Donald Trump korrupt wie nie: Unfassbare Abzock-Masche bringt dem US-Präsidenten Millionen ein

Als eiskalter Geschäftsmann denkt Donald Trump gar nicht daran, seine persönliche Bereicherung im Amt des US-Präsidenten ruhen zu lassen. Vielmehr legt Trump in Sachen Abzocke noch eine gewaltige Schippe drauf.

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Donald Trump denkt gar nicht daran, während seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident seine persönliche Bereicherung aufzugeben. (Foto) Suche
Donald Trump denkt gar nicht daran, während seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident seine persönliche Bereicherung aufzugeben. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Donald Trump der unverschämten Abzocke bezichtigt
  • US-Präsident kassiert mit unverschämten Fan-Treffen ab
  • US-Präsident korrupt wie nie: Für persönliche Treffen verlangt Trump mehrere Millionen Dollar

Donald Trump ist in der medialen Berichterstattung spätestens seit dem Moment allgegenwärtig, in dem er für seine zweite Amtszeit als US-Präsident vereidigt wurde. Wer den umstrittenen US-Republikaner jedoch persönlich kennenlernen will, braucht entweder eine riesige Portion Glück oder einfach das nötige Kleingeld, um sich ein persönliches Treffen mit Donald Trump kaufen zu können.

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Als findiger Geschäftsmann packt Donald Trump bekanntlich jede Gelegenheit beim Schopfe, die ein deutliches Plus auf seinem ohnehin prall gefüllten Bankkonto bedeutet. Nicht nur mit lautstark angepriesenen Sammelkarten, Krypto-Coins oder anderen Fanartikeln verdient sich der US-Präsident schamlos eine goldene Nase, auch sich selbst bietet Donald Trump unverhohlen feil: Wer bereit ist, für einen "private VIP-Empfang" mit Donald Trump tief in die Tasche zu greifen, darf sich in der Gegenwart des US-Präsidenten sonnen. Der Kostenpunkt lässt einem dabei schier den Atem stocken: Sagenhafte fünf Millionen US-Dollar berechnet Donald Trump für persönliche Treffen mit seinen Bewunderern und kassiert damit so viel ab wie nie zuvor.

Donald Trump dreht an der Preisschraube und zockt Fans mit persönlichen VIP-Treffen ab

Die exorbitante Preissteigerung für exklusive Trump-Treffen wurde jüngst von "New Yorker" enthüllt. Zum Vergleich: Noch im Dezember 2024 war ein Platz bei einem Gruppenessen in Trumps Residenz Mar-a-Lago für eine Million Dollar Spende an MAGA Inc., ein Super-PAC zur Unterstützung der Zwischenwahlen, zu haben. Die neue Preisgestaltung hat selbst erfahrene Washington-Insider überrascht. Ein Regierungsberater äußerte gegenüber dem "New Yorker" Bedenken über diese Treffen ohne "garantierte Rendite". "Was, wenn er schlechte Laune hat? Man hat keine Ahnung, wohin das Geld letztendlich fließt", wird der Experte zitiert. Ein anderer Lobbyist beschrieb den Austausch als "Mafia-Methoden aus den Außenbezirken".

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US-Präsident scheffelt Unsummen trotz Staatsamt: Donald Trump macht sich schamlos die Taschen voll

Die jüngste Preiserhöhung reiht sich in eine Serie von fragwürdigen Aktivitäten ein, mit denen Donald Trump seine Präsidentschaft schamlos monetarisiert. Erst kürzlich geriet er in die Kritik - sogar aus den eigenen Reihen - wegen einer "privaten VIP-Rezeption" für die Top-220-Käufer seiner $TRUMP Meme-Coins. Diese Aktion ermöglichte es dem US-Präsidenten, Hunderte Millionen US-Dollar einzunehmen. Laut dem "New Yorker"-Bericht verkauft Trump seinen Einfluss so rasant, dass "die politischen Mechanismen nicht mithalten können". Der Bericht deutet an, dass die Preiserhöhungen Teil eines größeren Musters sind. Donald Trump scheint trotz der Kritik an seinen Geschäftspraktiken nicht zurückzuschrecken, sondern stattdessen die Grenzen dessen, was als akzeptabel gilt, weiter zu verschieben.

Donald Trump erntet heftige Kritik an "beispielloser Korruption"

Die Praktiken des republikanischen Präsidenten stoßen auf scharfe Kritik. Dan Pfeiffer, ehemaliger Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, bezeichnete Trumps Annahme eines 400-Millionen-Dollar-Geschenks von der Regierung Katars - ein Flugzeug, das als "Palast am Himmel" beschrieben wurde - als "die schamloseste korrupte Handlung eines Präsidenten in der US-Geschichte, und es ist nicht einmal knapp". Der "New Yorker" berichtet, dass die offensichtliche Korruption für viele Beobachter alarmierend ist. Die Vorwürfe des "Pay-to-Play" haben Trump jedoch nicht davon abgehalten, seine Präsidentschaft weiterhin zu monetarisieren. Stattdessen scheint er seine Bemühungen sogar zu verstärken, indem er die Preise für den Zugang zu seiner Person in bisher ungekannte Höhen treibt. Die Kritiker sehen darin ein beunruhigendes Muster der Einflussnahme durch Geld.

Wie reagiert Donald Trumps MAGA-Gefolgschaft auf die unverschämten Geschäftspraktiken?

Trotz der offensichtlichen ethischen Bedenken scheint die schamlose Korruption für Trumps Unterstützer kein Problem darzustellen. Laut dem New Yorker-Bericht rechtfertigen MAGA-Anhänger Trumps Handlungen sogar mit dem Argument seiner "Transparenz".

Die Auswirkungen dieser Praktiken sind weitreichend. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass seit Trumps Rückkehr ins Präsidentenamt "die Flut von Geld, die um das Weiße Haus kreist", "alle verbliebenen Schutzwälle gegen Korruption im amerikanischen Recht und in der Kultur überschwemmt hat".

Diese Entwicklung markiert eine bedeutende Verschiebung in der politischen Landschaft Amerikas. Die Normalisierung solcher Praktiken könnte langfristige Folgen für die Integrität des höchsten Amtes der Nation haben, während die Grenzen dessen, was als akzeptables Verhalten für einen Präsidenten gilt, weiter verschoben werden.

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