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Die Menschen sehnen sich nach Normalität. Vor dem Corona-Gipfel am Mittwoch werden erneut Rufe nach einem Ende des Lockdowns laut. Peter Altmaier macht Hoffnung und spricht über Lockerungen "spätestens an Ostern".
"Die Vernunft hat gesiegt", freuen sich die einen, von "Unverhältnismäßigkeit" tönen die anderen. Bund und Länder haben für November einen Teil-Lockdown beschlossen. Das sind die Reaktionen auf die Beschlüsse von Merkel und Co.
Auf den Auftritt hat das Wirtschaftsministerium lange hingearbeitet. Ressortchef Altmaier stellt Pläne für eine neue europäische Daten-Infrastruktur vor, für ihn ein zentrales Projekt. Doch dann beherrscht ein anderes Thema die Schlagzeilen.
Dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat, ist unverkennbar. Nun scheint der CDU-Politiker aber ordentlich abgenommen zu haben.
Das gab es noch nie im ZDF: "Maybrit Illner" ohne Maybrit Illner. Stattdessen moderierte Matthias Fornoff den Polit-Talk und disktutierte mit seinen Gästen über "Trumps Egotrip". Warum Maybrit Illner fehlte, lesen Sie hier.
Die CDU und die CSU proben gegen Merkel den Aufstand. Die Kanzlerin soll als Sündenbock für die Pro-Asyl-Politik der Koalition missbraucht werden. Doch eines haben sie bei ihrer kleinen Rebellion nicht bedacht: Merkel ist ihre einzige Galionsfigur. Die Frage ist: Was bleibt, wenn Merkel geht?
Rummms, diese Aussage hat gesessen. Beim sonntäglichen "Günther Jauch"-Plausch wetterte erst Herbert Grönemeyer gegen Horst Seehofer, dann packte Kanzleramtschef Peter Altmaier die rhetorische Keule aus.