
- Kim Jong-uns Pannenschiff nach Stapellauf-Blamage wieder aufgetaucht
- Satellitenbilder aus Nordkorea offenbaren Schäden an neuer Fregatte
- Fregatte bei Stapellauf vor den Augen von Kim Jong-un gekentert
Diese peinlichen Szenen dürften den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un mit Sicherheit noch immer fuchsteufelswild machen. Vor wenigen Tagen, am 21. Mai, kam es bei der Stapellauf-Zeremonie seines neuen Kriegsschiffes zu einem schweren und zugleich blamablen Unfall.
Kim Jong-un bloßgestellt - neue Fregatte bei Stapellauf gekentert
Vor den Augen des Nordkorea-Machthabers wurde der 5.000 Tonnen schwerer Zerstörer in der östlichen Hafenstadt Chongjin vom Stapel gelassen - und kenterte. Kim Jong-un bezeichnete den Unfall kurz darauf als "kriminellen Akt" und drohte den Verantwortlichen mit ernsten Konsequenzen.
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Kim Jong-uns Pannenschiff nach Stapellauf-Blamage wieder aufgetaucht
Inzwischen ist das Pannen-Schiff von Kim Jong-un im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufgetaucht. Wie das Nachrichtenportal "twz.com" berichtet, zeigen neue Satellitenbilder aus Nordkorea, die das US-amerikanische Unternehmen Maxar Technologies aufgenommen hat, die Fregatte in einem Trockendock in Rajin nahe der russischen Grenze im Nordosten Nordkoreas.
Kim Jong-un setzt Knallhart-Deadline nach Stapellauf-Blamage
Laut "twz.com" legte das Kriegsschiff die gut 80 Kilometer weitere Reise von Chongjin im Schlepptau zurück. Mehrere Tage sollen die Mitarbeiter der Werft gebraucht haben, um das Kriegsschiff wieder aufzurichten und flottzumachen. Wie die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete, ergab eine detaillierte Unterwasser- und Inneninspektion, dass im Boden des Schiffes keine Löcher zu finden waren. Lediglich an der Steuerbordseite des Rumpfes sollen Kratzer zu finden gewesen sein.
Satellitenbilder aus Nordkorea offenbaren Ausmaß der Zerstörung an Kriegsschiff
Bis Ende Juni soll Kim Jong-un den Verantwortlichen nun Zeit gegeben haben, um die Fregatte in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen. Laut Einschätzung von "twz.com" soll es jedoch nahezu unmöglich sein, diese Deadline einzuhalten. Auf den Satellitenbildern sind die strukturellen Schäden (verbogenes Metall und verbogene Leitungen) an dem Kriegsschiff deutlich zu erkennen. "Einige Bereiche des Schiffes wurden mit Meerwasser überflutet, was erhebliche Auswirkungen auf die dortigen Maschinen und die Elektronik gehabt haben dürfte", so "twz.com".
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fka/loc/news.de
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