
- Wladimir Putin sträubt sich gegen Ende des Ukraine-Krieges
- Kreml-Chef führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
- EU-Kommissar Kubilius will Putin mit dieser Strategie zum Frieden zwingen
Der Beginn des von Wladimir Putin initiierten Ukraine-Krieges liegt inzwischen mehr als drei Jahre zurück - seit Ende Februar 2022 sind Hunderttausende Soldaten auf russischer und ukrainischer Seite gefallen, ganze Landstriche in Schutt und Asche gelegt und Unsummen für zerstörte militärische Ausrüstung verpulvert worden.
Außerdem interessant:
- Deshalb grübelt der Kreml-Chef pausenlos über seine Nachfolge
- Stärkt Wladimir Putin seine Macht mit einer neuen Pandemie?
- Wladimir Putin fädelt Nato-Krieg binnen weniger Monate ein
- Trumps knallharte Warnung an Wladimir Putin - "... bevor es zu spät ist!"
- "Dann bekommt er große Probleme!" US-Präsident ätzt gegen Putin und Selenskyj
Wladimir Putin blockiert Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg
Doch die Gefechte zeitnah einzustellen und einem Friedensabkommen mit der Ukraine zuzustimmen, kommt Wladimir Putin bislang nicht in die Tüte. Seit Beginn seiner zweiten Amtszeit versucht beispielsweise US-Präsident Donald Trump, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln und den Krieg zu beenden, so wie er es während seines Wahlkampfes noch vollmundig versprochen hatte. Während Experten bereits eine Einschätzung dazu abgegeben haben, wieso Wladimir Putin kein Interesse an einem baldigen Kriegsende in der Ukraine haben könnte, wächst nun von anderer Seite der Druck auf den friedensunwilligen Kreml-Chef.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mitnews.de immer auf dem neuesten Stand!
EU-Kommissar will Putin zum Frieden zwingen - so sieht die Strategie aus
Im aktuellen Fall ist es Andrius Kubilius, seines Zeichens EU-Kommissar für Verteidigung, früherer Premierminister Litauens und Ex-Mitglied des Europäischen Parlaments, der deutliche Worte für den die Friedensverhandlungen hinauszögernden Wladimir Putin findet. In einem Thread bei X (vormals Twitter) plädierte der litauische Politiker dafür, Wladimir Putin die Pistole auf die Brust zu setzen und für den Fall, dass US-Präsident Donald Trump mit seinen friedensstiftenden Bemühungen im Ukraine-Krieg weiter auf Granit beiße, der Ukraine "deutlich verstärkte" militärische Unterstützung angedeihen zu lassen.
In seinen Social-Media-Posts rechnete Andrius Kubilius vor, dass die EU und die USA bisher "jährlich etwa 40 Milliarden Euro" in Form von Militärhilfe bereitgestellt hätten. "Den gleichen Betrag könnten wir für die Beschaffung moderner Waffen in der Ukraine ausgeben, die etwa halb so viel kosten würden wie die, die in der EU oder den USA hergestellt werden", gab Kubilius eine Möglichkeit zu bedenken, wie man Wladimir Putin unter Druck setzen könnte. Denn, so Kubilius weiter: "Dies würde die Menge an Waffen, die die Ukraine für die gleichen 40 Milliarden Euro erhalten könnte, effektiv verdoppeln" und "der reale Wert unserer Unterstützung würde auf 80 Milliarden Euro steigen".
If Putin isn’t convinced by Trump to make peace, we could bring forward more convincing arguments for peace very quickly — by greatly increasing our military support to Ukraine.
— Andrius Kubilius (@KubiliusA) May 4, 2025
Until now, the EU ????????& US ????????provided around €40B a year of military aid to Ukraine ????????
????1/3 https://t.co/cAyZDhDadS
2/3
— Andrius Kubilius (@KubiliusA) May 4, 2025
But we can spend that same amount procuring modern weapons in Ukraine — which would cost about half as much as those made in the EU or US.
This would effectively double the volume of weapons Ukraine receives for the same €40B.
Our support’s real value would rise to €80B.
3/3
— Andrius Kubilius (@KubiliusA) May 4, 2025
New #SAFE loans, backed by the EU ????????, provide Member States exactly this possibility: to use the loans for scaling up military support to Ukraine ????????
That’s how the formula “Peace through strength” can truly work in practice. #SAFE loans mean strength for Ukraine!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.