Blamage für Wladimir Putin: Russen-Soldat sprengt sich mit geklauter Granate tot

Bei Wladimir Putin dürften derartige Zwischenfälle für reichlich Zornesröte sorgen: Berichten zufolge hat sich ein Putin-Soldat mit einer von der Front gestohlenen Granate selbst in die Luft gejagt und eine weitere Person in den Tod gerissen.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Wladimir Putin dürfte angesichts der peinlichen Aktionen seiner Soldaten kaum in Jubel ausbrechen. (Foto) Suche
Wladimir Putin dürfte angesichts der peinlichen Aktionen seiner Soldaten kaum in Jubel ausbrechen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Anton Vaganov
  • Blamage für Wladimir Putin: Soldat sprengt sich mit geklauter Granate in die Luft
  • Berichte über Vorfall mit zwei Toten in Moskauer Vorort
  • In den Tod gesprengte Soldaten in sozialen Netzwerken verspottet

Mehr als 967.000 russische Soldaten haben ihr Leben im Ukraine-Krieg gelassen, seitdem Wladimir Putin seine "militärische Spezialoperation" Ende Februar 2022 begann. Allerdings kommen nicht nur durch kriegerische Gefechte an der ukrainischen Front tagtäglich Tausende russische Soldaten zu Tode - immer wieder ist auch über Todesfälle zu lesen, die Wladimir Putin und seinen Schergen die Zornesröte aus einem anderen Grund ins Gesicht treiben dürften.

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Über eine derartige Begebenheit berichtet aktuell der gebürtig aus der Ukraine stammende Netz-Aktivist und Militärblogger Igor Sushko, der sich nach seiner aktiven Motorsport-Karriere unter dem Hashtag #FSBletters gegen Wladimir Putin und den Ukraine-Krieg stellt. Bei X (vormals Twitter) postete der Netz-Aktivist Einzelheiten über einen Vorfall in Moskau, der zwei Putin-Soldaten in ihrer russischen Heimat das Leben kostete.

Explosion in Moskauer Vorort kostet russischen Soldat und weitere Person das Leben

Sushkos Ausführungen zufolge soll einer der beiden Soldaten, über die keine Einzelheiten bekannt sind, eine Granate aus dem Ukraine-Krieg gestohlen und zurück nach Hause in einen Moskauer Vorort gebracht haben. Dort sei der Sprengsatz am 9. Mai in einem Wohnhaus explodiert und habe den Putin-Soldaten und seinen Kumpel in den Tod gerissen. Für die beiden Männer kam Sushkos Ausführungen zufolge kam jede Hilfe zu spät, die Witwen der beiden Putin-Kämpfer mussten infolge der Explosion ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden.

Social-Media-Spott für getötete Russland-Soldaten

Unter Igor Sushkos X-Post sammelten sich rasch Reaktionen von Putin-Kritikern, deren Sympathien der kriegsgebeutelten Ukraine gelten und die für die zu Tode gekommenen Putin-Soldaten keinerlei Mitleid empfinden:

  • "So stellt man sich echte Helden vor: Souvenirs von der Front mit nach Hause bringen und seine eigene Straße in ein Schlachtfeld verwandeln. Ich schätze, die Moral in der Putin-Armee ist so niedrig, dass es sogar die Granaten nicht mehr in Russland aushalten."
  • "Was haben wir für ein Glück, dass sie so verdammt dumm sind."
  • "Sie sind so verzweifelt und wollen nicht mehr an die Front zurück..."
  • "Auf Nimmerwiedersehen!"

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