Dem Mittelmeerraum drohen heftige Unwetter. Meteorologen warnen vor schweren Sturmböen sowie massiven Regenfällen und Überflutungen. Kommt es zum Medicane? Das prophezeit die aktuelle Wettervorhersage für Südeuropa.
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Während Deutschland laut aktueller Wettervorhersage ein Frühwinter mit bis zu 50 Zentimeter Neuschnee droht, muss sich der Süden Europas auf schwere Unwetter gefasst machen. Die aktuelle Wetterprognose verspricht für beliebte Urlaubsregionen wie Italien und Griechenland, aber auch Kroatien heftige Starkregenfälle, infolge derer es zu schweren Überflutungen kommen kann.
Unwetter im Mittelmeer 2022: Meteorologen warnen vor Überflutungen
Laut "Wetter.com"-Meteorologe Alban Burster wird es in den kommenden Tagen im Mittelmeerraum "richtig ungemütlich" mit "viel Wind und viel Regen". Die kühle Luft strömt bereits am Dienstag (27.09.2022) in Richtung des noch warmen Mittelmeeres und bringt die Atmosphäre dadurch zum Brodeln. Am Mittwoch und Donnerstag folgt eine kleine Gewitter-Verschnaufpause, ehe es zum Wochenende hin richtig gewitterlastig wird. Ein Medicane droht aber vorerst nicht.
Bis zu 400 Liter Regen! Unwetter-Alarm im Mittelmeerraum
Bereits am Freitag (30.09.2022) sind laut Wetter-Experte Burster bis zu 400 Liter Regen pro Quadratmeter denkbar. Schuld an dem drohenden Unwetter sind auch die Gebirge im Westbalkan und an der Adriaküste, wo sich die Regenwolken zunächst stauen, ehe sie sich die Niederschläge in Massen über das Land ergießen und die beliebten Urlaubsregionen im Mittelmeerraum fluten.
Tornado-Alarm! Heftige Unwetter wüten auf Mallorca und am Gardasee
Zuletzt war es auf den Kanaren durch den Tropensturm "Hermine" zu heftigen Unwettern gekommen. Bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter hatte sich über La Palma, La Gomera und über Teneriffa ergossen. Derzeit sind es aber neue Tiefdruckgebiete im Mittelmeerraum, die das Unwetter-Risiko in die Höhe schnellen lassen. So hatte es erst kürzlich schwere Überflutungen in Italien gegeben. Zudem kam es am Gardasee undauch auf Mallorca zu schweren Tornados.
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fka/loc/news.de