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Wladimir Putin paranoid: Putin entlässt 1.000 persönliche Mitarbeiter aus Angst vor Vergiftung

Es ist das neueste Gerücht über Kreml-Chef Wladimir Putin. Angeblich fürchtet sich der russische Präsident so sehr vor einem Putsch und seiner Ermordung, dass er jetzt 1000 Mitarbeiter kaltgestellt hat. Kann das sein? Eine Einordnung.

Wladimir Putin soll sich zunehmend isolieren. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll sich zunehmend isolieren. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Seit mehr als drei Wochen führt Wladimir Putin mittlerweile seinen unerbittlichen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Während von ukrainischen Behörden immer wieder über mutmaßliche Rückschläge der russischen Armee berichtet wird und zahlreiche Beobachter sich fragen, wie zufrieden der Kreml mit dem Fortschritt des Krieges in der Ukraine wirklich ist, richtet sich der Blick weiterhin konsequent auf Wladimir Putin. Je länger der Krieg andauert, umso mehr Berichte über das angeblich skurrile Verhalten Putins gibt es.

Wladimir Putin entlässt 1000 persönliche Mitarbeiter aus Angst vor Vergiftung

Offizielle Berichte über vermeintliche Eigenarten des Kreml-Chefs gibt es selbstredend nicht. Was zum Beispiel über ukrainische und russische Telegram-Kanäle nach Westen dringt, kann oft nicht unabhängig überprüft werden. So bewegt sich mancher "Intim-Bericht" aus dem Kreml oft an der Grenze zum Unglaublichen. So ist es auch mit der neuesten Behauptung, die aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen ist. Dort wird in einem Bericht geschrieben, dass Wladimir Putin jüngst 1.000 persönliche Mitarbeiter entlassen habe.

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Wladimir Putin hat angeblich Angst vor Mord und Putsch laut Medienbericht

Die im "Daily Star" verbreitete Begründung für den drastisch wirkenden Schritt, mutet abenteuerlich an. Angeblich soll sich Wladimir Putin davor fürchten, vergiftet zu werden. Man fühlt sich unweigerlich an klassische Dramen erinnert, bei denen den unliebsame Machthaber oder Gegenspieler so aus dem Weg geschafft wurde. Dennoch schreibt das Blatt: "Der russische Präsident hat wegen seiner Paranoia Hunderte seiner persönlichen Mitarbeiter ersetzen lassen, darunter Köche, Sekretärinnen, Wäschereiarbeiter und Leibwächter." Die Fern-Diagnose Paranoia gab es da gleich obendrauf.

Ausgeplaudert haben soll das ein französischer Spion, der gleichzeitig davon spricht, es "sei möglich, dass Putin durch einen Staatsstreich aus dem Kreml heraus entmachtet wird, wobei eine Ermordung eine Möglichkeit wäre, dies zu erreichen". Wie glaubhaft diese Quelle ist, lässt sich nicht beurteilen. Als Einordnung sollte man allerdings bedenken: Für vermeintliche Sensationsgeschichten rund um den Kreml ist der "Daily Star" kein unbeschriebenes Blatt. Unter anderem wurde dort über eine angebliche Krebs-Erkrankung Putins berichtet. Pure Paranoia ist da garantiert kein Fremdwort.

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