Donald Trump explodiert: "Typisches Narzisstenverhalten!" Hier vergaß sich der US-Präsidenten komplett

Dass Donald Trump kein Inbegriff von Diplomatie und Geduld ist, stellt der US-Präsident immer wieder unter Beweis - zuletzt während eines Live-Interviews, als eine kleine Nachfrage den Republikaner zum Ausrasten brachte.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump fährt häufiger wutschnaubend aus der Haut - zuletzt bei einem Live-Interview, als dem US-Präsidenten eine bestimmte Frage nicht in den Kram passte. (Foto) Suche
Donald Trump fährt häufiger wutschnaubend aus der Haut - zuletzt bei einem Live-Interview, als dem US-Präsidenten eine bestimmte Frage nicht in den Kram passte. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta

In Donald Trumps Welt sind die Verhältnisse klar geregelt: Auf der einen Seite gibt es die Ansichten des US-Präsidenten, die in Trumps Kosmos einzig und allein der Wahrheit entsprechen, während auf der anderen Seite "Fake News" grassieren und all das umfassen, was Donald Trump nicht in den Kram passt. Wie Donald Trump mit Vertretern anderer Meinungen umgeht, stellte der US-Präsident nun einmal mehr vor laufenden Kameras unter Beweis.

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Donald Trump verliert die Geduld und explodiert in Live-Interview

Bevor Donald Trump am 25. Mai 2025 die Präsidentenmaschine "Air Force One" am den Morristown Municipal Airport in New Jersey bestieg, nahm sich der US-Präsident einige Momente Zeit, um Fragen von wartenden Pressevertretern zu beantworten. Dass ihm dabei nicht unentwegt Honig ums Mal geschmiert wurde, sondern auch kritische Fragen ausgesprochen wurden, ließ den ohnehin mit einem kurzen Geduldsfaden ausgestatteten US-Präsidenten kurzerhand ausflippen und unflätig werden. Im aktuellen Fall traf Trumps Zorn einen Reporter des US-Senders CNN.

"Bin nicht glücklich damit!" Donald Trump verliert einmal mehr die Contenance

"Ja, ich gebe Ihnen ein Update, ich bin nicht glücklich damit, was Putin tut", begann Donald Trump seine Ausführungen und nahm dabei Bezug auf die nach wie vor stockenden Friedensverhandlungen zwischen Russland und der seit 2022 mit einem Angriffskrieg konfrontierten Ukraine. Dass ihn Wladimir Putins Gebaren im Ukraine-Krieg stinksauer macht, daran ließ Donald Trump keinerlei Zweifel: "Er bringt eine Menge Menschen um und ich weiß nicht, was zur Hölle mit Putin passiert ist. Ich kenne Putin schon eine lange Zeit und bin immer mit ihm klargekommen, aber er schießt Raketen auf Städte ab und tötet Menschen und das mag ich gar nicht, okay?" Und weiter: "Wir sind mitten in Gesprächen und er schießt einfach weiter Raketen auf Städte, ich mag das gar nicht."

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"Sie sind komplett falsch!" Reporter wird von US-Präsident angeblafft

Als sich jedoch der CNN-Reporter jedoch erdreistete, bei Trump nachzuhaken und nachzufragen, was er angesichts Putins Handlungen zu tun gedenke, blaffte Donald Trump nur eine patzige Antwort ins Mikrofon des CNN-Reporters:

  • "Ich bin sehr überrascht, wir werden sehen, was wir tun werden."
  • "Was ich Ihnen jetzt sagen werde? Sie sind doch von den Fake-News, nicht wahr? Sie sind komplett falsch! Gibt es noch andere Fragen?"
  • "Ich mag es nicht, was Putin tut, nicht mal ein kleines bisschen. Er tötet Menschen, etwas ist mit dem Kerl passiert, und ich mag es nicht!"

Spott und Häme ließen, kaum dass der Interview-Mitschnitt in den sozialen Netzwerken die Runde gemacht hatte, nicht lange auf sich warten:

  • "Trumps typische Antwort, wenn er keine Antwort hat."
  • "Er kann einfach keine zusammenhängenden, wahrheitsgemäßen Antworten geben."
  • "Trump nutzt wieder seine klassische Rhetorik, die nur darauf besteht, mit dem Finger auf andere zu zeigen und anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, um von seinen eigenen Unzulänglichkeiten, seiner mangelnden Selbstreflexion oder Selbstkritik abzulenken."
  • "Er tut einfach immer so, als könne ihn niemand zur Rechenschaft ziehen. Typisches Narzisstenverhalten."
  • "Er wird überhaupt nichts tun, weil er kein echter Anführer ist. Er wird nur andere beschuldigen oder Fake-News schreien, denn das ist es, was falsche Präsidenten tun."

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