
- Wladimir Putin droht dem Westen mit Atomwaffen-Einsatz
- Kreml-Chef feiert 25 Jahre an der Macht mit Propagandafilm
- Verstörende Drohgebärde aus Russland: Bricht Putin einen Atomkrieg vom Zaun?
Dass Wladimir Putin so gar keine Lust hat, seinen im Februar 2022 begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine zeitnah zu beenden, dürfte der russische Präsident mit seinem Blockade-Kurs zu Friedensverhandlungen inzwischen mehr als deutlich gemacht haben. Damit schürt der Kreml-Chef allerdings auch internationale Sorge vor einem weiteren von Russland ausgehenden Krieg, geben doch immer wieder Militär-Experten zu bedenken, dass Putins nächster Schlag gegen die Nato unmittelbar bevorstehen könnte.
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Bricht Wladimir Putin einen Atomkrieg vom Zaun? Unheilvolle Drohung aus dem Kreml
In unheilvollen Drohgebärden ergeht sich Wladimir Putin bereits seit geraumer Zeit in dem Versuch, den Westen einzuschüchtern und mit dem russischen Atomwaffenarsenal die sprichwörtlichen Säbel rasseln zu lassen. Nun nutzte der russische Präsident einen ganz besonderen Anlass, um seine Drohungen zu verschärfen: In einem Propagandafilm anlässlich seines 25-jährigen Machtjubiläums erklärte der russische Präsident mit unheilvollen Worten:
- "Es gab bislang keine Notwendigkeit, (atomare) Waffen einzusetzen... und ich hoffe, sie werden auch in Zukunft nicht benötigt werden."
Putins beunruhigende Äußerung wurde vor dem Hintergrund des andauernden Krieges mit der Ukraine verlautbart, der mittlerweile seit mehr als drei Jahren tobt. Experten warnen, dass Putin, der die Welt bereits bezüglich seiner Teilnahme an Friedensgesprächen getäuscht hat, weder im Wort noch in der Tat vertrauenswürdig sei. Der Kreml-Chef hat seine Nuklearstreitkräfte bereits in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt und die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen herabgesetzt.
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Wladimir Putin und seine Atomwaffe-Drohungen gegen den Westen
Russland verfügt, so ist es einem Beitrag des britischen "Daily Express" zu entnehmen, über das größte Atomwaffenarsenal der Welt mit 5.449 nuklearen Sprengköpfen. Diese können von Raketen, U-Booten und Flugzeugen aus eingesetzt werden. Dass Putin vor dem aktiven Einsatz seiner Atomwaffen nicht zurückschrecken würde, zeigt die jüngst unter Dach und Fach gebrachte Änderung der russischen Nukleardoktrin, mit der Putin die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen deutlich gesenkt hat. Während bislang eine existenzielle Bedrohung Russlands als Voraussetzung galt, reicht nun bereits eine Gefährdung der "territorialen Integrität" des Landes aus, um Putin den Atomknopf drücken zu lassen. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Wandel in der russischen Militärstrategie und stellt die erste Situation in Putins Amtszeit dar, in der er seine Nuklearstreitkräfte faktisch in Kriegsbereitschaft versetzt hat.
Keine Lust auf Kriegsende: Wladimir Putin hält im Ukraine-Konflikt an russischen Zielen fest
Trotz der bedrohlichen nuklearen Rhetorik zeigte sich Putin in dem Propagandafilm zuversichtlich bezüglich des Konflikts mit der Ukraine. Der russische Präsident, der seine Macht übernahm, als Boris Jelzin 1999 zurücktrat, erklärte: "Wir haben genug Kraft und Mittel, um das 2022 Begonnene zu einem logischen Abschluss mit dem von Russland geforderten Ergebnis zu bringen." Eine Aussage, die Putins Entschlossenheit unterstreicht, den Krieg zu seinen Bedingungen zu beenden, ungeachtet internationaler Kritik und westlicher Unterstützung für die Ukraine.
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