
- Donald Trump abgestürzt in letzten Umfragen
- US-Präsident erholt sich nach Zusammenbruch der Zustimmungswerte
- Trump erlebt überraschende Umfrage-Wende - doch es gibt einen Haken
Mit seiner Politik macht sich Donald Trump aktuell nicht nur Freunde. Viele US-Bürger und -Bürgerinnen sind mit ihrem Präsidenten mehr als unzufrieden. Diese Unzufriedenheit hatte sich zuletzt deutlich in diversen Umfragen widergespiegelt. War der 78-Jährige noch mit positiven Zustimmungswerten in seine zweite Amtszeit gestartet, hatte sich dies in den ersten 100 Tagen nach seiner Vereidigung schlagartig geändert, als Donald Trump plötzlich einen regelrechten Zusammenbruch erlitten hatte.
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Donald Trump erholt sich nach Zusammenbruch und erlebt Umfrage-Aufschwung
Doch aktuell darf sich der US-Präsident über steigende Zustimmungswerte freuen. Dies ergab eine Umfrage von "The Economist" und YouGov. Doch die plötzliche Umfrage-Wende hat einen kleinen aber feinen Haken: Lediglich in einer bestimmen Wählergruppe konnte der US-Präsident das Ruder herumreißen und seine Zustimmungswerte steigern.
Donald Trump steigert Zustimmungsrate bei hispanischen Wählern
Wie das US-Portal "Newsweek" aktuell berichtet, erlebte Donald Trump bei den hispanischen Wählern einen Aufschwung und steigerte seine Zustimmungswerte innerhalb einer Woche um ganze sieben Prozent. Damit liegt die Zustimmungsrate des Republikaners aktuell bei 38 Prozent. Laut "Newsweek" ist dies Donald Trumps höchster Zustimmungswert in dieser wichtigen Wählergruppe seit einer Umfrage Ende März, als der 78-Jährige noch 43 Prozent unter den Hispanics erreicht hatte.
Auch andere Umfragen hatten zuletzt gezeigt, dass die Zustimmung Trumps unter hispanischen Wählern und Wählerinnen gestiegen ist. In der Umfrage von InsiderAdvantage, die zwischen dem 17. bis 19. Mai durchgeführt worden ist, hatte der US-Präsident 59,6 Prozent erreicht.
"Der jüngste Anstieg von Trumps Zustimmungsrate unter hispanischen Erwachsenen in den USA, der sich in der jüngsten Umfrage widerspiegelt, ist wahrscheinlich auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen. Die Botschaften seiner Regierung über wirtschaftliche Möglichkeiten und die Schaffung von Arbeitsplätzen könnten bei Teilen der hispanischen Gemeinschaft Anklang finden, insbesondere bei denen, die Wert auf finanzielle Stabilität legen", erklärte der politische Analyst Craig Agranoff den Umfrage-Umschwung gegenüber "Newsweek". "Darüber hinaus könnten gezielte Öffentlichkeitsarbeit und politische Positionen, die mit den kulturellen oder sozialen Werten einiger hispanischer Wähler übereinstimmen, zu diesem Aufschwung beigetragen haben."
Donald Trumps Zustimmungswerte als Indikator für die Zwischenwahlen 2026
Auch wenn es bis zu den Zwischenwahlen noch eine Weile hin ist, sollte Donald Trump aktuelle Umfragen wie diese ernst nehmen. Ein Absturz in den Umfragen könnte seinen politischen Einfluss in einem bereits stark polarisierten Klima noch mehr schwächen und möglicherweise die Chancen der Republikaner bei den Zwischenwahlen im Jahr 2026 schädigen.
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fka/sfx/news.de
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