Für mehr als zwei Stunden wurde die Bodenabfertigung am Flughafen gänzlich eingestellt, wie ein anderer Sprecher sagte. Wegen der späten Wiederaufnahme der Abfertigung hätten 34 Maschinen am Mittwochabend nicht mehr rechtzeitig abheben können, sagte der Sprecher. Andere Flüge waren da bereits von den Airlines selbst gestrichen worden. Auf der Webseite des Flughafens waren rund 70 Flugstreichungen bis zum Beginn des Nachtflugverbots vermerkt. Auch 23 geplante Ankünfte seien aufgrund des Nachtflugverbots auf andere Flughäfen umgeleitet worden. Nach ersten Schätzungen des Frankfurter Flughafens war eine Passagierzahl im vierstelligen Bereich von den Problemen betroffen.

Auch in anderen Teilen Deutschlands kam es zu Unwettern, gravierende Folgen schienen diese jedoch nicht zu haben. In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen kam es in der Nacht zu überfluteten Kellern. Auch Gullydeckel wurden durch die enorme Regenmenge angehoben, hieß es von der Polizei. Es gab zahlreiche Feuerwehreinsätze infolge des Starkregens.

In Südhessen seien hunderte Feuerwehrleute im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei. Überflutete Keller sowie überschwemmte Straßen und Unterführungen beschäftigten die Kräfte. Die genaue Zahl der Einsätze war derzeit noch nicht bekannt.

+++ 16.08.2023:Starkregen führt zu Behinderungen am Frankfurter Flughafen +++

Aufgrund starker Regenfälle über Frankfurt am Main ist es am Flughafen der Stadt zu großen Wasseransammlungen gekommen. Unter anderem sei das Vorfeld betroffen, sagte ein Sprecher des Flughafens am späten Mittwochabend. Es kam zu Verzögerungen im Flugverkehr. Zur Zahl der betroffenen Flüge und den genauen Auswirkungen des Unwetters konnte der Sprecher zunächst nichts sagen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für ganz Hessen eine Warnung vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen ab Mittwochabend rausgegeben.

+++ 16.08.2023: Den Gewittern folgt die große Hitze - verbreitet über 30 Grad +++

Hitze, Hagel, Sturm und Starkregen: Den Menschen in Deutschland steht turbulentes Wetter bevor. Laut Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach vom Mittwoch drohen am Donnerstag regional weiterhin unwetterartige Gewitter, bevor sich am letzten Arbeitstag der Woche das Wetter vielerorts beruhigt und die Temperaturen locker die 30-Grad-Marke knacken.

Am Donnerstag wird es zunächst schwülwarm bei Höchstwerten zwischen 21 und 25 Grad im Norden und 25 bis 31 Grad im Rest des Landes. Der DWD warnte für mehrere Landesteile vor starken Gewittern mit Starkregen, Sturmböen und Hagel, es bestehe zum Teil Unwettergefahr.

Sehr heiß und vielerorts sonnig wird der Freitag. "Verbreitet sind dann Höchstwerte zwischen 30 und 35 Grad, im Süden und Südwesten auch vereinzelt bis 37 Grad möglich", erklärte der Meteorologe Marco Manitta. Im südlichen und östlichen Bergland gibt es noch vereinzelte Gewitter mit Hagel, Sturmböen und Starkregen.

"Teils starke Gewitter mit lokaler Unwettergefahr" kündigte der DWD für Samstag vor allem für den Norden und für Teile der Mitte an. Am Himmel im Norden und Nordwesten tummeln sich viele Wolken, ansonsten ist es oft sonnig und heiter. Im Süden kann es wieder bis zu 35 Grad heiß werden. Nach den bisherigen Prognosen lässt sich das Hochsommer-Wetter länger in Deutschland nieder. Ein Ende der Wetterlage sei vorerst nicht in Sicht, so der Meteorologe Manitta.

+++ 16.08.2023:"Schneise der Verwüstung!" Erfurts Stadtchef entsetzt nach Unwetter +++

Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) hat sich schockiert über das Unwetter und die Schäden in Thüringens Landeshauptstadt gezeigt. Das Wetter habe eine "Schneise der Verwüstung" in der Stadt angerichtet, sagte Bausewein am Mittwoch im Erfurter Rathaus bei einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz. Ein ähnliches Wetterereignis habe er in Erfurt bisher noch nicht erlebt. Bausewein zeigte sich aber auch erleichtert, dass es nur wenige Verletzte gab. Seinen Angaben zufolge sind bisher zwei Leichtverletzte bekannt. Die Polizei hatte zuvor von zwei umgewehten Lkws berichtet, deren Fahrer leicht verletzt worden seien.

+++ 16.08.2023: Frau nach Sturm verletzt unter Baum gefunden +++

Nach dem Sturm am Dienstagabend in Brandenburg an der Havel haben Rettungskräfte am Mittwochmorgen eine Frau verletzt unter einem Baum gefunden. Die 36-Jährige sei in ein Krankenhaus gekommen, teilte die Polizeidirektion West mit. Seit wann sie unter dem Baum gelegen habe, könne derzeit nicht gesagt werden. Wie es zur Verletzung kam, war laut Feuerwehr bislang unklar.

+++ 16.08.2023: Downburst hinterlässt Schneise der Verwüstung in Brandenburg an der Havel +++

Ein heftiges Gewitter mit Sturmböen hat in Brandenburg an der Havel westlich von Berlin zahlreiche Bäume entwurzelt und Schäden verursacht. Die gesamte Stadt sei von den Unwetterschäden am Dienstagabend betroffen, sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle am Mittwochmorgen. Bäume aller Größen seien umgerissen worden, von 50 Zentimetern bis 1,50 Meter Durchmesser, wie der Sprecher sagte. Verletzte Menschen habe es nach derzeitigem Stand nicht gegeben.

Der Deutsche Wetterdienst sprach von einem lokalen Ereignis und einer Fallbö (Downburst). Es sei in den Böen eine Windgeschwindigkeit von 148 Kilometer pro Stunde gemessen worden. Das Gewitter zog nach ersten Angaben eine Schneise durch die Stadt. Auch Dächer wurden abgedeckt. Die Einsätze und Aufräumarbeiten würden noch bis weit in den Mittwoch hinein andauern, zahlreiche Straßen würden zunächst gesperrt bleiben, hieß es.

Der Sprecher der Regionalleitstelle sagte: "In 30 Jahren Dienstzeit habe ich noch nicht erlebt, dass so viele Bäume umgefallen sind. Betroffen ist ein Streifen in den Stadtteilen Nord und Dom, links und rechts ist alles umgeknickt." In der Nacht hatte es etwa 160 Mitteilungen wegen Sturmschäden bei der Regionalleitstelle gegeben.

+++ 15.08.2023: Schweres Gewitter über Erfurt - Entwurzelte Bäume stoppen Bahnverkehr +++

Schwere Gewitter sind am Dienstag über viele Regionen in Deutschland hinweg gezogen. In Thüringens Landeshauptstadt Erfurt brachten Sturm und Gewitter am Abend einen Großteil des Öffentlichen Nahverkehrs zum Erliegen. "Durch den Sturm sind zahlreiche Bäume umgefallen, liegen auf der Straße oder haben unsere Oberleitungen beschädigt. Deswegen kommt es im gesamten Stadtgebiet zu starken Einschränkungen im Nahverkehr", teilten die Stadtwerke Erfurt am Dienstagabend auf Twitter mit.

Auch Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) hat sich schockiert über das Unwetter und die Schäden in Thüringens Landeshauptstadt gezeigt. Das Wetter habe eine "Schneise der Verwüstung" in der Stadt angerichtet, sagte Bausewein am Mittwoch im Erfurter Rathaus bei einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz. Ein ähnliches Wetterereignis habe er in Erfurt bisher noch nicht erlebt. Bausewein zeigte sich aber auch erleichtert, dass es nur wenige Verletzte gab. Seinen Angaben zufolge sind bisher zwei Leichtverletzte bekannt. Die Polizei hatte zuvor von zwei umgewehten Lkws berichtet, deren Fahrer leicht verletzt worden seien.

In den sozialen Netzwerken zeugen zahlreiche Fotos und Videos vom Unwetter über Erfurt. Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 90 Stundenkilometern fegte der Sturm über die Landeshauptstadt. Innerhalb kürzester Zeit fielen zudem bis zu 90 Liter Regen pro Quadratmeter. Zahlreiche Straßen und Keller wurden überflutet, Bäume entwurzelt.

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/rad/news.de/dpa

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