Pflicht-Musterung und Wehrdienst: Pistorius setzt auf junge Menschen, die mehr Verantwortung zeigen wollen, als viele vermuten. Im Bundestag wird heute entschieden.
Boris Pistorius ist ein deutscher Politiker der SPD. Seit 2023 ist er Bundesminister der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland im Kabinett Scholz. Zuvor war er Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück sowie Minister für Sport und Inneres des Landes Niedersachsen. Von November 2017 bis Januar 2023 war er Mitglied des niedersächsischen Landtags. Seit Dezember 2023 ist er in zweiter Ehe mit der Politikwissenschaftlerin Julia Schwanholz verheiratet.
Boris Pistorius wurde am 14. März 1970 als Sohn von Ludwig Pistorius und dessen Frau, der in Frankfurt (Oder) geborenen SPD-Landtagsabgeordneten Ursula Pistorius in Osnabrück geboren. Er hat zwei Brüder. 1978 legte Boris sein Abitur ab und machte von 1978 bis 1980 eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Anschließend leistete er seinen Wehrdienst und verließ diesen mit dem Dienstgrad Obergefreiter. Ab 1981 studierte er Rechtswissenschaft, unter anderem auch in Frankreich. Seine erste Prüfung legte er erst 1987 ab, 1990 folgte das zweite Staatsexamen. Er arbeitete etwa ein halbes Jahr als Rechtsanwalt, bevor er in den Landesdienst des Landes Niedersachsen wechselte.
1976 trat Pistorius mit 16 Jahren in die SPD ein. Erst seit dem 08. Dezember 2017 ist er Mitglied des SPD-Vorstands auf Bundesebene. Vor der Bundestagswahl 2017 war Pistorius für die Innenpolitik der SPD verantwortlich. 2019 kandidierte er gemeinsam mit Parteikollegin Petra Köpping für den SPD-Parteivorsitz, unterlag aber den anderen Kandidaten. Nach dem Rücktritt von Christine Lambrecht wurde er 2023 als neuer Verteidigungsminister im Kabinett Scholz vorgeschlagen. Dieses Amt hat er noch immer inne. Seit seiner Erhebung setzt er sich für eine Anhebung des Wehretats ein. Als Kanzler will er 2025 nicht kandidieren - zuvor war er als möglicher Kandidat der SPD neben Scholz im Gespräch.
Privat ist nicht allzu viel über den aktuellen Verteidigungsminister bekannt. Wohl aber, dass seine erste Ehefrau Sabine Pistorius an den Folgen einer Krebserkrankung 2015 starb. Von 2016 bis 2022 war er mit Doris Schröder-Köpf liiert. Heute ist er seit Ende 2023 mit der Politikwissenschaftlerin Julia Schwanholz verheiratet. Er hat zwei Töchter.
Pflicht-Musterung und Wehrdienst: Pistorius setzt auf junge Menschen, die mehr Verantwortung zeigen wollen, als viele vermuten. Im Bundestag wird heute entschieden.
Mit Arrow 3 erhält Deutschland erstmals ein Instrument zum Schutz vor weitreichenden Raketen. Was Verteidigungsminister Pistorius dazu sagt.
Boris Pistorius warnt im Bundestag vor einem falschen Frieden für die Ukraine. Er fordert: Deutschland müsse seine Rolle in EU und Nato neu definieren.
Das Bundeskabinett beschließt eine Strategie für Weltraumsicherheit. Die Regierung will Satelliten besser schützen und zugleich ein Wettrüsten der Mächte im All verhindern.
Boris Pistorius schlägt Alarm. Der Bundesverteidigungsminister warnt, dass Wladimir Putin bereits 2029 ein Nato-Land angreifen könnte. Im Kreml zeigt man sich empört ob der Warnung des SPD-Politikers und dementiert jegliche Angriffspläne.
Bundesverteidigungsminister Pistorius warnt erneut vor einem Angriff Russlands auf ein Nato-Land. Der Kreml reagiert auf die neuen Äußerungen des SPD-Politikers.
Der Verteidigungsminister setzt beim neuen Wehrdienst auf einen Erfolg der Freiwilligkeit und will jungen Leuten die Sorgen nehmen.
Die schwarz-rote Koalition hat sich nach langem Streit aktuellen Berichten zufolge auf ein neues Wehrdienst-Modell verständigt. Künftig sollen demnach wieder alle Männer, die das 18. Lebensjahr erreichen, gemustert werden. Das sind die Details.
Der Verteidigungsminister hält es für falsch, wie über die Truppe gesprochen wird und zieht einen internationalen Vergleich. Das Wehrdienstgesetz sieht er kurz vorm Ziel, aber verrät keine Details.
In den Koalitionsgesprächen über offene Fragen beim Wehrdienst sieht der Verteidigungsminister eine Annäherung. Gleichzeitig macht er deutlich, was er für wichtig hält.
Welche Mechanismen greifen, wenn sich nicht genügend Freiwillige für die Bundeswehr finden? Die Beratungen zwischen SPD und Union steuern laut dem Verteidigungsminister auf eine Entscheidung zu.
Russlands Drohkulisse und Bürokratiebremsen: Verteidigungsminister Pistorius kündigt Reformen in der Truppe an und fordert mehr Mut vom Führungspersonal.
Ein neues Wehrdienstgesetz soll für Nachschub sorgen - doch ausgerechnet Verteidigungsminister Boris Pistorius stellt sich quer. Zwischen Union und SPD spitzt sich der Konflikt weiter zu. Selbst Partei-Genossen sind entrüstet.
Die tapferen Gallier begegnen bei ihren Abenteurern im heutigen Portugal auch einem Militär namens Pistorius. Die ganze Geschichte dahinter...
Pistorius trifft seinen britischen Amtskollegen Healey: Deutschland und Großbritannien wollen bei der U-Boot-Jagd und der Cyberabwehr enger zusammenrücken.
Nach dem Streit um das Wehrdienstgesetz bleibt Verteidigungsminister bei seiner klaren Haltung zur Musterung. Hält er den Zeitplan für das Gesetz trotz der Unstimmigkeiten noch für haltbar?
Wer soll gemustert, wer könnte eingezogen werden bei einem neuen Wehrdienst? Verteidigungsminister Boris Pistorius wirbt für seine Pläne.
Ein Koalitionskompromiss zum neuen Wehrdienst platzt in der SPD-Fraktion. Hauptprotagonist: Verteidigungsminister Pistorius. Jetzt scheint man sich zusammenraufen zu wollen.
Die Koalition geht uneinig in das parlamentarische Verfahren über den neuen Wehrdienst. Für den Verteidigungsminister ist das kein Drama.
Trotz Streits um das Wehrdienstgesetz hält der Verteidigungsminister am Starttermin fest. Warum er das Koalitionsklima nicht gefährdet sieht und worauf es ihm beim Gesetz besonders ankommt.
Union und SPD haben ihren Streit über das Wehrdienstmodell des Verteidigungsministers nicht beilegen können. Am vorgesehenen Zeitplan wollen sie trotzdem festhalten.
Union und SPD wollten ihren Streit über das Wehrdienstmodell des Verteidigungsministers eigentlich beilegen. Doch der findet den ausgehandelten Kompromiss gar nicht gut. Und wehrt sich gegen Vorwürfe.
Der Koalitionskonflikt über den Wehrdienst ist neu aufgeflammt. Unionsfraktionsvize Röttgen, der den nunmehr geplatzten Kompromiss mit ausgehandelt hatte, empört sich über den Verteidigungsminister.
Soll die Bundeswehr künftig großflächig für Drohnenabwehr zuständig sein? Verteidigungsminister Pistorius bremst die Debatte und erklärt, wer wann eingreifen soll.
Die Bundeswehr braucht mehr Leute. Mit einem neuen Gesetz will die Bundesregierung mehr Männer dazu bringen, sich freiwillig zu melden. Pistorius ist überzeugt: Die avisierte Zielmarke ist erreichbar.
Wie viel Einfluss soll der Staat auf Rüstungsfirmen haben? Der Verteidigungsminister wünscht sich mehr Engagement, um zentrale Technologien und Arbeitsplätze zu sichern.
Der Verteidigungsminister hat Verständnis dafür, dass die Zwischenfälle mit Drohnen für Verunsicherung sorgen. Er fordert, die Lage nüchtern und ruhig zu betrachten.
Eigentlich soll das neue Wehrdienstgesetz kommende Woche im Bundestag beraten werden. Doch die Unionsfraktion will das verschieben, sie fordert Nachbesserung. Der Verteidigungsminister ist sauer.
Die Verteidigungsminister Deutschlands und der Schweiz sprechen bei einem Treffen auch über die Gefahr durch Drohnen. Pistorius dämpft einige Erwartungen an die Bundeswehr.
Pistorius spricht in Warschau mit europäischen Kollegen über Verteidigung und die Zukunft der Ukraine. Was dabei im Fokus steht und warum Litauen eine besondere Rolle spielt.
Der Verteidigungsminister warnt, dass gezielte Angriffe im All ganze Staaten lahmlegen könnten. Mögliche Gegner verschaffen sich schnell die Instrumente dafür. Und er beschreibt, was gerade passiert.
Drohnenüberflüge beunruhigen derzeit Dänemark. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sieht darin eine neue Realität, mit der umgegangen werden müsse. Es sei kein Krieg, aber...
Sachsens und Thüringens Ministerpräsidenten fordern mehr Verteidigungsaufträge für den Osten. Pistorius setzt auf Tempo statt Quoten.
Ein russisches Militärflugzeug überfliegt eine deutsche Fregatte in der Ostsee. Pistorius spricht im Bundestag von Provokation und verweist auf ähnliche Vorfälle in Polen und Estland.
Pistorius bleibt trotz der russischen Provokationen gelassen. In Berlin erklärt er, warum er Putins Spiel nicht mitspielen will. Besonnenheit und Stärke seien keine Gegenpole.
Verteidigungsminister Boris Pistorius feiert im Bundestag, dass Deutschland die USA als größten Unterstützer der Ukraine abgelöst habe, doch intern klafft eine milliardenschwere Lücke. Finanzminister Lars Klingbeil strich die Hilfen zusammen. Jetzt drohen geplante Waffenlieferungen zu platzen.
Bundesminister gehören zu den bestbezahlten Angestellten in Deutschland. Nicht nur während der Amtszeit erhalten sie ein üppiges Gehalt, auch die Pension ist schon nach wenigen Jahren elf mal so hoch wie eine Durchschnittsrente.
Der Verteidigungsminister Boris Pistorius geht von gezielten Drohnenflügen über Polen aus. Der schwere Zwischenfall ordne sich für den SPD-Politiker in andere Provokationen Russlands ein.
Russische Militärdrohnen verletzen den polnischen Luftraum. Der Minister spricht von einer gezielten Provokation gegen die gesamte Nato – und kündigt eine gemeinsame, besonnene Antwort an.
Die Militärhilfe für die Ukraine wird jetzt anders geschultert, damit die USA an Bord bleiben. Damit verschiebt sich auch der Rangfolge der Geldgeber.
Der Verteidigungsminister geht von gezielten Drohnenflügen über Polen aus. Der schwere Zwischenfall ordne sich in andere Provokationen Russlands ein.
Das aktuelle Insa-Politikerranking offenbart Überraschendes für Markus Söder: Der CSU-Chef verliert seinen zweiten Platz. Ausgerechnet von einem mutmaßlichen Rivalen aus den eigenen Reihen wird er überholt.
Boris Pistorius gratuliert Sébastien Lecornu zur Ernennung als Premierminister und hebt die Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit hervor.
Verteidigung und Gesundheit: Im Bundestag wird über Vorhaben der Regierung gesprochen. Zwei Minister sollen Auskunft geben.
Die Bundeswehr kehrt bei den Einstellungen einen Negativtrend um, wie der Verteidigungsminister deutlich macht. Bis zur angestrebten Truppenstärke ist es ein weiter Weg.
Der Verteidigungsminister setzt auf mehr Militärhilfe für die Ukraine und betont: Eine Waffenruhe ist nicht in Sicht. Joint Ventures und mehr Ausrüstung sollen die Ukraine stärken.
Verteidigungsminister Pistorius sieht bei der Rüstungsproduktion in Deutschland noch Luft nach oben. Welche Rolle Troisdorf und Investitionen von Diehl Defence dabei spielen.
Pistorius beanstandet, dass die EU-Kommissionspräsidentin militärische Optionen für die Ukraine öffentlich diskutiert. Und er zeigt der EU dabei auch Grenzen auf.
Mit einer Tagung im Verteidigungsministerium will die Bundesregierung die Weichen für ein neues Wehrdienst-Modell stellen. Was sich bei der Bundeswehr den Plänen von Boris Pistorius zufolge ändern soll, ist bereits vorab im Detail durchgesickert.
Sind Deutschlands Militärgeheimnisse längst in den Kreml durchgesickert? Einem Bericht zufolge soll Wladimir Putin mittels Spionagedrohnen streng geheime Informationen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg ausspähen.
© 2025 MM New Media GmbH