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Wladimir Putin: "Nostradamus trifft russisches Wikipedia"! Briten-Premier verspottet Kreml-Boss

Briten-Premier Boris Johnson ist sich sicher: Wladimir Putin hat Angst. Aus diesem Grund habe der Kreml-Chef auch die Ukraine überfallen. Für die Verlautbarungen von Putin hat er deshalb nur bitterbösen Spott übrig.

Boris Johnson (links) hat Wladimir Putin verspottet. (Foto) Suche
Boris Johnson (links) hat Wladimir Putin verspottet. Bild: picture alliance/dpa/10 Downing Street | Pippa Fowles

Es klingt nach bitterbösem Spott! Briten-Premier Boris Johnson hat sich zum Abschluss der Frühjahrskonferenz der Konservativen Partei Kreml-Chef Wladimir Putin vorgenommen. In seiner Rede, in der er das Vorgehen in der Ukraine in den Mittelpunkt rückte, erklärte der Premierminister, Putin sei "in absoluter Panik" über den Einfluss der Ukraine auf Russland.

Wladimir Putin böse verspottet von Boris Johnson: "Nostradamus trifft das russische Wikipedia"

Wie "express.co.uk" berichtet, sagte Boris Johnson: "Warum hat er beschlossen, in dieses völlig unschuldige Land einzufallen? Er glaubte nicht wirklich, dass die Ukraine in absehbarer Zeit der Nato beitreten würde. Er wusste ganz genau, dass es keinen Plan gab, Raketen auf ukrainischem Boden zu stationieren.", warf er Wladimir Putin vor.

Dann hagelt es bitterbösen Spott für Wladimir Putin, der seinen unerbittlichen Angriffskrieg seit drei Wochen in der Ukraine fortführt. "Er glaubte nicht wirklich an den halbmystischen Quatsch, der über die Ursprünge des russischen Volkes geschrieben wurde, Nostradamus trifft das russische Wikipedia, darum ging es nicht. Ich glaube, er hatte aus einem ganz anderen Grund Angst vor der Ukraine.", ist sich Johnson sicher.

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Wladimir Putin fürchtet sich vor der Ukraine, behauptet Boris Johnson

Wladimir Putin fürchte sich laut Johnson vor der Ukraine, denn dort gäbe es "eine freie Presse, freie Wahlen und mit jedem Jahr, das die Ukraine, wenn auch nicht immer einfach, Fortschritte in Richtung Freiheit, Demokratie und offene Märkte machte, fürchtete er das ukrainische Beispiel".

"Und er fürchte den unausgesprochenen Vorwurf gegen sich selbst, weil man in Putins Russland 15 Jahre ins Gefängnis kommt, nur weil man eine Invasion eine Invasion nennt. Wenn man sich bei einer Wahl gegen Putin stellt, wird man vergiftet oder erschossen", ließ Johnson weiter wissen. Gerade weil die Ukraine und Russland sich historisch so nahestehen, habe Putin "Angst vor den Auswirkungen des ukrainischen Beispiels auf ihn und auf Russland".

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