Karoline Leavitt: Trump-Sprecherin entsetzt mit unfassbarer Aussage im Live-TV

Hat sie das wirklich live im Fernsehen gesagt? Die Pressesprecherin von Donald Trump sorgt mit einer unfassbaren Aussage während eines Interviews für einen Eklat. Im Netz entlädt sich die Wut der Zuschauer gegen die Trump-Sprecherin.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trumps Pressesprecherin sorgte für einen Eklat. (Foto) Suche
Donald Trumps Pressesprecherin sorgte für einen Eklat. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jacquelyn Martin
  • Trump-Sprecherin entsetzt mit unfassbarer Aussage im Live-TV
  • Karoline Leavitt behauptet: USA braucht keine LGBTQ-Harvard-Absolventen
  • Pressesprecherin von Donald Trump sorgt mit Aussagen für Eklat

Die Regierung von Donald Trump hat in den vergangenen Monaten einige Gesetze auf den Weg gebracht, welche die Rechte von Mitgliedern der LGBTQ+-Community massiv einschränkt haben. Dazu gehören unter anderem die Unterstützung von Exekutivanordnungen, die die Teilnahme von Transgender-Frauen an Frauensportarten verbieten, sowie die Ablehnung von Diversity-, Equity- und Inclusion-Initiativen in Bildungseinrichtungen.

Trump-Sprecherin entsetzt mit unfassbarer Aussage im Live-TV

Als Pressesprecherin ist es Karoline Leavitts Aufgabe, diese Gesetze und Maßnahmen in der Öffentlichkeit zu verteidigen und zu erklären. Doch in einem aktuellen Interview traf die Trump-Sprecherin in diesem Zusammenhang eine unfassbare Aussage und sorgte in den sozialen Medien für einen Eklat.

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Karoline Leavitt behauptet: USA braucht keine LGBTQ-Harvard-Absolventen

Im Interview mit dem Sender Fox News erklärte Karoline Leavitt ganz unverhohlen, dass die Trump-Regierung den Standpunkt vertritt, dass die Vereinigten Staaten mehr Elektriker und Klempner brauchen und weniger LGBTQ-Absolventen der Harvard-Universität.

Donald Trump will Harvard an die kurze Leine nehmen, wegen linksliberaler Ausrichtung

Dem Interview war die Debatte vorausgegangen, dass Donald Trump der Elite-Universität die restlichen Bundesmittel streichen will. Die Trump-Regierung hatte mehrere Universitäten, denen sie eine linksliberale Ausrichtung vorwirft, mit finanziellem Druck an die Leine genommen, um etwa Diversitätsprogramme zu stoppen.Laut Leavitt soll das Geld stattdessen "an Berufsschulen und -programme sowie an staatliche Schulen" gegeben werden, "wo sie amerikanische Werte fördern, aber vor allem die nächste Generation auf der Grundlage von Fähigkeiten ausbilden, die wir in unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft brauchen".

Pressesprecherin von Donald Trump sorgt mit Aussagen für Eklat

In den sozialen Netzen sorgte die unfassbare Aussage der Trump-Sprecherin für kontroverse Diskussionen. Unter dem X-Beitrag des regierungskritischen Accounts "Republicans against Trump" zeigten sich zahlreiche Userinnen und User bestürzt und fassungslos:

  • "Ah ja, der neue amerikanische Traum: weniger Gelehrte, mehr Schraubenschlüssel - solange niemand schwul ist oder in Harvard studiert hat."
  • "Hat sie grad wirklich 'LGBTQ-Hauptfachabsolventen' gesagt?"
  • "Wie die Nazis hat es die Trump-Regierung auf Intellektuelle abgesehen, um abweichende Meinungen zum Schweigen zu bringen, Narrative zu kontrollieren und die Macht zu erhalten."
  • "Die Identität von Menschen disqualifiziert nicht ihre Bildung. Wir brauchen überall mehr Inklusion, sei es im Klempnerhandwerk, in der Politik oder in den Klassenzimmern von Harvard"

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/bua/news.de/dpa

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