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Wladimir Putin außer sich: Hunderte Tote! Tschetschenen-Söldner verlassen Ukraine-Krieg

Diesen Rückschlag hatte Wladimir Putin sicherlich nicht eingerechnet! Wie der ukrainische Militärgeheimdienst berichtet, kehren die gefürchteten tschetschenischen Söldner nach dem Verlust von mehreren hundert Mann nach Hause zurück.

Tschetschenen-Präsident Ramsan Kadyrow (rechts) unterstützt Wladimir Putin mit seinen Truppen. (Foto) Suche
Tschetschenen-Präsident Ramsan Kadyrow (rechts) unterstützt Wladimir Putin mit seinen Truppen. Bild: picture alliance / Alexei Druzhinin/Sputnik/Kremlin Pool Photo/AP/dpa | Alexei Druzhinin

Diese Nachricht dürfte Wladimir Putin wohl so gar nicht schmecken. Seit mehr als drei Wochen führt er jetzt schon seinen gnadenlosen Angriffskrieg gegen die Ukraine - und jetzt quittieren offenbar einige seiner Spezial-Söldner den Dienst an der Front. Über Rückschläge der russischen Truppen war bereits zuletzt mehrfach berichtet worden, auch über erschreckende Todeszahlen unter den Soldaten, die mittlerweile bereits in die Tausende gehen sollen.

Wladimir Putin verliert Tschetschenen-Söldner - "Kadyrowzy" ausgeflogen

Immer wieder wird von ukrainischer Seite auch über kleinere Rückschläge der russischen Invasoren berichtet - doch DIESE Meldung wird Wladimir Putin wohl vor Wut schäumen lassen. Wie der ukrainische Militärgeheimdienst (SBU) jetzt laut britischem "Mirror" berichtet, sind die gefürchteten tschetschenischen Kämpfer nach dem Verlust von mehreren hundert Mann aus dem Kriegsgebiet ausgeflogen worden.

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Der SBU teilte mit, die nach ihrem Anführer, Tschetschenen-Präsident Ramsan Kadyrow, als "Kadyrowzy" bezeichneten Truppen seien nach Grosny, der Hauptstadt Tschetscheniens, zurückgekehrt. Die Organisation behauptete, die Soldaten seien abgezogen worden, nachdem sie in den ersten drei Wochen des Krieges eine große Zahl von Toten zu beklagen hatten.

Hunderte tote Tschetschenen-Kämpfer bei Putin-Krieg in der Ukraine

Berichte über die Beteiligung tschetschenischer Truppen an der russischen Invasion in der Ukraine begannen bereits in den ersten Tagen der russischen Invasion am 24. Februar. Am 26. Februar kursierte ein Video, das tschetschenische Soldaten beim Hissen einer russischen Flagge auf dem Gebäude einer Militäreinheit in Gostomel, einem Dorf 50 Kilometer nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt, zeigt.

Die ukrainischen Streitkräfte bestätigten das Video, bestritten aber die darin enthaltenen Behauptungen, dass sie drei ukrainische Vorstöße abgewehrt hätten, und erklärten, das Gebiet, in das sie eingedrungen seien, sei zu diesem Zeitpunkt leer gewesen. Bei dem Versuch, am 26. und 28. Februar auf dem Flughafen Gostomel zu landen, kamen nach Angaben des Geheimdienstes SBU "mehrere hundert" tschetschenische Kämpfer ums Leben.

Ramsan Kadyrow kündigt Tausende weitere Kämpfer für Wladimir Putin an

Die Angaben beider Seiten zu mutmaßlichen Todesopfern und dem aktuellen Standort der Truppen sind angesichts des umkämpften Gebiets, in dem die Tschetschenen operierten, schwer zu verifizieren. Nach Informationen der Spionageabwehr des SBU wurden die "Kadyrowzy" aus dem Kiewer Gebiet über Weißrussland und weiter auf dem Luftweg nach Tschetschenien evakuiert. Gleichzeitig kündigte Kadyrow an, dass er Tausende weitere Kämpfer in die Ukraine schicken werde.

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