Wladimir Putin: Militärpläne bis 2050 enthüllt - Russland-Präsident soll bereits Nato-Angriff planen

Die Kämpfe in der Ukraine dauern an. Während ein Kreml-Vertrauter Wladimir Putins Militärpläne bis 2050 enthüllt hat, hat der deutsche Geheimdienst Belege dafür, dass der russische Präsident einen Nato-Angriff plant. Im Ukraine-Krieg musste der Kremlchef indes weitere verheerende Rückschläge hinnehmen.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Wladimir Putin führt seit 2022 Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexei Nikolsky
  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
  • Kreml-Vertrauter enthüllt Militärpläne bis 2050
  • Wladimir Putin plant Nato-Angriff laut deutschem Geheimdienst
  • Kremlchef kassiert Millionen-Rückschläge im Ukraine-Krieg

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Vor etwas mehr als drei Jahren haben die Truppen von Wladimir Putin die Ukraine überfallen. Ein Ende der Kämpfe ist trotz der Friedensgespräche, die zuletzt unter der Vermittlung der Vereinigten Staaten stattgefunden haben, noch immer nicht in Sicht. Russland hält derzeit etwa ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt.

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Auch in der vergangenen Woche bestimmten Meldungen von der Ukraine-Front sowie aus dem Kreml die Schlagzeilen. So wurde Anfang der Woche bekannt, dass Wladimir Putin jüngst eine milliardenschwere Entwicklungsstrategie für die russische Marine für die nächsten 25 Jahre gebilligt hat. Laut dem Kreml-Vertrauten Nikolai sei es das erklärte Ziel Russlands, eine der führenden Seemächte der Welt zu werden. Ein weiteres Signal, welches darauf hindeutet, dass Wladimir Putin kein Interesse an friedlichen Lösungen hat und das Kämpfen nicht einstellen wird.

BND-Chef warnt vor Putin-Angriff auf Nato - "haben dafür Belege"

Davon ist auch der Bundesnachrichtendienst überzeugt. BND-Chef Bruno Kahl schlug in dieser Woche Alarm und erklärte, dem deutschen Geheimdienst würden Beweise vorliegen, wonach Wladimir Putin einen Angriff auf die Nato plant. Konkret will der Kremlchef austesten, wie ernst die Nato-Länder die Beistandsverpflichtung aus Artikel 5 des Nato-Vertrags nehmen, der besagt, dass ein Angriff auf ein Mitglied ein Angriff auf alle ist. Aussagen, die Grund zur Beunruhigung geben.

Wladimir Putin kassiert Millionen-Rückschläge im Ukraine-Krieg

Indes musste Wladimir Putin in der Ukraine weiter verheerende Rückschläge hinnehmen. So gelang es der Ukraine in dieser Woche unter anderem,ein weiteres russisches Buk-M3-Luftabwehrsystem im Wert von 45 Millionen Dollar zu zerstören.

Wladimir Putin hat keine Wahl und muss unerwartet den Rückzug antreten

Außerdem sah sich Putin zu einem Rückzug gezwungen. Nicht auf dem Schlachtfeld, aber dennoch in militärischer Hinsicht. Putins Shahed- und Harpy-Angriffsdrohnen sollen künftig in Nordkorea produziert werden. Laut Ukraine-Geheimdienst stellt die Verlegung der Drohnenproduktion nach Nordkorea eine strategische Entscheidung dar, um die russischen Fertigungsstätten vor ukrainischen Angriffen zu schützen.

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