Die Bürgergeld-Abschaffung sollte ein Prestigeprojekt von Friedrich Merz werden. Doch der große Umbau der Grundsicherung stockt. Die Bundesagentur für Arbeit braucht mehr Zeit, das Gesetz kommt später und das Kanzler-Versprechen wackelt.
Das Bürgergeld ist eine staatliche Sozialleistung in Deutschland, die zum 1. Januar 2023 das frühere Arbeitslosengeld II (Hartz IV) abgelöst hat. Es soll Menschen unterstützen, die keine Arbeit haben oder mit ihrem Einkommen ihren Lebensunterhalt nicht ausreichend sichern können. Ziel des Bürgergeldes ist es, finanzielle Hilfe zu bieten und gleichzeitig die Chancen auf eine dauerhafte Beschäftigung zu verbessern. Es umfasst nicht nur Geldleistungen für Lebensunterhalt und Wohnen, sondern auch gezielte Fördermaßnahmen, wie Weiterbildung oder Qualifizierung. Dabei steht eine partnerschaftlichere und weniger sanktionierende Zusammenarbeit zwischen Jobcenter und Leistungsberechtigten im Mittelpunkt. Das Bürgergeld soll mehr Sicherheit bieten, Weiterbildung fördern und Bürokratie abbauen - für eine bessere Integration in den Arbeitsmarkt.
Alles rund ums Bürgergeld und die Schritte, die Sie bei der Beantragung beachten müssen, können Sie in unserem Artikel "Ihr Weg zum Bürgergeld: Diese 6 Schritte müssen Sie beachten" nachlesen. Wann das Bürgergeld immer überwiesen wird und wie man es auch ohne Konto bekommen kann, zeigen wir ihnen im Ratgeber "Wann wird Bürgergeld überwiesen? Auszahlungstermine im Überblick".
Die Bürgergeld-Abschaffung sollte ein Prestigeprojekt von Friedrich Merz werden. Doch der große Umbau der Grundsicherung stockt. Die Bundesagentur für Arbeit braucht mehr Zeit, das Gesetz kommt später und das Kanzler-Versprechen wackelt.
Der deutsche Staat könnte durch die geplante Bürgergeld-Reform womöglich doch mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr einsparen. Noch vor wenigen Wochen hatte das Arbeitsministerium von Bärbel Bas deutlich geringere Beträge prognostiziert.
Neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bekommen künftig etwas weniger Geld als bisher. Ankommen soll es auf einen bestimmten Stichtag.
Einfach haben es sich Union und SPD mit den Sozialleistungen für ukrainische Flüchtlinge nicht gemacht. Nun steht ihre Vereinbarung.
Vermittlungspraxis fehlgeschlagen: Immer weniger Menschen bleiben langfristig in ihrem Job. Nach drei Monaten fallen ehemalige Bezieher von Bürgergeld wieder zurück auf Sozialleistungen.
Die aktuelle Statistik der Bundesagentur für Arbeit beweist - in Sachen Bürgergeld wird es zunehmend teurer für den Staat. Die Zahlen aus dem ersten Halbjahr belegen: Die Zahlungsansprüche explodieren! Die Details.
Die Koalition hat sich nach intensiven Verhandlungen auf wichtige Positionen geeinigt. Eine davon betrifft die "neue Grundsicherung". "Das Bürgergeld ist Geschichte", so die knallharte Ansage. Merz findet Klarheit, wo es keine braucht. Ein Kommentar.
Seit Wochen diskutieren SPD und Union über die Reform des Bürgergeldes. Nun gibt es eine Einigung. Diese setzt auf mehr Härte gegen Arbeitsverweigerer und Terminschwänzer. Mit Ausnahmen.
Seit Wochen ringen Union und SPD um Änderungen beim Bürgergeld. Lange soll es bis zur Einigung nicht mehr dauern, sagt der Kanzler.
SPD und Union wollen Arbeitsverweigerer stärker in die Pflicht nehmen. Doch drohende Sanktionen könnten überfordern statt helfen. Sind Druck und Strafen wirklich der richtige Weg? Ein Kommentar.
Bei der Generaldebatte im Bundestag hat Friedrich Merz seinen "Herbst der Reformen" eingeläutet. Welche konkreten Reformpläne für Rente, Bürgergeld, Krankenkassen und Co. der Bundeskanzler angekündigt hat, verrät dieser Überblick.
Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und Linken sind am Donnerstagabend im ZDF-Talk "maybrit illner" heftig aneinandergeraten. Besonders als es um Leistungskürzungen für Bürgergeldempfänger ging wurde die Debatte hitzig.
Markus Söder fordert: Wehrfähige Ukrainer sollen aus Deutschland zurück an die Front. Statt Bürgergeld kassieren, sollen sie Verantwortung im Krieg übernehmen. Die Ampel steht in der Kritik.
In Berlin sollen sich am Montagabend einem aktuellen Medienbericht zufolge Spitzenpolitiker der Union zu einem Geheim-Dinner getroffen haben. Die Wohnung von Bundeskanzler Friedrich Merz diente offenbar als Schauplatz für eine Diskussion über geplante Sozialreformen.
Während die Koalition mit einem 30-Milliarden-Loch im Haushalt kämpft, verspricht sie gleichzeitig Rettungsgipfel für die kriselnde Auto- und Stahlindustrie. Das Bürgergeld soll derweil reformiert werden. Das haben Union und SPD im Koalitionsausschuss beschlossen.
Bittere Nachrichten für 5,6 Millionen Bürgergeld-Empfänger: Im kommenden Jahr steht Angaben von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas erneut eine Nullrunde an. Dafür sollen schärfere Sanktionen für Terminschwänzer greifen.
Kanzler Merz kündigt Einschnitte im Zuge der geplanten Sozialreformen an. Der Sozialverband Deutschland sieht darin eine Gefahr – und hat eine Forderung.
Keine Erhöhung beim Bürgergeld: Die Regelbedarfe sollen auch im kommenden Jahr gleich bleiben. Die Arbeitsministerin kündigt außerdem härtere Sanktionen an.
Union und SPD streiten über die Zukunft des Bürgergelds. Friedrich Merz fordert härtere Regeln und strengere Sanktionen, aber die SPD bremst. Droht ein radikaler Umbau des Sozialsystems?
Eine neue Studie hat sich mit einer der zentralen Fragen rund um die Bürgergelddebatte beschäftigt. Lohnt sich Arbeit noch? Die Berechnungen liefern eindeutige Antworten. So viel Geld haben Arbeitnehmer mehr.
Hunderttausende neue Arbeitsplätze durch eine simple Rechnung: Wer Bürgergeld bezieht, soll künftig von jedem verdienten Euro 30 Prozent behalten dürfen. Zumindest, wenn es nach der Idee eines deutschen Ökonomen geht.
Das Bürgergeld soll reformiert werden. Der Bundeskanzler will dabei zu Einsparungen bei den Wohnkosten kommen – prompt stellt sich der Koalitionspartner dagegen.
Wann wird das Bürgergeld 2025 überwiesen? Wir zeigen Ihnen alle Termine, damit Sie die Auszahlung dieses Jahr stets im Blick haben und erklären, wie das Bürgergeld überwiesen wird.
Trotz "Job-Turbo" von SPD-Sozialminister Hubertus Heil kletterten die Kosten für das Bürgergeld auf neue Rekordhöhen - 2024 stiegen die Ausgaben sogar um satte zehn Prozent. Die CDU fordert nun die Abschaffung des Bürgergelds.
Gut sechs Wochen nach der Bundestagswahl haben CDU, CSU und SPD ihre Verhandlungen über die Bildung einer neuen Regierung abgeschlossen und sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Das sind die wichtigsten Punkte des Papiers.
Das 2023 als Hartz-IV-Nachfolger eingeführte Bürgergeld ist der Union ein Dorn im Auge. In der Koalition mit der SPD wollen CDU und CSU das Arbeitslosengeld grundlegend reformieren - so sehen die Pläne im Detail aus.
Die Union und die SPD sollen sich nach übereinstimmenden Medienberichten bereits einig sein - und über ein milliardenschweres Maßnahmenpaket abgestimmt haben. Demnach sollen Familien, Rentner und Mieter massiv entlastet werden.
Nordrhein-Westfalen ist mit einem blauen Auge durch die aktuelle Wirtschaftskrise gekommen. Die Arbeitslosigkeit stieg deutlich geringer als im Bundesdurchschnitt. Trotzdem ist die Entwicklung besorgniserregend.
Die Arbeitslosenzahl in Bayern ist so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr. Die Wirtschaftsschwäche macht sich auch im Freistaat bemerkbar. Mit 12,1 Prozent steigt die Arbeitslosenzahl sogar stärker als im Bundesdurchschnitt.
Die Arbeitslosigkeit ist im Januar deutlich gestiegen. Das liegt nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit auch an der anhaltenden Wirtschaftsschwäche. Die Winterarbeitslosigkeit verschärft das Problem noch.
Weniger Menschen als vor einem Jahr beziehen in Hamburg Bürgergeld. Die Zahl der Leistungsempfänger um 0,2 Prozent. Lesen Sie mehr zu Arbeitslosen und Bürgergeldempfängern in der Region.
Die Bundesagentur für Arbeit hat neue Zahlen zur Arbeitslosigkeit vorgelegt. So sieht der Arbeitsmarkt in Hessen im Januar aus!
Die Bundesagentur für Arbeit hat neue Zahlen zur Arbeitslosigkeit vorgelegt. So sieht der Arbeitsmarkt in Sachsen im Januar aus!
Die Arbeitslosenquote in Niedersachsen ist im Januar auf 6,3 Prozent gestiegen. Lesen Sie alle wichtigen Infos zum Arbeitsmarkt in der Region.
Deutlich weniger Menschen als vor einem Jahr beziehen in Thüringen Bürgergeld. Die Zahl der Leistungsempfänger um 3,7 Prozent. Lesen Sie mehr zu Arbeitslosen und Bürgergeldempfängern in der Region.
Die Bundesagentur für Arbeit hat neue Zahlen zur Arbeitslosigkeit vorgelegt. So sieht der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt im Januar aus!
Weniger Menschen als vor einem Jahr beziehen in Schleswig-Holstein Bürgergeld. Die Zahl der Leistungsempfänger um 0,8 Prozent. Lesen Sie mehr zu Arbeitslosen und Bürgergeldempfängern in der Region.
Die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg ist im Januar auf 4,6 Prozent gestiegen. Lesen Sie alle wichtigen Infos zum Arbeitsmarkt in der Region.
Die Arbeitslosigkeit im Saarland ist im Januar deutlich gestiegen. Aktuell sind dort 7,5 Prozent der Erwerbspersonen ohne Arbeit. Alles zum Arbeitsmarkt in Saarland!
Die Arbeitslosigkeit in Berlin ist im Januar deutlich gestiegen. Aktuell sind dort 10,2 Prozent der Erwerbspersonen ohne Arbeit. Alles zum Arbeitsmarkt in Berlin!
Weniger Menschen als vor einem Jahr beziehen in Brandenburg Bürgergeld. Die Zahl der Leistungsempfänger um 2,1 Prozent. Lesen Sie mehr zu Arbeitslosen und Bürgergeldempfängern in der Region.
Die Arbeitslosenquote in Mecklenburg-Vorpommern ist im Januar auf 8,6 Prozent gestiegen. Lesen Sie alle wichtigen Infos zum Arbeitsmarkt in der Region.
Die Arbeitslosigkeit in Bremen ist im Januar deutlich gestiegen. Aktuell sind dort 11,6 Prozent der Erwerbspersonen ohne Arbeit. Alles zum Arbeitsmarkt in Bremen!
Mehr Menschen als vor einem Jahr beziehen in Rheinland-Pfalz Bürgergeld. Die Zahl der Leistungsempfänger stieg um 0,6 Prozent. Lesen Sie mehr zu Arbeitslosen und Bürgergeldempfängern in der Region.
Mit dem Start ins neue Jahr 2025 ist eine Reihe von Änderungen in Kraft getreten, die sich direkt auf den Geldbeutel auswirken. Was wird für Bürgerinnen und Bürger jetzt teurer, was günstiger?
Arbeitslose Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland sollen nach dem Willen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verstärkt zur Arbeitsaufnahme oder auch zu einer Rückkehr in ihre Heimat bewegt werden. Den ganzen Bericht lesen Sie hier auf news.de.
Bürger:innen müssen sich zum Jahreswechsel auf eine Kostenexplosion bei den Krankenkassen-Beiträgen einstellen. Der Grund sei laut Kassen-Chefs eine enorme Beitragslücke, die aufgrund des von der Ampel eingeführten Bürgergelds entstanden sei.
Bürgergeldempfänger würden sich teure Mietwohnungen in deutschen Innenstädten leisten können. Das behauptete CDU-Politiker Jens Spahn bei einer Rede in Halle. Noch-Grünen-Chefin Ricarda Lang brachten diese Aussagen auf die Palme.
Der Finanzminister will Milliarden einsparen, dabei nimmt er Bürgergeld-Empfänger in den Blick. Für deren Miete und Heizung soll der Staat weniger ausgeben. Auch bei Ukrainern sieht er Sparpotenzial.
Wie bekommt man Langzeit-Arbeitslose wieder ins Jobleben zurück? Die Ampel-Regierung hat dafür einen Plan: Eine "Anschubfinanzierung" in Höhe von 1.000 Euro soll das Problem lösen. Harsche Kritik ließ nicht lange auf sich warten.
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